@ ceramona:
nein, wirklich weg geht das nicht. Ich habe null Kontakt mehr, mein Mann nicht und auch die Kinder nicht.
Das liegt auch daran, dass die Schwester der Ehefrau, die gut mit uns befreundet ist und mit einem ehemals gemeinsamen Freund von uns und meiner Affäre liiert ist. Sie hat selbst 2 Kinder und meidet, nicht erst seitdem, den Kontakt - bis auf höflichen und anständigen Umgang (Geburtstage etc.) mit ihrer Schwester und deren Mann.
Ich ärgere mich jedesmal, wenn es meiner Tochter wieder einfällt, wie sehr sie das andere Mädchen vermisst. Klar, bin ich der Grund für die Reaktion der Mutter und klar, fühle ich mich deswegen meiner Tochter gegenüber schuldig.
Aber man mag mir meine Subjektivität dieser Frau gegenüber als Neid und Missgunst auslegen, Tatsache ist, sie hätte nicht so reagieren MÜSSEN! Sie vergisst eben dabei, dass sie auch IHRER Tochter weh tut. Dafür kann sie mir NICHT die Schuld geben, finde ich. Sie hat das entschieden, weil sie nicht ertragen kann, dass die Mädchen sich auf neutralem Boden treffen?
Und was Objektivität betrifft: Ihre Schwester, selbst ihr Eltern und alle damals noch gemeinsamen Freunde verurteilen ihr Verhalten. Sie sei erwachsen und sie verhält sich diesbezüglich kindisch und rachsüchtig. Freunde haben sich auch komplett vvon dem Mann losgesprochen.
Anfangs dachte ich, sie stehen mir eben näher als ihm, aber es kam schnell heraus, dass er ALLE bzgl. seiner Ehe, seiner Absichten mir gegenüber und gegenüber seiner Frau belogen hatte.
@Huch
ich fürchte, du hast nicht verstanden. Es ist nicht meine Absicht überhaupt jemanden durch den Kakao zu ziehen. Vielleicht klingt es für dich so, aber es handelt sich um Tatsachen, die auch Freunde, ihre Familie (Eltern und Schwester) so bestätigen können. Nicht ohne Grund haben sich alle von den beiden losgesagt (nicht von uns) und pflegen nur noch höflichen Umgang.
Ihre eigene Mutter hat das Kontaktverbot zwischen den Mädchen (was ja auch auf neutralem Boden stattfinden könnte, etwa bei der Oma) kopfschüttelnd hingenommen und protestierte dagegen. Die Folge dieser Entscheidung ist - wie nicht anders zu erwarten - dass ihre eigene Mutter sowie ihre Schwester den Kontakt zwischen den Mädchen HEIMLICH ermöglichen. Sie weiß nichts davon - es wird ihr auch niemand sagen, selbst die Kleine weiss sehr genau, was los ist und erzählt offenbar zu Hause nichts von den - allerdings sehr seltenen und immer zufällig wirkenden Treffen.
Nur weil ich 2 Jahre eine Affäre hatte, heisst das nicht, dass ich allein schuld bin daran. Ich habe diese Affäre auch nicht provoziert! Wir waren befreundet, daraus wurde mehr. Punkt!
Wenn du meine Postings gut gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass die Frau schon vorher ALLEN ein Dorn im Auge war. Sie war nie beliebt - es ist gar nicht nötig sie schlecht zu machen oder durch den Kakao zu ziehen, sie war schon vorher so! Der Mann hat sich zuerst bei allen Freunden ausgekotzt über seine Ehefrau. Als sie ihm die Fähigkeit, sich an der Erziehung zu beteiligen vor Zeugen absprach, aufgrund seines angeblich schlechten Schulabschlusses, der 20 Jahre oder mehr zurückliegt, war uns allen klar, dass sie nicht alle Nadeln auf der Tanne haben kann. Und so eine Frau wundert sich, dass ihr Mann in die Arme einer anderen läuft? Ich bitte dich! Dennoch hat er auch mich belogen - so wie ich ihn. Ich denke, wir waren alle irgendwie beteiligt...
Die Affäre war meinerseits ein großer Fehler - habe ich mehrfach eingeräumt! Ich kann ihn nicht wieder rückgängig machen - aber ich kann auch nicht ändern, dass dass diese Frau, so ist wie sie ist. Selbstreflektion ein Fremdwort, Schuld sind immer alle anderen, sie hat recht und macht alles richtig? Wer der Oma droht, den Kontakt zu den Kindern zu verbieten, nur weil die Oma nicht ihrer Meinung ist - der muss einem eigentlich leid tun. Mir tun nur ihre Kinder leid.
Heißt du etwa auch gut, dass sie ihren Kindern, damals 8 und 10 Jahre alt, die umfangreichen Details der bereits beendeten Affäre mitteilt? Ich halte das für unangemessen und unnötig, wo sie ihren Mann doch zurückhatte - warum mussten die Kinder dann noch erfahren, was Papa mit der Freundin Schlimmes getan hat? ICH wollte ihren Kindern den Papa wegnehem? Hätte mein mann sagen sollen, ER wollen seinen Kindern die Mutter wegnehmen? Wie gesagt, ich halte das nur für eine weitere Demütigung (vor den Kindern!), die sie ihrem Mann aus Rache angetan hat. Und sie hat auch ihren Kindern etwas damit angetan. Die können doch nichts damit anfangen - und jetzt setze ich noch eins drauf: Während unserer Affäre hatten meine und vor allem seine Kinder mehr Spass als je zuvor! Wir haben viele Ausflüge mit ihnen gemacht und endlich waren sie mal ausgelassen und glücklich. Ich glaube eher, dass sie uns DAS neidet - sie war nicht in der Lage dazu! ich hatte einen besseren Kontakt zu IHREN Kindern....wo sie doch alles richtig machte....IHR Mann, der ja zu nichts taugte, setzte sich mit MIR über Erziehung auseinander....Teufel noch eins! Wer ist hier neidisch?
@gast 123
der Preis war mir auch ohne deinen Hinweis bekannt! Ist nicht neu, falls du mich da für ignorant halten solltest.
Ich habe auch nicht bestritten, dass mein Mann Bewunderung für seinen Umgang mit mir und der Situation verident - ich kann mich dahinter verstecken! Das weiß ich auch shcon und hab es nie bestritten.
Ich trauere dem Typen auch nicht hinterher, nicht mehr, ich bin nur gefragt worden, wie ich mich heute, lange Zeit danach fühle, und da habe ich ehrlich geantwortet. Es gibt Momente in denen ich der so ausgelassenen schönen Zeit (auch mit den Kindern) hinterherhänge. Wo ich dem Alltag entflohen bin und viel mehr die sein konnte , die ich war! Das hat aber nichts mit der Person direkt zu tun, nur weil sie dabei war, muss ich doch jetzt die Unternehmungen mit den Kindern und gemeinsame Unterhaltungen nicht schlecht finden, oder?
Eine Freundschaft ziehe ich doch schon längst nicht mehr in Betracht, dass war vorbei nach dem es vorbei war! Ich habe der Freundschaft nachgeweint, die durch die Affäre zerstört wurde - ich bzw. wir sind einen Schritt zu weit gegangen.
Der Kontakt IST unterbunden. Das Ganze liegt doch schon über 1 Jahr zurück, seitdem gab es null Kontakt mehr - etwa 2 Woche nach dem Ende der Affäre gab es auch keine Emails mehr, Treffen sowieso nicht. Mit keinem, weder mit ihr, noch mit ihm oder den Kindern. Ich kann aber nicht verhindern, dass die beiden Jungs sich in der Schule begegnen und miteinander reden. Auch werde ich die Freundschaf tzu alten Freunden und ihrer Schwester deswegen nicht aufgeben. Und ihre Mutter treffe ich manchmal auch, sie ist freundlich und verhält sich neutral. hat sich kürzlich sogar nach meinen Kindern erkundigt und sie sagte mir Ja, E. vermisst R. auch öfter, aber hin und wieder biegen ihre Schwester und ich das ja hin!.
An alle:
Meine Schuld ist mir bewusst, auch meinem Mann und meinen Kindern gegenüber. WA sich über diese Frau sage und von ihr halte, bereue ich nicht und nehme auch nichts zurück.
Was ihn betrifft: Ich war dumm genug mehr als die Freundschaft zuzulassen. Ich wollte helfen. Dabei habe ich zuviel zugelassen. Ob er sich wirklich in mich verliebt hat ode rnicht - genau weiß ich es nicht. jedenfalls hat es MICH geschmerzt, die Freundschaft verloren zu haben. Sie könnte noch bestehen, wenn wir uns beide zurückgehalten hätten. ich frage mich, ob wir wirklich beide allein dafür verantowrltich waren, oder ob verschiedene Situationen und Gefühle uns damals getäuscht haben und wir Fruendschaft und Verständnis füreinander mit Liebe verwechselt haben?
Ansonsten HABE ich das bereits realisiert, vor fast 1 Jahr schon!