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Wohin führt mich dein Weg?!

L
Heut ist Neujahr. Vor sechs Wochen bist du gegangen, um dir klar zu werden, ob es mit uns für dich weitergehen kann. Wir haben über alles gesprochen. Alles lag vor uns auf dem Tisch - Probleme, Lösungen, Ängste, Sorgen, Erinnerungen an gute und schlechte Zeiten, alles was wir bisher erreicht haben. Für mich lag da ebenso Perspektive, Zuversicht und Hoffnung... Du konntest sie nicht erkennen.

Vor zwei Wochen hast du mir mitgeteilt, dass du das Gefühl hättest, dass es besser wäre, wenn wir uns erst mal Trennen würden. Vielleicht, wenn du wieder alleine klargekommen bist, würde man sich wieder annähern können.. du wüsstest nur, dass du im Moment keine Kraft hast, zu investieren. Vielleicht später, wenn du es wieder zu schätzen weißt, was wir alles bis jetzt erreicht haben.

Deine Argumentation habe ich nicht verstanden. Daher konnte ich deinen Trennungswunsch nicht akzeptieren.

Was Weihnachten passiert ist, hat mich wachgerüttelt. Ich habe kapiert, dass ich deinen Wunsch hinnehmen muss, unabhängig davon, ob ich deine Gründe verstehe oder nicht.

Das ist jetzt so! Ich habe verstanden, dass du dich von mir getrennt hast.

Aber mach ich mir falsche Hoffnungen?! Du weißt, dass ich dich zurück will! Dieser Gedanke nährt sich natürlich an den Dingen, die gesagt und passiert sind in der letzten Zeit. Was ich nicht verstehe ist, dass wenn du ebenso noch einen Funken Hoffnung hast, nicht dafür kämpfst, sondern scheinbar alles tust um mich zu vergessen. Oder wenn du keine Hoffnung mehr hast, mir nicht dabei hilfst, das ich von meinen fehlgeleiteten Gefühlen wegkomme.

Du weißt genau, dass ich der Typ bin, der eine klare Ansage besser verkraftet hätte, als das, was in den letzten sechs Wochen passiert ist...

Damit ich das Ganze für mich besser verarbeiten kann und gegebenenfalls abschließen kann, schreibe ich hier den Verlauf meiner Entwicklung auf. Du weißt auch, dass ich absolut nicht der Typ dafür bin, der so etwas eigentlich in Anspruch nimmt. Aber was mit mir passiert ist, hat mir Angst gemacht und ich habe verstanden, dass ich mich anderen öffnen muss, um all das loszuwerden, was meine Seele zerfrisst. Du willst es ja nicht hören!

Heut ist Neujahr.

11:35 Uhr. Ich liege im Bett im Gästezimmer meiner Schwester. Ich bin eingeschlafen mit der Hoffnung, von dir eine Nachricht zum Neuen Jahr zu bekommen. Von mir wirst du keine bekommen. Ich bin im Kontaktsperren-Modus! Ich habe auf die Nachricht von dir gehofft. Ich habe mir selbst gesagt, wenn du dich meldest, dann gibt es Hoffnung, wenn du dich nicht meldest, dann gibt es keine! Blödsinn, ich weiß nicht, warum du dich nicht meldest. Vielleicht weil du Schiss hast - vielleicht, weil du ebenfalls traurig bist - vielleicht, weil du loskommen willst. Es gibt viele Gründe und das einzige was zählt.. es ist nicht wichtig - für mich!

Eins ist klar für mich, ich will dich! Heute genau so, wie die zwei Jahre vor unserer Beziehung! Heute genau so, wie wahrscheinlich in zwei Jahren - ich weiß es nicht, aber ich gehe mit großer Sicherheit davon aus.

Eins ist klar für mich, ich lerne los zu lassen! Du wolltest deinen Weg gehen. Gehe ihn! Wenn er dich zu mir zurück bringen soll, dann wird er das tun. Alles andere kann ich nicht beeinflussen.

Ich habe beschlossen der selbe wie vorher zu sein, der, in den du dich verliebt hast. Vielleicht ist es nicht der selbe, zu dem ich mich im Laufe unserer Beziehung entwickelt habe. Aber das war auch der, den du verlassen hast...

Ich habe den Entschluss gefasst, nach vorne zu schauen.. für mich, nicht für uns! Sollte irgendwann mal ein neues Wir daraus entstehen, dann werde ich es mit offenen Armen empfangen. Sollte es nicht so sein, dann bin ich zumindest noch immer ich!

01.01.2015 11:44 • #1


L
Der Tag ging vorbei. Wir waren zu dritt mit dem Hund im Wald. Zuerst war es neblig, dann kam sogar die Sonne raus. Später haben wir Tee/Kaffee und Kekse gehabt. Eigentlich ging es mir gut. Bis auf dass immer wieder die blöden Gedanken kamen, dass das genau die Tage waren, die ich mit dir genossen habe. Die du nachher immer abgeblockt hast. Ich hatte heute das Gefühl, etwas Distanz gewonnen zu haben... zu dir. Doch dann überkam es mich und ich habe dir nach fünf Tagen Kontaktsperre einen Neujahrsgruß zukommen lassen. Neutral aber offen. Ich habe keine Ahnung, wie du ihn aufgefasst hast. Geantwortet hast du nicht. Dann wird unser nächster Kontakt wohl unweigerlich am Montag auf der Arbeit sein. Unausgesprochen, vor einem großen Loch stehend.... eigentlich, doch ich werde positiv sein. Du musst keine Angst haben. Ich habe sie auch nicht... es ist wie es ist...

01.01.2015 22:57 • #2


A


Wohin führt mich dein Weg?!

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L
Ich habe ganz gut geschlafen. Vom Einschlafen bis zum Aufwachen in einem Stück, ich glaube zum ersten Mal. Ich habe tatsächlich immer noch keine Nachricht von dir erhalten. Ich verstehe die Entwicklung nicht, du willst nichts mehr von mir wissen und nichts mehr von mir hören und vor allem nichts mehr von dir preis geben. Alle gesagten Worte verlieren an Bestand. Wir können reden wann immer wir wollen... du bist dennoch der wichtigste Mensch in meinem Leben... Oh, wie ich das merke!

02.01.2015 05:36 • #3


Schmunzelkunzel
Ich verstehe die Entwicklung nicht, du willst nichts mehr von mir wissen und nichts mehr von mir hören und vor allem nichts mehr von dir preis geben. Alle gesagten Worte verlieren an Bestand. Wir können reden wann immer wir wollen... du bist dennoch der wichtigste Mensch in meinem Leben... Oh, wie ich das merke!

ja genau, das hat sie mir auch bis vor kurzem noch immer so gesagt, und das ist alles nur gelaber.
Es ist immer nur gelaber... leider.
lieben gruß
sk
PS: meine nacht war schrecklich.

02.01.2015 06:18 • x 1 #4


L
gestern bin ich bei meiner Schwester in Richtung Heimat gestartet. Und ich hab immer noch nichts von dir gehört - warum?! Egal! 540 Kilometer vor mir und ich hoffe auf der Fahrt abschalten zu können. Mein Tausend-Euro-Flitzer, den ich mir kaufen musste, weil du unseren Wagen mitgenommen hast, war auf der Hinfahrt schon zuverlässig... wenigstens einer der so zu mir ist!

Es regnet. das Radio bleibt aus. Keine Musik, keine Ablenkung.. Ich konzentriere mich auf die Fahrgeräusche, den Regen an der Scheibe und das gelegentliche Quietschen der Scheibenwischer.

Wie durch Zufall bemerke ich irgendwann, dass du mir eine Nachricht geschrieben hast:

Du teilst mir mit, dass du noch eine weitere Woche frei hast und in der darauffolgenden Woche nicht mehr auf unserer Dienststelle sein wirst.

Ich bin irritiert und denke nach. Genau das war der Zustand, den wir erreichen wollten, damit du etwas zur Ruhe kommen kannst und zu dir selber finden kannst. Ich sollte eigentlich eine positive Entwicklung feststellen. Aber irgendein Gefühl sagt mir, dass etwas nicht stimmt.

Ich kann die Bedeutung deiner Nachricht nicht fassen und lass es erst mal so im Raume stehen.

Als ich Mittags zu Hause eintreffe, habe ich einen Entschluss gefasst. Ich schreibe dir, dass es okay ist und dass ich der Entwicklung positiv entgegen sehe.

Abends bin ich bei Christian zum Geburtstag. Hier treffe ich wieder einmal auf Freunde, die von unserer Situation noch nichts wissen. Ich beantworte die vielen Fragen so gut ich kann, so gut, wie mein eigener Kenntnisstand es zulässt.

Irgendwie habe ich ein gutes Gefühl, auch, weil ich immer wieder höre, Sie brauch ihre Ruhe um zu sich selbst zu finden. Sie selbst ist ihr größtes Problem. Bald kommt sie wieder!

So war ja auch immer meine eigene Ansicht.

Gegen 02.00 Uhr gehe ich wieder nach Hause. Ein Blick auf mein Handy, welches ich extra zu Hause gelassen hatte, lässt mich erstarren!

Eine neue Nachricht von dir:

Du teilst mir mit, dass du in der kommenden Woche, in der du noch frei hast, deine Sachen holen willst, dass du nicht möchtest, dass ich in der Zeit zu Hause bin. Du willst, dass ich es weiss, damit ich nicht glaube, dass du heimlich irgendetwas abholst. Und weiter, dass wir dann sehen werden, wie wir die anderen Sachen regeln.

Was meinst du damit?!

Ich fand in der Nacht keinen Schlaf und warte den Morgen ab. Ich habe schon eine böse Vorahnung, was du gemeint haben könntest. Ich fahre zu meinen Eltern, um mit ihnen zu sprechen. Mittlerweile sind meine Eltern meine engsten Vertrauten geworden. Nicht mehr du, wie es einst war.

Ich trage ihnen vor, was es neues gab von dir und womit ich rechne, was als nächstes von dir kommt. Die endgültige Trennung von mir und unserem Haus.

Mein Vater rät mir, dich zur Rede zu stellen, damit ich für mich selbst Klarheit habe und mit der Situation umgehen kann.

Auf eine Nachricht fängst du wieder an rum zu eiern. Hm, ja, vielleicht, du wüsstest nicht wann...

Ich rufe dich an. Du gehst ran und weinst. Du sagst dem Treffen zu, bei uns zu Hause...

Persönlich sagst du mir, dass du dich vom Haus trennen willst, um einen klaren Schlussstrich zu ziehen. Du möchtest komplett mit deinem alten Leben abschließen, um einen Neuanfang zu starten. Wie der aussehen wird, weißt du nicht und willst du dir auch keine Gedanken drüber machen. Erst mal soll alles mit dem Haus geregelt werden.

Ich sage dir, dass ich es schade finde, da wir uns mit der räumlichen Trennung und der beruflichen Trennung grade an der Stelle befinden, die du haben wolltest, um runter zu kommen und in Ruhe wieder zu dir selbst zu finden. Dass ich mir wünschen würde, dass wir die Situation jetzt nutzen, um in uns reinzuhorchen, ob noch Gefühle vorhanden sind und eine Annäherung wieder möglich sei. Das wäre mein Weg in dieser Situation. Du antwortest nicht darauf. Ich frage dich, ob für dich ausgeschlossen ist, dass dein Neuanfang ein Neuanfang mit mir sein kann. Du sagst, dass wenn ich darauf jetzt darauf eine Antwort will, dann heißt sie NEIN!

Ich frage dich, wie du dir das mit dem Haus vorgestellt hast. Du willst es nicht haben. Du überlässt es mir, ob ich es haben will - allein oder ob wir es gemeinsam verkaufen.

Wir besprechen die Möglichkeiten, so gut es geht. Keiner ist vorbereitet. Wir einigen uns darauf, dass wir das weiter besprechen, nachdem du deine Sachen abgeholt hast.

Ich bitte dich, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen und die Sache so beenden, dass wir uns immer in die Augen blicken können.

Das Gespräch ist vorbei - ich habe die Klarheit, die ich wollte. Ich stehe vor den Scherben der Situation!

Wir verabschieden uns. Du kommst auf mich zu und nimmst mich in den Arm. Wieder tränen, diesmal bei dir.. wieder sagst du mir, dass ich es nicht schwerer machen soll, als es ohnehin schon ist... wieder mir!

Du trennst dich von mir und wirfst mir alles vor die Füße, inklusive deiner Vorwürfe!

Ich fahre zu meinen Eltern und erzähle ihnen den neuen Stand. Sie sagen, dass wir uns erst weitere Gedanken machen, wenn du klargestellt hast, wie wir uns aufteilen wollen... Besitz und Schulden

Ich schlafe wieder in meinem Kinderzimmer, nach zwanzig Jahren, denn in meinem eigenen Haus, noch unserem Haus, finde ich keinen Schlaf

03.01.2015 18:39 • #5


S
Lieber lasse,

wenn ich deine zeilen lese, ist mir unendlich zum schluchzen.
Deine worte sind so...
Es ist so, wie wenn ich meinen film wieder durchlaufen würde.
Jedes grimmen im bauch, was du fühlst iund hoffst, was dann kommt....
das es nicht sein kann, wie geht das... und das es unmöglich jetzt so sein kann.
Auf einem katapult sitzend, perplex in die galaxis geschossen von ihr...

Was denkst du, was als nächstes kommt...
Ich wünsch dir alles alles liebe
du bist ein guter
lg sk

04.01.2015 01:18 • x 1 #6


L
Ich habe begriffen, dass sie nicht wieder zurück will. Sie geht ihren Weg, ich meinen. Es ist ungerecht, dass es genau zu einem Zeitpunkt passierte, an dem ich mich entschieden hatte:

So wie es ist, mit ihr, und nicht anders - so sollte es für mich sein!

Jetzt habe ich sie gehen lassen und muss mich entscheiden, ob ich den Rest alleine fortführen will.

Unser gemeinsames Haus zu meinem Haus machen. Alleine und irgendwann neu wieder darin glücklich werden? Geht das? Wir haben unser Haus komplett allein mit der Hilfe von Freunden und Familie saniert. Beide Personen stecken in dem Haus, in jedem Detail..

Kann ich darin überhaupt allein glücklich werden, bin ich stark genug, mein Teil des Traums weiter zu leben oder halte ich an einer Erinnerung fest?

04.01.2015 07:50 • #7


L
Eine Freundin, die ich jahrelang nicht gesehen habe und durch Zufall wiedergetroffen habe, hat sich das Wochenende um mich gekümmert. Ich habe festgestellt, wie erfahren sie in diesen Dingen ist und ich konnte mich auf Grund ihrer Objektivität, da sie dich nicht kennt, völlig fallen lassen in meiner Trauer und meinen Erzählungen.

Sie riet mir, mich mit meinem Arzt auseinander zu setzten und eine Therapie für mich zu finden.

Heute Morgen bin ich zum Arzt gegangen und habe ihm die Sache geschildert, alles.. das Gespräch öffnete mir irgendwie die Augen. Er berichtete von seiner Trennungserfahrung und dem Umgang und riet mir, mich der Realität zu stellen, es zu nehmen wie es ist und mit Hilfe eines Therapeuten den Umgang mit dem zu lernen, was ich vorher nicht verarbeiten konnte.

Er riet mir an, dich darüber zu informieren. Da ich wusste, dass du im Haus bist, um deine Sachen zu holen, fuhr ich sofort hin, um mit dir zu sprechen. Immer noch in der Annahme oder Hoffnung, dass du den Schlussstrich nur gezogen hattest, um vor allen Problemen, dem Druck und dem Zwang weg zu laufen.

Resümierend muss ich sagen, dass wir das beste Gespräch hatten, seit dem du ausgezogen bist. Ich erkannte, dass es zwischen uns vorbei ist, ohne Hoffnung auf Wiederkehr von deiner Seite. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Hoffnung begraben konnte... aber es war ein GUTES Gefühl. Ich hatte Klarheit und Gewissheit. Ich hatte das Gefühl, dass ich allen weiteren Dingen auf meinem Weg in eine neue Zukunft ohne den Einfluss falscher Hoffnung begegnen kann, so auch mit dem gemeinsamen Haus.

Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, auch wenn ich sie einfordern musste. Ich danke dir für die Zeit, die wir zusammen hatten, auch wenn sie vorüber ist. Ich verspreche dir, dass wir die restlichen Angelegenheiten, gemeinsam klären, so dass wir uns immer in die Augen blicken können, in Erinnerung an die schöne gemeinsame Zeit.

Dein Weg wird meinen nicht mehr beeinflussen...

Ich habe dich losgelassen - ich habe uns losgelassen!

Ich bin zufrieden. Dieses Gefühl möchte ich festhalten

05.01.2015 14:03 • #8


L
Es scheint so, als ob du deine Sachen jetzt vollständig aus unserem Haus geholt hast. Aber warum hast du das Bett, welches du dir ausgesucht hast, die Bettwäsche, die du dir ausgesucht hast und deine Fotoalben von unseren Urlauben nicht mitgenommen?! Ist dir eine Erinnerung an uns gar nichts mehr wert?! Du lässt es einfach hinter dir, als wäre es nutzlos... wäre es nie passiert!?!

Das schmerzt!

06.01.2015 23:46 • #9


L
Du hast mir zu verstehen gegeben, dass du so schnell wie möglich dich von allem, was uns verbindet trennen willst. Für dich ist unsere Zeit vorbei. Ist das so? Hast du schon so lange Zeit darüber nachgedacht, dass du mir schon so weit voraus bist? Oder ist die Radikalität und die Kürze der Zeit ein Zeichen dafür, dass in dir noch die Gefühle schlummern, die nötig wären, einen Neuanfang zu wagen? Willst du dich diesen Gefühlen nicht stellen, weil du Angst hast? Ist es die Angst davor, sich Fallen zu lassen, Gefühle wieder zu entdecken, selbst zu investieren? Hast du Angst davor, dass es wieder so sein wird wie im letzten Jahr?

Ich habe das Gefühl, dass du Angst hast. Ich weiß, dass du noch immer das Gefühl von Liebe in dir trägst. Nicht umsonst reagierst du so. Wenn du guten Gewissens und mit einem ehrlichem Gefühl in diese Trennung gehen würdest, dann würdest du dich den Situationen stellen und mir in die Augen blicken. Du solltest wissen, dass so ein Verhalten mich mehr verletzt als alles andere.

Ich weiß, dass Angst ein großer Gegner ist. Ich habe es im letzten Jahr selbst erfahren. Ich habe aber auch erfahren, dass der Glaube an seine eigenen Ideale, Wünsche und Träume größer sind als die Angst. Der Glaube an das alles, unsere Liebe, unser Haus, das Haus mit Leben zu füllen verbindet uns. Das alles sind unsere Wertevorstellung und unser Zusammengehörigkeitsgefühl.

Ich weiß genau, dass wir zusammen gehören. Dein Lieblingsplatz ist an meiner Halsmulde und meine Hand gehört an deine Taillie. Das weiß ich, seit dem ich mich 2005 in dich verliebt habe. Das weiß ich, seit dem ich mich 2007 erneut in dich verliebt habe. Das weiß ich, seit dem ich mich 2009 erneut in dich verliebt habe. Das weiß ich, seit dem ich mich 2014 erneut in dich verliebt habe. Die Liebe, das weiß ich auch, die war immer vorhanden und ist nie erloschen. Das Gefühl, mit dem andern sein restliches Leben verbringen zu wollen, das ist ein Gefühl, für das man selbst sorgen muss, an dem man arbeiten muss. Wenn dieses Gefühl noch in einem steckt, dann muss man es greifen, formen und sein Glück selbst in die Hand nehmen.

Du musst davor keine Angst haben. Diese Situation, die wir durchlaufen haben, die hat uns reifen lassen, sie hat uns stärker gemacht, sie hat unsere Individualität und unseren Charakter geprägt, so dass wir alle Chancen haben, einen gemeinsamen Neuanfang zu starten.

09.01.2015 09:02 • #10


L
soll ich ihr das persönlich sagen oder als Brief verfassen?

09.01.2015 09:03 • #11


L

20.01.2015 12:48 • #12


C
Hallo Lasse,

bin heute auf den Thread gestoßen, da es bei mir auch nicht rund läuft. Das zuvor geschriebene würde ich Ihr schreiben. Ansonsten wirst du evtl. unterbrochen und kannst nicht alles mitteilen.

Liebe Grüße

C

30.01.2015 14:01 • #13


A


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