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Wenig Leidenschaft in Beziehung

R
Rede offen mit ihm. Geht in den Austausch und redet über Eure Bedürfnisse und S. allgemein. Vielleicht steht Ihr einfach auf ganz unterschiedliche Dinge und deshalb findet Ihr nicht oft genug zusammen. Fragt Euch, was Euch reizt und ob Ihr einfach mal was anderes probieren möchtet. Oder kann er Dich vielleicht auf andere Weise befriedigen? Und wenn Du die Beziehung ansonsten sehr gut findest, kannst Du auch einen Besuch bei einer S. in Betracht ziehen.

Wenn das alles nicht nachhaltig hilft, dann bleibt Dir nur eins: Beende die Beziehung mit ihm. Ansonsten wirst Du in S. Hinsicht ewig unglücklich sein!

Gestern 22:09 • #16


C
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man daran eine Menge ändern kann. Zum einen verstehe ich den Druck mit der Masterarbeit und dass man da eher weniger Lust hat.
Zum anderen hat jeder von uns heimliche Begierden, die man nur herauskitzeln muss, um vielleicht mal in neue Richtungen zu denken. Kennt ihr eure geheimsten Fantasien voneinander? Falls nein, ändere das und erzähle ihm von deinen. Falls ja, überlegt, was zusammen zumindest in der Fantasie umsetzbar ist?

Gestern 22:19 • #17


A


Wenig Leidenschaft in Beziehung

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P
Ich habe die Antworten nicht gelesen aber diese Themen scheinen sich in letzter Zeit zu häufen. Sind das vielleicht die Auswirkungen der Massenp*rnographien?

Gestern 22:27 • #18


M
Zitat von Sahar:

Zitat von Sahar:

Meine Erfahrung zeigt jedoch, dass es öfters an mangelnder Kommunikation und an ritualisierten Abläufen liegt.


Meinst du folgendes mit ritualisiert?
Zitat von Gastlos:
Schon seit Beginn unserer Beziehung bin ich die, die immer öfter Körperlichkeiten will.

Wir waren am Anfang in einer Fernbeziehung und ich dachte immer, wenn man sich lang nicht gesehen hat, fällt man übereinander her. Eher Fehlanzeige. Immer wenn wir uns nach langer Zeit gesehen haben, kam es am ersten Tag dazu, dann aber erst wieder nach 2-3 Tagen


Für mich klingt das nach fehlender Anziehung. Die kannste halt auch nicht herbeiquatschen.

Zitat von Gastlos:
Ich versuche auch öfter zu initiieren





Mit 23 in die erste Beziehung.
Ich finde es legitim sich zu fragen - bin ich glücklich? Reicht mir das ? Anstelle sich zu arrangieren
Zitat von Sahar:
Manchmal liegt es wirklich an der unterschiedlich ausgeprägten Libido der Partner

Sehr oft liegt es an unterschiedlichen Bedürfnissen ins. In Bezug auf körperliche und se. Nähe, dass Kennenlernphasen gar nicht erst in Beziehungen enden...
Es sei denn man arrangiert sich hier direkt zu Beginn.
Und ich denke, dass passiert häufiger und führt dann zu der Situation, in der die TE nun Jahre später hat.

Heute 08:37 • #19


S
@Mae_bee

Mit ritualisiert meinte ich die Stelle:

Zitat von Gastlos:
es ist eher nach einem immer ähnlichem Schema (erst küssen, dann kurzes Vorspiel, dann das, dann das. ).


Vielleicht können bestimmte Schemas unterbrochen werden...

Heute 08:43 • #20


S
Die Themenerstellerin hat bis jetzt erwähnt, dass sie es bereits angesprochen hat und die Antwort erhielt, dass ihr Partner sich ebenfalls wünscht, dass sie öfters intim werden. Er nannte zudem Stress als eine Ursache.
Sie erwähnt aber auch, dass die Initiative von Beginn an - von ihr ausging und bemängelt dabei die fehlende Leidenschaft des Partners.

Alle anderen Ebenen der Beziehung beschreibt sie als passend und erfüllend.

In meinen Augen lohnt es sich einmal genauer hinzuschauen, vielleicht können die Gründe noch genauer erforscht werden. Sollte dabei rauskommen, dass die Bedürfnisse tatsächlich sehr weit von einander entfernt liegen und nicht vereint werden können, wäre für mich eine Trennung die Folge.

Trotzdem finde ich einen Austausch sinnvoll und wenn es letztlich nur ihr selbst dienlich sein sollte, da sie die Möglichkeit wahrnimmt - sich über S. auszutauschen und daraus Schlüsse für weitere Beziehungen zu ziehen - gerade - weil es ihre erste Beziehung ist.

Heute 09:15 • x 1 #21


K
Zitat von Mae_bee:
Passt der Punkt Anziehung und Leidenschaft zu Beginn nicht, wird es nicht besser, umso länger man das Karussell dreht

Unterschreibe ich

Lieber, netter, fürsorglicher Mann hin oder her…. aber wenn ich mit einem Mann gemeinsam eine Partnerschaft führe, dann gehört der S./die Intimität für mich dazu, Punkt. Es gibt für mich nur zwei Ausnahmen, dafür wird jedoch Akzeptanz und Endgültigkeit benötigt: medizinisch gibt es ein nicht aus der Welt zu schaffendes Problem/Defizit oder Beide können dem S. wirklich nichts abgewinnen. Alles andere ist Verantwortung für sich und den anderen wegschieben, eine Ignoranz für die Dauer der Partnerschaft und der Verlust von Freude/Genuß/…..und kann damit als Freundschaft verbucht werden. Findet sich nämlich keine andere „Lösung“….der S. und die Intimität ist doch das Einzige was eine Partnerschaft von einer Freundschaft unterscheidet. Klar kann ich ein + führen und es aus einem anderen Blickwinkel sehen, aber ich persönlich habe den fantastischsten und grandiosesten S. nur mit meinem Partner. Es gehört mehr dazu als sich mit Händen und Co zu berühren um guten S. zu haben, da spielt sich innerlich und emotional noch mal was anderes ab und das kann ich persönlich nur mit dem Partner teilen.

Ich mag da engstirnig unterwegs sein….
komme aber aus einer ü20 jährigen Beziehung ohne Leidenschaft und Anziehung, entsprechend wenig bis gar keinen S.. Muss ich nicht wieder haben, denn ich (und mein Ex auch) habe eine Menge verpasst was zu einer intakten und gesunden Beziehung gehört.
Ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern… guter und regelmäßiger S. hängen doch zusammen. Ist er gut (und damit meine ich nicht nur die Technik) will man mehr davon…. und entsprechend ist es regelmäßig. Und die ein oder anderen Problemchen in einer Partnerschaft lösen sich in Luft auf oder regulieren sich von allein, wenn der S. passt/stimmt. Das sorgt halt für Zufriedenheit, egal ob man S. zum Abschalten braucht oder zum Energie abbauen. Daneben bindet es, etwas Einzigartiges hat man miteinander, ich teile das nur mit dem Partner und und und…
Ich glaube wirklich, dass wenn ein Paar öfter in der Kiste seine „Diskussionen“ hätte, die eigentlichen Beziehungsprobleme deutlich entspannter wären.
Das Männer mehr S. brauchen oder wollen, halte ich übrigens für ein Gerücht. Passt es im Bett und man ist super kompatibel…Wollen auch die Frauen, Kopfschmerzen oder her

Daher liebe TE….überlege dir das gut, denn S. in einer Beziehung ist wichtiger als viele Menschen es „abtun“ oder bewerten. Ich glaube, dass dem S. in der Partnerschaft deutlich mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Es ist einer DER Säulen in der Partnerschaft ‍️

Vor 37 Minuten • #22


K
Zitat von BoraBoraBora:
Wenn ich das so als außenstehende Dritte beobachte, glaube ich ziemlich sicher, dass der aktuelle Lebensabschnittspartner (wenn mich nicht alles täuscht, dieses Jahr an Nikolaus 78 Jahre alt geworden) meiner Katzennachbarin (81 Jahre) eine größere Libido hat als Dein Freund, und dass die beiden mehr 6 haben als ihr. Die beiden sind aber auch füreinander entflammt, muss ich sagen, das spürt man sogar als Zaungast deutlich. Sind auch nicht erst seit gestern zusammen, sondern schon seit 4 Jahren. Erinnere ich mich so genau dran, weil wir damals unseren Pavillon gebaut haben und er Hilfe angeboten hatte...

Ich denke, es ist einfach Typsache. Deiner hat anscheinend keine besonders stark ausgeprägte Libido, obwohl er altersgemäß ja noch voll im Saft stehen müsste, und ist offenbar nicht gerade ein besonders toller Liebhaber. Vielleicht auch wenig erfahren. Letztendlich machst Du aus 'nem kaltblütigem Ackergaul keinen heißblütigen Lipizzaner...

You Made my Day

Vor 30 Minuten • #23


K
Zitat von Christia:
Zum einen verstehe ich den Druck mit der Masterarbeit und dass man da eher weniger Lust hat.

Jain,….ich glaube, dass es da darum geht, ob ich S. zum Genuß „brauche“ oder zum Stressabbau. Ich gehöre zur zweiten Gruppe. Je mehr Stress ich habe um so öfter möchte ich S.. Da kann ich mich verausgaben, mich fallenlassen und in eine andere (stresslose) Welt tauchen.
S. zum Genuß ist ähnlich, wird für die Entspannung benötigt oder zum Einschlafen. Hört sich fies an, aber wenn sich jeder mal Gedanken macht, merkt man schon, was die positiven Nachwehen für einen jeden sind.

Klar, kann Stress wegen Arbeit, Studium, Kinder …. einen müde und kaputt machen. Es sollte aber niemals die Ausrede für keinen S. sein. Auch wenn es „nur“ eine schnelle Nummer ist…die Zeit sollte sich jeder nehmen …für sich und für den Partner. Ich lasse mich auch schon mal auf S. mit meinem Partner ein, obwohl ich doch lieber schlafen würde. Habe es bisher nicht einmal bereut mich doch drauf eingelassen zu haben. Es gibt mir auch ein tolles Gefühl, dass ich ihn etwas geben konnte, weil er es genau in diesem Augenblick für sich brauchte. Ich sehe das ähnlich wie mit Gesprächen….der eine fordert oder wünscht ein, der andere akzeptiert und lässt sich drauf ein. Wieso nicht beim S.!? Wenn die Anziehung und Leidenschaft passt, man dieser eine Chance gibt, läuft der Rest von allein….
Ich bin nicht in Stimmung!? Dann lass ich mich in Stimmung bringen
Nicht kaputt quatscten und zerdenken….machen….einfach machen. Wie gesagt: funktioniert nur, wenn man kompatibel ist in Sachen S.. Darum liebe ich meinen Partner jeden Tag ein bisschen mehr, weil diese Säule in der Beziehung noch immer toll ist ‍️

Vor 14 Minuten • #24


A


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