Wie umgehen mit speziellem Partner?

21.01.2020 12:57 • x 1 #16

Zitat von blumenfrau:
Damit wird ihm signalisiert, dass er ja Defizite haben muss.

Ich würde jemanden mit Asperger nicht als defizitär hinstellen.

Sie sagt doch selbst:

Zitat von Schildmaid1712:
Ich habe das Thema noch nicht angesprochen, aber das werde ich tun.

21.01.2020 13:19 • x 1 #17

Zitat von Emma14:

Ich würde jemanden mit Asperger nicht als defizitär hinstellen.

Sie sagt doch selbst:

Diagnosen sind immer ein Stigma, deshalb würde ich nicht mit ihm darüber reden.

Ich würde ansprechen, welche Gefühle sein Verhalten (Verhalten ohne Bewertung beschreiben) in mir auslöst, welche Bedürfnisse ich habe und welche Wünsche.
Er wird es wahrscheinlich nicht (dauerhaft) ändern können, weil es Teil seiner Persönlichkeit ist. Aber einen Versuch ist es wert.

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Wie umgehen mit speziellem Partner?

21.01.2020 13:27 • x 1 #18

Zitat von blumenfrau:
Diagnosen sind immer ein Stigma,

Das möchte ich nicht unterschreiben.

21.01.2020 14:06 • x 1 #19

Kauf mal gutes Mass. und versuche, ihn zu berühren ohne S. Aspekt. Oder guckt mal gemeinsam ein Filmchen an.

Ich denke reden über Körpernähe und S. hast Du noch nicht probiert? Zumindest lese ich nur von Deinen Empfindungen.

21.01.2020 14:11 • #20

Zitat von Kummerkasten007:
Kauf mal gutes Mass. und versuche, ihn zu berühren ohne S. Aspekt. Oder guckt mal gemeinsam ein Filmchen an.

Ich denke reden über Körpernähe und S. hast Du noch nicht probiert? Zumindest lese ich nur von Deinen Empfindungen.

Wir kuscheln viel miteinander, auch ohne sechsuellen Aspekt.
Ich fragte ihn wie er berührt werden möchte und ob ihm was fehlt. Ansonsten nein. Wir haben noch nicht weiter darüber gesprochen.

21.01.2020 14:15 • x 2 #21

Aber Dir fehlt was, deswegen frage ich mich, warum Du das Gespräch scheust?

Ich kann Dir eins verraten: solltest Du Kompromisse eingehen, was das körperlich betrifft, dann wirst Du über kurz oder lang unglücklich werden. Wenn man als Paar im Bett nicht kompatibel ist, dann bringt meiner Erfahrung nach das Ganze drumherum nicht lange was.

21.01.2020 14:18 • x 1 #22

Zitat von Schildmaid1712:

Wir kuscheln viel miteinander, auch ohne sechsuellen Aspekt.
Ich fragte ihn wie er berührt werden möchte und ob ihm was fehlt. Ansonsten nein. Wir haben noch nicht weiter darüber gesprochen.

Ich glaube nicht das ihm da was fehlt..und wenn ich weiß, ich habe gleich Körperkontakt mit jemanden den ich mag, stellt das für mich persönlich kein Problem dar, im Gegensatz zu zufälligen Berührungen. Ich persönlich kann zb.bei einer Frage wo ich berührt werden möchte, nicht klar äußern wo, in dem Moment bin ich maßlos überfordert und eher ist es so, so wie es dann läuft ist es doch ok und der Gedankengang erschließt sich mir dann nicht.

21.01.2020 14:40 • x 2 #23

Zitat von blumenfrau:
Diagnosen sind immer ein Stigma

Das liegt an den Mitmenschen.

Wenn jemand grossen Leidensdruck hat, kann eine Diagnose eine Befreiung sein.
Endlich zu wissen, was los ist.
Zu erkennen, und ev Verbesserungen herbeizuführen.

Eine Diagnose lässt man sich nicht auf die Stirn tätowieren.

Auch wenn ich Menschen kenne, die so mit ihren Diagnosen umgehen.
Es ist deren entscheidung

21.01.2020 16:40 • #24

Hmmm.... Ich möchte ganz vorsichtig sein... Als erster Gedanke kam mir s. Missbr. als Kind in den Sinn...

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