Ja genau, ich glaube ich kann dich wirklich seh rgut nachvollziehen, und vor allem deine Gefühle!
Man liebt den Anderen wirklich aus tiefstem Herzen.
Kann dazu noch eine kleine Story erzählen:
Es gab zwischen Weihnachten und Neujahr einen kleinen Streit (Grund wie immer) und ich habe zu ihm gesagt, ich merke dass es dir schwer fällt, mit mir zu reden über unsere Probleme (denn das musste immer nebenbei passieren, also entweder lief nebenher der Fernseher oder er spielte an seiner Konsole und meinte er würde schon zuhören, deshalb kann ich ruhig erzählen) zu reden, schlage ich vor, wir gehen heut Abend in die Stadt, in eine Bar oder Restaurant und nehmen uns mal wieder wirklich Zeit für uns, was zu dem Zeitpunkt schon wieder ein halbes Jahr zurücklag, als wir das letzte Mal gemeinsam essen waren zu zweit.
Und daraufhin nahm er mich an die Hand, schaute mir ins Gesicht, und meinte nur, Mein Engelchen, es gibt nix, was mich an dir stört, ich liebe und akzeptiere dich, so wie du bist. und gab mir einen Kuss. Damit war es für ihn beendet, aber fröhlich war er trotzdem nicht. War eben schon alles die Phase wo er so geknickt war.
Kann es heute einfach nicht verstehen. Er hat sich nicht mal darum bemüht, noch etwas für UNS tun zu WOLLEN. Aber dann wieder solche Sätze, das versteh ich einfach nicht.
Aber weißt du, es klingt vielleicht blöd, aber seitdem wir kein Kontakt mehr haben, weiß ich auch nichts mehr von ihm.
Und irgendwo bin ich darauf gekommen und habe gelesen. So sehe ich es jetzt meist auch, wenn mich dieser Schmerz zu zerreißen droht.
Der Mensch mit der Stimme und den liebesvollen Gesten und Worten, mit dem ich zusammen war und den ich geliebt habe und auch noch liebe, der ist gestorben. So blöd es sich anhört, aber er ist verschwunden aus dem Leben und existiert so einfach nicht mehr für mich. Irgendwie macht es das manchmal erträglicher für kurze Zeit.
29.02.2012 21:07 •
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