@eebär: Es gab einen Grund... das stimmt wohl und ich finde deinen Beitrag sehr gut und er bringt einen zum Nachdenken. Du hast Recht, es gab einen Grund und der andere war wohl nicht mehr glücklich, sonst hätte er das nicht aufgegeben.
Wenn ich ganz tief in mich reinhöre, war ich auch nicht mehr glücklich. Aber ich war nicht mehr glücklich mit der Situation, mit der Person war ich noch sehr glücklich und habe alles getan, um diese schwierige Situation zu lösen. Aber irgendwann, wenn von der anderen Seite nichts dazu getan wird bzw. nicht offen darüber geredet wird und auf einmal Dinge, die man vorher besprochen hat und gemeinsam gewollt hat, gegen einen verwendet werden und man hingestellt wird, dass man nur selber diese Dinge wollte und er nicht, dann tut das nun mal sehr weh und man möchte eine Antwort vom Gegenüber haben, warum er sich so plötzlich gegen alles wendet und eben mal in seinen Kopf rein schauen.
Warum lässt man den Partner im Glauben, dass man die gleichen Ziele hat und diese am Ende gegen den Partner verwendet und genau diese Gründe dann teilweise als Trennungsgrund verwendet und so tut, als hätte man nie gesagt, dass man das auch möchte. Und dann verstrickt man sich noch in ein Wirrwarr an Gründen für die Trennung, so dass der Verlassene sich gar nimmer auskennt und am Ende noch die Schuld bei sich selber sucht, weil nicht bei Zeiten offen geklärt wurde, was denn nun Sache ist und man so stehen gelassen wird.
Ja, es gab einen Grund, aber ich bin ein Mensch, der diesen Grund offen und ehrlich anspricht, weil ich alles andere einem Menschen gegenüber, den ich liebe, einfach nur mega unfair finde.
12.07.2016 20:42 •
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