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Wieso komme ich nicht von diesem Menschen weg?

V
Zitat:
Im Sommer habe ich dann begonnen in unregelmäßigen Abständen Benzodiazepine zu nehmen, meistens 1-2 Tabletten pro Woche, immer dann, wenn ich der Verzweiflung nahe war und nur noch geweint habe, meine Emotionen nicht mehr unter Kontrolle hatte.


Wo in aller Welt hast Du Benzos herbekommen? - Sind die Dir offiziell verschrieben worden oder vom Laster gefallen?
Und was ist so schlimm daran, seine Emotionen mal nicht vollständig im Griff zu haben?
Trauer ist ein Prozess in mehreren Schritten und Schritt Zwei bedeutet, alles an Gefühlen zuzulassen, was kommt. Das ist die Voraussetzung für die nächsten Schritte. Wenn Du Dich stattdessen ständig mit Downern zudröhnst, verarbeitest Du nicht, sondern verdrängst und vermeidest.

Zitat:
weil ich ein sehr introvertierter, schüchterner Mensch bin, der zu viel Wert auf die Meinung anderer legt.


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Wo Unsicherheit und Angst sind, ist Vermeidung nicht weit.
Leider gehören Niederlagen zum Leben dazu - das nennt man Lernen. Nur so kannst zukünftig besser damit umgehen und es kann Dir helfen, Dich weiterzuentwickeln.

20.09.2018 13:27 • #16


K
danke für deine Antwort, ich meinte mit den Wünschen keine materiellen Dinge, sondern durch die Fragen an dich selbst konfrontierst du dich mit dir selbst. Sie bist du selbst. ZB du hast ein trauriges Gefühl, du fragst dich, warum bin ich traurig? Die Antwort: Sie fehlt mir. Sie ist jedoch du selbst, etwas Fehlendes in dir hast du so benannt. Das ist ein Denkfehler, durch das konzentrierte Nachfragen kannst du herausfinden was dir eigentlich fehlt. Außerdem kannst du dich mit Gefühlen konfrontieren die dir unangenehm sind. Das was du im Moment machst ist Ausweichen, hinter der Traurigkeit stehen andere Gefühle. Therapie Räume können Schutzräume sein in denen du beim Erleben der unangenehmen Gefühle begleitet wirst, letztendlich geht es jedoch darum zu lernen Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernemen, das bedeutet erwachsen werden, Erwachsen im Sinne von Erwachen, erwachen heißt, die eigene Wahrnehmung schärfen, dafür kannst du dich jeden Morgen entscheiden. Dieser Prozess hört nie auf. Im Laufe der Zeit lernst du dich besser kennen. Und dafür ist das Innere dankbar und du erfährst Unterstützung von dir selbst, das gibt dir Selbstvertrauen und ein besseres Lebensgefühl. (Entwicklungsprozess) Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

20.09.2018 14:13 • x 1 #17


A


Wieso komme ich nicht von diesem Menschen weg?

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K
@victim_reloaded sagt im Prinzip was Ähnliches seh ich gerade

20.09.2018 14:17 • #18


D
@victim_reloaded:

Die Benzos habe ich von einem befreundeten Arzt bekommen, der noch Restbestände hatte. Ich nehme sie aber nicht öfter als 1-2 mal die Woche, und nur dann, wenn ich mich wirklich auf nichts mehr konzentrieren kann und die ganze Zeit weinen muss.

Es kann doch nicht sein, dass ich nach über 6 Monaten immer noch fast täglich Phasen habe, bei denen ich einfach alles rauslasse. Ich war schon immer ein extrem sensibler Mensch, und diese Geschichte hat mich so zerstört, dass ich befürchte, nicht mehr so glücklich und sorglos wie früher sein zu können.

@karina14: Es spielt auch der Neid eine große Rolle. Sie ist ja jetzt mit einem ehemaligen Freund von mir zusammen, und deshalb haben wir uns gestritten und haben nun nichts mehr miteinander zutun. Wenn ich jetzt immer mitbekomme, wie glücklich die beiden miteinander sind, macht mich das extrem traurig und verletzlich. Ich versuche fast jeden Tag, irgendwie die Rationalität in dieser Thematik zu finden. Dass ich noch so viele Menschen kennenlernen werde und mich vielleicht sogar wieder neu verlieben werde. Aber dann gehe ich auch ganz rational durch, was ich so toll an ihr finde, und komme wieder darauf, dass ich vermutlich nie wieder jemanden wie sie kennenlernen werde. Und dann wars das mit der Rationalität. So sehr ich es auch versuche, meine Wahrnehmung für das Ganze zu schärfen, ich komme mir einfach noch viel zu emotional unreif vor. Andere Freunde von mir hätten zwar auch getrauert, aber alle meinen, es dauert bei mir schon viel zu lange, als dass es mich so stark belastet.

LG und Danke

21.09.2018 13:05 • #19


V
Zitat:
Ich war schon immer ein extrem sensibler Mensch, und diese Geschichte hat mich so zerstört, dass ich befürchte, nicht mehr so glücklich und sorglos wie früher sein zu können.


Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Deine Reaktion auf das Ereignis sowie Deine Methoden, damit umzugehen sind unangemessen. - Finde lieber mal für Dich heraus, warum Du derartig reagierst.
Du hast Dich da in etwas verrannt und reingesteigert. Vielleicht ist es auch nicht nur Liebeskummer sondern auch Kränkung.

21.09.2018 15:58 • #20


N
Zitat Themersteller:
In stationäre Behandlung zu gehen ist für mich nicht wirklich eine Option, das könnte meine Familie nicht nachvollziehen und meine Freunde ebenso wenig. Ich will nicht, dass dann über mich geredet wird.

-- das kann ich wiederum nicht nachvolllziehen. Stehst Du nicht zu Dir ? Und was sind das für vermeintliche Freunde, die Dich in einem solchen Fall nicht verstehen würden ?

21.09.2018 16:08 • #21


V
Zitat:
Stehst Du nicht zu Dir ? Und was sind das für vermeintliche Freunde, die Dich in einem solchen Fall nicht verstehen würden ?


Ich glaube, er hat Angst, irgendwie blöd bzw. defizitär dazustehen. Das wäre ein Eingeständnis von Schwäche.
Langsam scheint es mir, dass wir es hier mit einem jener kleinen, von ihren Helikoptereltern auf Selbstoptimierung gezüchteten Narzissten zu tun haben, die in so einer Situation zum ersten Mal eine Niederlage bzw. ein Scheitern verarbeiten müssen.

21.09.2018 16:12 • #22


Ally04
Zitat von victim_reloaded:
dass wir es hier mit einem jener kleinen, von ihren Helikoptereltern auf Selbstoptimierung gezüchteten Narzissten zu tun haben, die in so einer Situation zum ersten Mal eine Niederlage bzw. ein Scheitern verarbeiten müssen.


Stimme ich dir leider zu, @victim_reloaded , nichtsdestotrotz könnten wir doch vielleicht versuchen, neue Denkmuster zu aktivieren

Zitat von Dieg0:
Die Benzos habe ich von einem befreundeten Arzt bekommen, der noch Restbestände hatte. Ich nehme sie aber nicht öfter als 1-2 mal die Woche, und nur dann, wenn ich mich wirklich auf nichts mehr konzentrieren kann und die ganze Zeit weinen muss.


An deiner Stelle würde ich mal mein Freundschaften auf den Probestand stellen. Ein befreundeter Arzt, der dir verschreibungspflichtige Medikamente verschreibt, die dich kurzzeitig ruhigstellen?

Ich könnte Schlaftabletten gebrauchen, bekomme ich die auch von ihm, wenn ich ihm hübsche Augen mache? Geht gar nicht! (dankenswerterweise haben meine Ärzte nach Blick auf meinen damaligen Zustand abgelehnt)

Zitat von Dieg0:
Es kann doch nicht sein, dass ich nach über 6 Monaten immer noch fast täglich Phasen habe, bei denen ich einfach alles rauslasse. Ich war schon immer ein extrem sensibler Mensch, und diese Geschichte hat mich so zerstört, dass ich befürchte, nicht mehr so glücklich und sorglos wie früher sein zu können.
LG und Danke


Ganz genau, und deswegen lasse dir helfen. Das wäre keine Schande! Sondern menschlich.

Es wird dir in deinem Leben immer etwas dazwischen kommen, was wichtiger ist. Schulabschluss, dieses tolle Praktikum im Studium, die ganzen Klausuren und wenn du erst im Arbeitsleben stehst und allen anderen beweisen willst, dass du viel besser bist als alle anderen und es verdient hast. Da wird keine Zeit bleiben, dich selbst wirklich wichtig zu nehmen und dir der Erste zu sein.

Um es mal böse auszudrücken (bitte nicht persönlich nehmen, ich überspitze):
Du hast bisher eigentlich noch nichts erreicht, außer deinem Abitur (mag ganz passabel gewesen sein, ohne Frage). Du wirst (ich mutmaße mal) durch deine Eltern finanzierst und versuchst dementsprechend dein Studium so gut wie möglich über die Bühne zu bringen. Praktika sind heute Gold wert (ehrlich, ohne geht nicht mehr), also immer her damit. Du liegst grundsätzlich einem Steuerzahler (wie mir) auf der Tasche, denn durch irgendjemanden müssen wir unsere Bildung ja finanzieren, aber egal, gibst du ja irgendwann doppelt und dreifach zurück.

Du bist kein Einzelschicksal. Millionen Menschen bemühen sich gerade um das Gleiche. Du bist also keine Ausnahme, sondern nur einer unter vielen.

Aber du bist und bleibst ein Individuum. Und du allein solltest dir wichtig. sein. Wenn es dir schlecht geht, tu etwas dagegen. Und wenn du das allein nicht leisten kannst, dann hol dir Hilfe. Noch kannst du es. Je älter du wirst, desto mehr Ausreden wirst du finden, es nicht zu tun.( Aus guten Gründen. )
Dein Umfeld wird das akzeptieren und dich unterstützen, wenn sie dir denn wichtig sind. Und du ihnen.

Ich selbst hatte nach meinem Abi damals aufgrund anderer psychischer Probleme die Möglichkeit, mich stationär behandeln zu lassen. Und habe dankend abgelehnt, denn ich hatte ja tolle Karrieremöglichkeiten, einen klasse Ausbildungsplatz und war sowieso über allem erhaben und bekam das allein hin. Habe ich bitter bereut und damit fast 10 Jahre verschenkt (ohne die tolle Karriere).


Am Ende triffst du die Entscheidung und ja, vielleicht gelingt dir das alles ja noch.

Hört sich für mich derzeit ehrlich gesagt aber nicht so an.

Alles Gute!

21.09.2018 20:39 • x 1 #23


D
Hi!

Danke mal für eure ausführlichen Antworten.

Wie gesagt, es ist bestimmt nicht nur Liebeskummer, sondern auch Neid, Kränkung und die wegen dieser Thematik in die Brüche gegangene Freundschaft. Auch hatte ich Phasen, wo sich starke Aggressionen gegen ihn entwickelt haben. Mittlerweile ist es aber hauptsächlich Neid, Kränkung und die Sehnsucht nach ihr.

Es stimmt schon, meine Eltern (vor allem mein Vater) haben mich sehr leistungsorientiert erzogen, meine Mutter war aber eigentlich immer sehr locker mit mir. Ich habe aber in der Schule gute Noten geschrieben, weil ich extrem wissbegierig bin, und studiere das Fach, weil es mich wirklich begeistert. Meine Eltern haben da aber nie wirklich Druck gemacht. Der springende Punkt ist aber der: Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie eine Beziehung und jedes mal wenn ich verliebt war, wurde ich ignoriert. Nicht sonderlich schlimm, ich bin darüber locker hinweg gekommen, aber dieses mal ist es einfach anders, weil sie mich am Anfang hoffen hat lassen. Dadurch, dass es auch diesmal, bei dieser einen wie für mich geschaffenen Person, nicht klappt und sie ihn als Freund genommen hat, lässt sie mich wissen, dass ich nicht gut genug bin. Somit denkt sich mein Gehirn: Wenn ich schon im Leben nichts auf die Kette bekomme mit der Liebe, dann halt im Studium und karrieretechnisch. Anfangs habe ich mir immer gedacht: Lernen lernen lernen bis zum Umfallen, dann wird doch noch was aus dir im Leben.

So quasi um ihr zu zeigen, dass ich es doch wert gewesen wäre. Dass sie mit mir einen besseren Freund gehabt hätte. Und dass ich, wenn ich mal erfolgreich sein sollte, es ihnen beiden zeigen kann. Diese Hintergedanken tummeln sich fast permanent in meinem Hinterstübchen. Genau so wie die Hoffnung, dass die beiden sich trennen, weshalb ich leider auch einen regelrechten Wahn beim Nachschauen entwickelt habe.

Ich war ja bereits bei einem Psychotherapeuten, aber mich hat das nicht überzeugt. Ich habe ihm alles erzählt und er war sehr aufmerksam. Aber irgendwie habe ich keine Lehre daraus ziehen können. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mein komplettes Leben pausiere und in stationäre Behandlung gehe oder mir anderweitig Hilfe suche, und dann dort keinerlei Ablenkung mehr habe und sich jetzt mein ganzes Leben fixiert auf diese unglückliche Situation, dann weiß ich nicht wie ich mir das selbst erklären soll. Ich kann mir nicht vorstellen, wie mir das helfen soll.

Und zum Thema Benzos: Ich musste keine schönen Augen machen, um die zu bekommen. Er hat mitbekommen wie schlecht es mir ging, ich war teilweise fast drei Wochen am Stück nicht mehr außer Haus und bin nur zu Hause gesessen und habe mich gehen lassen. Für diese emotionalen Schübe habe ich ihn dann gefragt, ob er noch Restbestände von Benzos hat. (Randbemerkung: Ich studiere Biochemie, weshalb ich mich bereits recht gut mit den Pharmaka auskenne). Er hat sie mir dann leicht widerwillig zukommen lassen, mit dem Versprechen, sie nicht öfter als dreimal die Woche zu nehmen. Und daran halte ich mich auch.

Danke und liebe Grüße

21.09.2018 23:30 • #24


Ally04
Zitat von Dieg0:
Wie gesagt, es ist bestimmt nicht nur Liebeskummer, sondern auch Neid, Kränkung und die wegen dieser Thematik in die Brüche gegangene Freundschaft. Auch hatte ich Phasen, wo sich starke Aggressionen gegen ihn entwickelt haben. Mittlerweile ist es aber hauptsächlich Neid, Kränkung und die Sehnsucht nach ihr.


Du analysierst dich selbst doch schon recht gut. Warum nimmst du das nicht als Aufhänger ala jetzt durchbreche ich mal meine Denkmuster und sehe zu, dass es mir besser geht?
Dass ist doch dein Ziel oder? Du willst, dass es dir besser geht. Oder willst du bejammert werden und dich weiterhin in deinem Schmerz suhlen?

Zitat von Dieg0:
Ich war ja bereits bei einem Psychotherapeuten, aber mich hat das nicht überzeugt. Ich habe ihm alles erzählt und er war sehr aufmerksam. Aber irgendwie habe ich keine Lehre daraus ziehen können. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mein komplettes Leben pausiere und in stationäre Behandlung gehe oder mir anderweitig Hilfe suche, und dann dort keinerlei Ablenkung mehr habe und sich jetzt mein ganzes Leben fixiert auf diese unglückliche Situation, dann weiß ich nicht wie ich mir das selbst erklären soll. Ich kann mir nicht vorstellen, wie mir das helfen soll.


Kann ich nachvollziehen. Aber wie hilfst du dir denn jetzt? Gibt gute und schlechte Psychologen, wie bei fast allem. Im Zweifel lass es auf einen nächsten Versuch ankommen. Du bittest hier direkt um Hilfe. Du hast bislang aber keine Strategie vorgelegt, wie du das erreichen kannst, was du dir wünscht. (deswegen mein Drängen auf Psycho-Dingsda)

Zitat von Dieg0:
Und zum Thema Benzos: Ich musste keine schönen Augen machen, um die zu bekommen. Er hat mitbekommen wie schlecht es mir ging, ich war teilweise fast drei Wochen am Stück nicht mehr außer Haus und bin nur zu Hause gesessen und habe mich gehen lassen. Für diese emotionalen Schübe habe ich ihn dann gefragt, ob er noch Restbestände von Benzos hat. (Randbemerkung: Ich studiere Biochemie, weshalb ich mich bereits recht gut mit den Pharmaka auskenne). Er hat sie mir dann leicht widerwillig zukommen lassen, mit dem Versprechen, sie nicht öfter als dreimal die Woche zu nehmen. Und daran halte ich mich auch.



Kann ich nachwievor nicht nachvollziehen. Hört sich für mich an, als wenn ich als Alk. eine Bierbrauerei um lebenslange Lieferungen an B. bitte, mit dem Versprechen, dass ich alles verkaufen werde. Milchmädchen. Süchte entstehen nicht, indem man weglässt, sondern probiert.
Aber gut. Du bist ja alt genug. Ich hoffe, ich erfahre niemals den Namen deines Freundes, um ihn bei der Ärztekammer zu melden. Dein Ding.


Langer Text, kurzer Sinn: Was genau erhoffst du dir nun? (Von Uns?) (Von dir?)
Wenn professionelle Hilfe für dich nicht in Frage kommt, solltest du langsam selbst anfangen, dir Möglichkeiten zu überlegen.

22.09.2018 04:36 • x 1 #25


D
Hi,

Danke für deine Antwort.

Von den Benzos habe ich nur eine Packung mit 30 Stück bekommen, und mehr werde ich auch nicht bekommen. Wie gesagt, es waren Restbestände, und er hat gemeint, Nachschub erhalte ich nicht von ihm. Das heißt, wenn ich maximal zwei pro Woche nehme, komme ich über drei Monate damit aus.

Den Psychologen habe ich von meiner Mutter empfohlen bekommen. Vermutlich würde es mir mehr helfen, wenn ich da regelmäßiger hingehen würde. Das Problem ist einfach, dass es wirklich teuer ist, da ich privat hingehe. Sonst bekomme ich über die Krankenkassa ewig lang keinen Platz und da müsste man mir auch erst mal dieses Leiden attestieren.

Ich wollte mir hier einfach mal die Seele vom Leib schreiben. Ich habe das ja bereits mal gemacht, und die Antworten haben mir wirklich geholfen. Ich wollte mir einfach Erfahrung einholen, Ratschläge, wie kann ich disziplinierter werden im Umgang mit meinen Emotionen? Wie kann ich mich dazu zwingen, nicht mehr nachzuschauen, wann sie zuletzt online war oder was sie gerade macht? Ich weiß, dass mir es helfen würde, ihr nicht dauernd nachzu spionieren, aber ich kann es einfach nicht durchsetzen. In den Momenten, wo ich nichts zu tun habe, muss ich sofort nachschauen. Weil ich insgeheim hoffe, dass es irgendwann mal zwischen ihnen vorbei ist. Und wenn dann diese Hoffnung jedes Mal aufs Neue enttäuscht wird, bin ich wieder am Anfang.

LG und Danke!

22.09.2018 21:17 • #26


A


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