Viele haben mich dazu animiert doch mal meine Gedanken und meine Geschichte hier einzustellen,hatte alles diese Gedanken auf Papier geschrieben und wollte sie erst wegwerfen.
Das schrieb ich am 18.3.2004
Ich trinke,
mit System
ich will die Frau vergessen
die mich benutzte.
Mir ihr Leiden übertrug.
Ich trinke,
um mir Mut zu machen das zu leisten was von mir erwartet wird.
weil ich zu schwach bin um mich zu wehren,
Verzweiflung ist in mir und Traurigkeit.
Ich ließ es zu das Sie mir alles nahm,selbst mein Leben.
Ich trinke,
ich will meine Leere nicht spüren,
ich trinke, um nicht denken zu müssen, um nicht meinen Ängsten zu begegnen,
ich trinke,
da ich die Verachtung, die mir entgegen schlägt,
ertragen muß,
weil ich mich selbst erhängte und es so sinnlos war,
ich trinke,
weil ich mich selber verachte, da schreie ich vor Wut - vor Angst,
ich trinke aus Angst,mich nochmals dem Strick zu ergeben
Ich trinke,
aus Angst der Hölle beim misslingen nochmals zu begegnen.
ich will vergessen - ich lebe das Selbstentwertungsdrama,
darum trinke ich...
Es ist einfacher sich dem Schicksal zu ergeben als gegen es zu kämpfen...
darum trinke ich.
Für wen lebe ich denn? Wer wartet auf mich?
Wer beantwortet mir die vielen Fragen nach dem Sinn des Ganzen?
Wer trocknet meine Tränen?
Ich trinke, um meine Einsamkeit nicht zu spüren,
die in der Nacht so grausam ist.
Ich trinke, um die Dämonen zu vertreiben, die mir Angst machen.
Ich trinke, um mich zu fühlen,
meinen Schmerz zu betäuben.
Ich trinke,
um dem Delirium gewachsen zu sein.
Es kommt immer in der Stille der Nacht,
unberechenbar,Raubtierhaft,
Ist es da, wird die Macht des Alptraumes zur Realität.
Ich bin das Opfer,Opfer meiner eignen Gefühle
darum trinke ich, darum habe ich mich ergeben,
denn diese Liebe nahm mir schon lange mein Leben.
Ich trinke,
um meine Hoffnung leben zu können.
P.S.Sorry ,ich wein grad,ich bin der Hölle dieser Gedanken entronnen!
31.08.2004 22:43 •
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