dieknefmachts
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Zitat von dieknefmachts:All die Fortschritte, die ich in meiner Entwicklung in Bezug auf mein Selbstwert - und Bewusstsein unternommen hatte, all die Stärke die ich mir aufgebaut habe, habe ich beim Abschied mit den abschließenden Worten Kann ich dich jetzt zum Abschied umarmen? und Ich denke an dich 24 Stunden am Tag niedergeschmettert. Ich war das kleine, liebeskranke Mädchen, welches in dieser Sekunde nicht als starke erwachsene Frau mit Fortschritt auftreten konnte, sondern ein Das ist nicht gut, dass du an mich 24 Stunden denken muss zurück bekam . Ich schämte mich so sehr für meine Worte und war traurig über seine Zurückweisung (Umarmen), obwohl ich es respektiere, er muss mich nicht umarmen, soweit bin ich in der Lage zu respektieren. Dennoch, in dem Augenblick hat es mir den Boden unter den Füßen weggezogen.
Er sagte ich sei ihm nicht gleichgültig, aber vielmehr sagte er auch nicht. Er schwieg lange und war wieder sooo kontrolliert.
(....)
Ich fragte ihn, ob ich es sein lassen soll, ihm zu schreiben, aber daraufhin konnte er mir keine Antwort geben , erst als ich die o.g. Sätze von mir gab, sagte er, dass es unter den Umständen nicht gut sei Kontakt zu haben (habe ihm an Silvester gratuliert, bekam aber keine SMS...beim Treffen hat er gesagt er habe sie bekommen, aber wolle zur Ruhe kommen....warum verletzt mich das so?) Welcher Mann kann mir DAS erklären?
Zitat von dieknefmachts:Du kannst da nichts mehr richten, du fügst dir nur neuen Schmerz zu. Es ist völlig egal was er nun von dir denkt. Wenn es was negatives ist, ist er halt kein liebenswerter Mensch und ansonsten kann er sich denken, weswegen du Auge in Auge anders agierst.Wenn ich ihm schreibe bin ich ganz bei mir. Das was ich von mir gebe ist erwachsen, bewusst und gut. Ich kann dahinter stehen und wenn ich vor ihm stehe ist alles weg. Dann möchte ich das richten, aber auf der anderen Seite kann ich das ja nur per Mail oder Telefon, wovon ich aber absehen muss, weil er zur Ruhe kommen will.
Zitat von dieknefmachts:Du hast die Trennung nicht akzeptiert, ansonsten würde dich das nicht verunsichern. Es nützt dir auch rein gar nichts zu wissen was er fühlt, es verletzt dich entweder direkt oder macht dir falsche Hoffnungen, die dich dann wiederum auch verletzen. Es gibt kein zurück. Hör auf über ihn nachzudenken..Aber als ich ihn fragte, wie es ihm dabei geht hat er gesagt, dass wir nun hier sitzen, antwortete er, dass er das nicht sagen kann. Ich sagte: Du kannst nicht sagen, was du gerade fühhlst? Ob es dir jetzt in dem Moment gut oder schlecht geht? - Nein, sagte er. Das werde ich wohl im Nachhinein erst wissen...Mhh...Das habe ich in der Beziehung vermisst, dass er über seine Gefühle sprechen kann und beim Treffen hatte ich es wieder...und nach einem Jahr des Hin und Herdenkens und Fühlens habe ich das an ihm tatsächlich akzeptiert, aber es verunsichert mich trotzdem.
Zitat von dieknefmachts:Die Situation war ähnlich in meinen ersten Trennungswochen. Ich wollte Antworten und meine Frau wollte keine liefern. Da kann man nichts dran ändern, man muss es hinnehmen und immer, wenn man wieder daran denkt, bewusst an etwas anderes denken. Am besten was positives was man NACH der Trennung erlebt hat. Und daher mein Ratschlag an alle unfreiwillig Getrennten: unternehmt was und geht unter Leute.Ich hoffe jemand kann mir etwas dazu schreiben. Vielleicht aus der Sicht des Mannes oder der/die soetwas ähnliches erlebt hat.
Ist dieses Gefühl von Ich habs beim Treffen verbockt normal? Und wenn der andere zur Ruhe kommen möchte, wie kommt man selbst damit zurecht? Ich weiß im moment nichts mehr.
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