Wie kann man die Hoffnung abstellen?

25.06.2017 10:39 • #16

@sallinchen, du hast schon erkannt was du falsch gemacht hast, jetzt geht es nur noch darum es zu akzeptieren, dass geht aber nur wenn du dich nicht selbst fertig machst.

Du musst es ruhig an gehen und für dich selbst den besten Weg finden.

25.06.2017 10:57 • x 1 #17

Zitat von Blake88:
@sallinchen, du hast schon erkannt was du falsch gemacht hast, jetzt geht es nur noch darum es zu akzeptieren, dass geht aber nur wenn du dich nicht selbst fertig machst.

Du musst es ruhig an gehen und für dich selbst den besten Weg finden.

Aber es ist doch eh zu spät. Ich habe ihn weggestossen, mich abhängig gemacht, weil mein leben sonst nicht gut war. Und das ist es jetzt immer noch nicht. Und ich kann nur abwarten..
Ich weiss aber auch gar nicht genau, wieso ich so drauf war.. und deshalb kann ich es nicht akzeptieren.

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Wie kann man die Hoffnung abstellen?

25.06.2017 11:01 • #18

Zitat:
Und das ist es jetzt immer noch nicht.

Thats the real problem. Ich denke wenns rundum wieder gut läuft dann fällt dir das akzeptieren um einiges leichter. Manchmal muss man ein Opfer bringen und vielleicht auch mal längere Zeit in den sauren Apfel beißen, war bei mir nicht anders.

25.06.2017 11:07 • #19

Zitat von Mark83:
Thats the real problem. Ich denke wenns rundum wieder gut läuft dann fällt dir das akzeptieren um einiges leichter. Manchmal muss man ein Opfer bringen und vielleicht auch mal längere Zeit in den sauren Apfel beißen, war bei mir nicht anders.

Darauf hoffe ich auch.. Aber es dauert. Es dauert so lange. Zu lange.

25.06.2017 11:27 • #20

Wichtig ist, dass man sich nicht die alleinige Schuld am scheitern der Beziehung gibt! Dazu gehören immer zwei, die ihren Teil dazu beitragen. Ich weiß.... leicht gesagt - ich arbeite auch noch dran.

25.06.2017 11:27 • x 2 #21

Der Verarbeitungsprozess verläuft nicht wie eine gerade Linie nach oben/besser, sondern wie eine Welle. Es geht auf, dann wieder ein bisschen ab, dann aber wieder etwas mehr auf, wieder etwas ab und wieder etwas auf... unterm Strich wird es mit der Zeit also besser, aber es kommen immer wieder Tiefs/Rückschläge. In diesen Momenten nicht verzweifeln, sondern positiv denken! Vergleiche Deinen Jetzt-Zustand mit dem ersten Tag nach der Trennung und Du wirst feststellen, dass es Dir jetzt schon besser geht - sogar dann, wenn Du Dich gerade in einer Phase des Rückschlags befindest. DAS gibt Dir Hoffnung, dass Du diese Trennung akzeptieren und überwinden kannst - in der Zukunft. Hoffe also nicht auf eine Wiederkehr der Person, die Dich nicht mehr will, sondern hoffe auf ein Ende des Trennungsschmerzes. Fokussiere Deine Energie darauf. Auf eine bessere und glücklichere und unabhängigere Version Deiner selbst in der Zukunft.

25.06.2017 11:44 • #22

Vielleicht mache ich mich selber fertig, aber diese schuldgefühle zerfressen mich echt.

25.06.2017 11:51 • x 1 #23

Hoffnung ist was furchtbares es macht das Leiden noch länger und schlimmer! Ich habe auch noch Hoffnung nach drei Monaten Trennung ohne Trennung. Er kommt morgen zum reden. Ich habe Angst vor der Hoffnung! Und ich habe Angst mich der Wahrheit zu stellen, denn das hieße alle Hoffnung aufzugeben!

25.06.2017 11:56 • x 6 #24

Hach ja..die gute alte Hoffnung.
Gut 3 Monate hab ich jetzt gehofft er würde seine Meinung vielleicht doch noch ändern. Und bei den anderen Liebeskummern davor wahrscheinlich genau so lange. Rückblickend Zeit die ich verschwendet habe, Zeit wo ich mich immer nur auf der Stelle im Kreis gedreht habe, während die andere Person weiterging. Fühlte sich phasenweise wie ein endloser Marathon an. Das flaue Gefühl in der Magengegend wird mich zwar noch eine Weile begleiten, und es wird immer wieder Situationen geben, die einen zurückwerfen - aber irgendwann kommt der Tag an dem man aufwacht und alles vorbei ist. Kein Kummer mehr, keine Sehnsucht mehr - nach jedem Sturm kommt irgendwann auch wieder die Sonne raus.
Wir stehen das durch, auch wenn es sich wie das Ende der Welt anfühlt

25.06.2017 13:18 • #25

Heute habe ich das Gefühl, dass ich verrückt vor Vermissen und Traurigkeit werde. Ich denke ständig über alles nach, was war. Denke über ihre Worte nach und überinterpretiere alles. Es macht mich verrückt. Ja, ihr sagt jetzt sicher, dass ich mich mit Freunden treffen soll, aber ich habe leider keine. Habe mich schon auf diversen Dating Plattformen angemeldet und das macht mich so leer, weil ich alle mit ihr vergleiche und alle dort nur S. wollen. Jedes Lied erinnert an sie, alles erinnert an sie, ich drehe einfach nur völlig am Rad. wie kann man einen Menschen so vermissen, obwohl sie nur noch Freundschaft wollte und trotzdem beim Abschied ich liebe dich gesagt hat?:(

25.06.2017 13:22 • x 2 #26

Zitat von sallinchen:
Weil mein leben sonst nicht gut war. Und das ist es jetzt immer noch nicht.

Genau so war es in all meinen beziehungen der fall.

Mein leben unschön und langweilig, deswegen auf ihr leben fixiert. (Was auch nicht dee brüller war)

Der knall als es geende hat ist ohrenbetäubend.

Vl musst du genauso wie ich endlich aufwachen und das eigenes leben in den griff bekommen.
Mir hat das diesmal echt den rest gegeben.

25.06.2017 13:32 • x 1 #27

So hart das jetzt klingt, aber den Schmerz musst du die nächste Zeit einfach ertragen..
Grübel nicht über das ich liebe dich oder darüber, dass sie geweint hat bei dem letzten Gespräch. Sie wollte die Trennung, sie hat sich bewusst gegen dich entschieden. Das tut furchtbar weh, aber es gab auch ein Leben und eine Zeit vor ihr, wo auch alles gut war.
Ablenken ist wahnsinnig schwer und klappt gerade am Anfang auch nicht wirklich gut..ich habe dann einfach viel geschlafen und mit Leuten drüber geredet. Man darf sich aber genauso inn bett verkriechen, weinen, schreien, alles raus lassen..irgendwann dreht sich das Gedankenkarusell von alleine immer langsamer, bis man endlich aussteigen kann.

25.06.2017 13:34 • #28

Hätte gestern wieder einen Anfall von Sehnsucht und die Hoffnung, dass doch noch alles gut wird. Habe ihn angeschrieben mit Hey? So haben wir den anderen immer aufgefordert zu schreiben. Er hat nur Hallo Ines geschrieben und ich war enttäuscht, dumm! Warum tue ich das mir immer wieder an! Warum kann ich die Hoffnung nicht aufgeben? Ich hasse mich selbst dafür!

25.06.2017 13:35 • #29

Zitat von Xenomorph00:

Genau so war es in all meinen beziehungen der fall.

Mein leben unschön und langweilig, deswegen auf ihr leben fixiert. (Was auch nicht dee brüller war)

Der knall als es geende hat ist ohrenbetäubend.

Vl musst du genauso wie ich endlich aufwachen und das eigenes leben in den griff bekommen.
Mir hat das diesmal echt den rest gegeben.

so war ich bisher nie, bisher war mir mein Leben dafür immer viel zu schön.
Jetzt habe ich nur eine Phase, in der ich an einen Ort gekettet bin, mit einer Arbeit, auf die ich keinen Bock habe. An dem anderen Ort hab ich weder wirkliche Freunde noch Hobbys. Und ich kann nichts machen als abwarten, dass die Ausbildung durch ist und ich endlich zurück zu meiner Familie und Freunden kann.
Meine Familie besteht aus 4 Bezugspersonen, von denen einer Krebs, der andere eine unheilbare Immunerkrankung und die dritte einen Herzinfarkt hatte. Das alles in den letzten 8 Wochen. Und dann verpisst sich auch noch mein Pfeiler.. Mein Leben besteht aus aufstehen, arbeiten, schlafen gehen und am Wochenende zur Familie fahren und denen beistehen.

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