Forum für Getrennte, Verlassene, Affären, ja so was gibt es tatsächlich. Von Nöten in der heutigen Zeit?
Schnelllebig, Wegwerf und ichbraucheunbedingtneueGefühle Gesellschaft?
Ein Mann , eine Frau reicht nicht? Nicht um ehrlich zu sein? Um zu reden? Welche Wertgesellschaft das man zwar Kinder miteinander zeugt und sich völlig intim fallen lässt, man aber selbig fallen gelassen wird, wenn es um das wichtigste geht, Reden, Mann oder Frau dreht sich um, an das was an der nächsten Ecke wartet, erwartet , anbietet, alle Moral über Bord geworfen, nur heute, nur einmal, morgen mach ich es nicht mehr.
Noch schnell eine einzige WhatsApp Nachricht, dann keine mehr. Rums, Bumms, passiert, der Kreisel dreht sich immer schneller und heftiger. Ausstieg nicht in Sicht.
Zurück bleibt ein jeder hinter seinen Erwartungen, jeder auf seine Art.
Die AF hofft und bangt und schafft es doch nicht, die EF tobt und weint und - schafft es auch nicht.
So wie ich, 11 Monate nach Seiner Affäre, Kollegin, Freundin einer Bekannten, ja,ja man kannte sich.
Frust Zuhause, Erwartungen die eine EF nicht hell sehen konnte, da ja immer alles super war, man war die eine, die Beste, die Mutter seiner Kinder.
Esmgubt einfach nichts besseres, 16 Jahre lang, - doch im 17 ten Jahr, da kam scheinbar etwas besseres.
Wochen des Lügens, Betrügens.
Reue, Ende der Affäre, Versetzung, Überschüttung von Aufmerksamkeit, Liebe, Beschwörungen, rudern und rudern.
Und mitten drin, dieser Riss durchs Herz, der Schmerz, einmal quer durch, heilte das eine Ende, riss das andere wieder auf.
Bei jedem Streit, bei jeder neuen Hitzewallung der Wechseljahre, ich hab sie alle mitgenommen die Risse.
Es heilt nicht immer alles. Der Herr Therapeut mag nett und verständnisvoll sein. Aber auch er kennt die endlosen Gedankengänge, Bilder im Kopf, Selbstzerfleischung und das angekratzte und verletze Ego in mir nicht.
11 Monate und man kriecht nur noch, wartet das wieder ein Tag vorbei ist und fragt sich wieviele kann ich noch mit ihm ertragen?
Keinen weiteres Tag mehr, dass ist das Gute seit 3 Wochen, oder 21 Tagen.
Meinen Schmerr sehe ich nur noch im Spiegel, aber nicht mehr wenn ich ihn ansehe.
Vorbei , den Kindern die Harmonie von längst vergangenen Tagen einer scheinbar glücklichen Familie vorzuleben, nichts war gespielt, aber nur wir 3 waren glücklich, Es gab ein viertes Mitglied, dass scheinbar glücklich rüber kam, aber es wohl nicht war.
Vorbei die Streitigkeiten, die unsere Kinder nie zu vor kannten.
Luft holen, tief durchatmen, Hurra ich lebe noch.
Glücklich ? Nein. Der Ausrutscher hat alle ins Elend gestürzt. So schnell geht kaputte Familie, kaputte Seelen und Herzen.
12.08.2019 17:15 •
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