Hallo ihr Lieben,
meine Partnerin hat sich vor zwei Wochen nach gut sechs Monaten emotionaler Achterbahnfahrt (regelmäßige Streitigkeiten, Missverständnisse, Wutausbrüche wegen Kleinigkeiten ihrerseits) nach drei Jahren Beziehung von mir getrennt. Die Trennung verlief im Guten, sprich: Es gab keinen Streit, keine großen Diskussionen, dafür auf beiden Seiten viele Tränen und gegenseitigen Respekt. Sie zweifelt schlichtweg wohl schon länger daran, ob sie sich auf Dauer mit mir eine Zukunft vorstellen kann und hat entschieden sich deswegen, trotz noch vorhandener wenn auch weniger gewordenen Gefühlen, von mir zu trennen. Nun haben wir sporadisch immer mal wieder Kontakt per sms, der von beiden Seiten ausgeht, und bis auf Liebesbekundungen und dergleichen normal verläuft.
Zum eigentlichen Thema: Sie plant zeitnah einen Umzug in eine von mir weit entfernte Stadt. In dem Kontext müssen wir entscheiden, wer von uns beiden sich in Zukunft um unsere gemeinsame Fellnase kümmert. Ich habe vorgeschlagen, telefonisch darüber zu sprechen, da uns momentan eine längere Autofahrt trennt. Sie machte den Gegenvorschlag, sie könne ja auch nochmal vorbeikommen. Zack, tausend Fragezeichen. Ja? Nein? Vielleicht? Ich habe instinktiv Ja gesagt, bin aber am Überlegen, ob das gut war - und wie ich mich verhalten soll, wenn es denn dann so weit kommt. Ich leide sehr unter der Trennung, insbesondere unter dem Umstand, dass ich eine meiner besten Freundinnen und ein Familienmitglied verloren habe. Nicht nur eine romantische Partnerin. Aus dem Grund dachte ich, ein Treffen würde mir sie zumindest als Freundin wieder näher bringen. Hm.
Ich bin unentschlossen. und dankbar für jede Antwort.
LG in die Runde
25.06.2019 18:30 •
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