Zum 2 Mal verlassen worden

@Nordjung und I h denke dass sie jetzt reflektiert hatte und eben der Meinung ist dass sie nicht glücklich ist und dass sie sehr wohl weiss dass sie mir auch schadet.
Zitat als wir vor 1,5 Jahren wieder zusammen kamen Ich bin beziehungsunfähig und ich tue dir nicht gut. Und jetzt eben wir werden nicht glücklich zusammen, du bist so gut, toll etc. aber ich fühle es nicht......

Zitat von Dsaar-7:

Ich wäre zu Un selbständig, Haushalt wird schlecht gemacht, ich könnte 100 weitere Gründe nennen...

Lauf

oder besser gesagt, das was du suchst, wirst du bei ihr nicht finden - und du zweifelst ja jetzt schon.

Anstrengende Partner können verdammt krank machen, sei gewarnt

Hallo Dsaar-7,
wie du schreibst, hat sie dir sehr deutlich gesagt das sie dich nicht (mehr) liebt und eurer Beziehung keine Zukunft gibt. Sie denkt schon an *fremdgehen* und will auch die Nähe des Zusammenlebens nicht.
Sosehr du dir auch wünscht , eure Beziehung irgendwie mit Gesprächen * hinzubiegen*...es wird nicht funktionieren.
Eine Beziehung in der einer immer nur zurückstecken muss und es keine Augenhöhe gibt , wird niemals funktionieren.
Und auch wenn du dir das jetzt nicht vorstellen magst, irgendwann würde es DIR zuviel werden. Sei froh, daß ihr keine gemeinsamen Kinder habt.....
Lebe DEIN Leben so, daß du glücklich wirst, nicht wartend,hoffend und langsam verzweifelnd.
Alles Gute dir.

@Nordjung Wir hatten ja nach einem Jahr Beziehung ne eigene Wohnung gemietet. Die Sachen waren teils teils von uns beiden. Durch Corona war ich damals am ersten Tag in der Wohnung arbeitslos geworden. Sie hatte eine teilzeitstelle. Sie kritisierte dann immer nach der Arbeit dass ich nichts an der Wohnung mache, dass ich öfters meinen Hund bei meiner Mutter besuchen war, dass ich handwerkliche Sachen nicht behoben... Was ich nicht gut kann... Es spitze sich so zu dass sie die Beziehung (das erste Mal) beenden wollte. Ich schlug vor dass wir uns 2 Wochen nicht sehen. Sie schrieb mir öfters in den 2 Wochen. Ich sagte ihr dass sie Wohnung so einrichten kann wie sie möchte und dass ich immer ein paar Tage die Woche in meinem Elternhaus wohnen kann. Da habe ich das Obergeschoss als Wohnung. Das war der Kompromiss damals beim Thema Wohnen...

Ich musste aber offiziell ausziehen. Die Wohnung war dann ihr. In einer Phase darauf wo ich dachte es läuft doch, knallte es wieder weil ich jeden Tag da war... Und dann natürlich zu wenig mache... Wie gesagt, der Haushalt und ihre Kritik an mich brachten mich an den Rand des Wahnsinns. Ich hatte sogar Angst jeder Zeit was falsch zu machen.

Aber ein permanentes Dasein, ein Zusammenleben in der Wohnung war nie wirklich möglich. Sie sagt dass sie jemanden braucht der akzeptieren kann dass sie sehr viel Zeit und Raum für sich selbst braucht.

Auf der anderen Seite hätte sie immer einen großen Wunsch nach einem 2. Kind.

Bei der Trennung sagte sie, dass wir nicht zusammen wohnen können und das die Grundlage für ein Kind ist.

Ich wusste nie und weiss bis heute nicht wie dieses Problem sich hätte regeln lassen.
Die Option bestand sogar dass wir mein Elternhaus übernehmen. Da man sich da ja mehr aus dem Weg mal gehen kann als in einer kleineren Wohnung.
Aber das Haus wäre ja dann nicht ihr und die Fragen kamen was denn dann mit ihr passieren würde wenn wir uns trennen...
Ich sagte dass man mit solchen Gedanken halt nicht an sowas angehen darf. Sie sagte aber dass erfahrungsgemäß so etwas bei ihr nicht unrealistisch ist.

@Cagy das ist etwas das zeigt dass ich auch meine eigenen Probleme habe. Nämlich dass es für mich einen enormen Unterschied macht ob sie nicht mit mir Zusammensein kann (BL, Beziehungsangst, eigene Probleme) oder sie es nicht will (keine Liebe mehr). Ich definierte ihr bei u serem letzten Gespräch Liebe. Was dumm war... Sie antwortete dass sie wohl nicht richtig lieben kann.

Der Satz dass sie so unglücklich sei dass sie daran denkt mir irgendwann fremd zu gehen und sich Bestätigung wo anders zu suchen (Anfang des Jahres fühlte sie sich von mir zurückgewisen. Ich glaube dass ich da schon resigniert habe und tatsächlich emotional nen Gang zurückgefahren bin wegen ihren ganzen passiv aggressiven Verhalten) bzw. dass sie irgendwann so u glücklich werden könnte dass sie diese Gedanken weiter führt hat mich absolut umgehauen. Ich dachte es geht ja wirklich immer noch ne Schippe drauf... Das sagte sie alles in Verzweiflung. Trotzdem sind solche Gespräche ein nö go für mich. Das hat sie dann auch gemerkt. Ich hatte das Gefühl als ihr dann die Stirn bot und meine Grenzen aufzeigte änderte sich etwas die Dynamik und sie wollte nicht dass ich deswegen so sauer war dass ich hätte die Beziehung verlassen können. 2 mal dieses Jahr hatte ich gesagt dass ich das nicht mehr kann. Sie hätte sagen dass es das dann war. Hatte sie nicht, weil wir durch Gespräche es nochmal abwenden konnten...

Aber eine Lösung nach solchen Gesprächen im Nachgang gab es einfach nie.

@Nordjung ihre Therapeutin sagte wohl zu diesen Gedanken nur ja, dann wird es darauf hinauslaufen.

Mein Fehler dass ich keine klaren Beziehungs standards due gesetzt hatte.

Das ist echt ein no go sowas zu sagen. Total verletzend. Sie sah es aber nicht so da sie ja nur mitgeteilt hat wie sie sich fühlt.