Weiter wollen aber nicht können

F
Hallo Trauerweide,

danke für deinen Drücker Sowas hilft auch immer sehr.

Ich weiß nicht, ob er vorher schon damit abgeschlossen hatte, aber auf jeden Fall hat er sich jetzt nicht mehr großartig bemüht. Ich glaube aber nicht, daß er die Beziehung nicht mehr wollte. Das bestätigen auch eigentlich alle, die ihn kennen. Er leidet still und heimlich vor sich hin, weil er aus irgendeinem Grund zu stolz ist, mir seine Gefühle, die ich ja durchaus verstehen würde, zu zeigen. Warum er nicht will, daß ich ihn traurig sehe, kann ich nicht verstehen, und es wird wohl immer ein Buch mit sieben Siegeln für mich bleiben.

Was mich so aufregt, ist, daß er davon auszugehen scheint, daß ich durch meine Rolle als Trenner quasi keine Rechte auf Traurigkeit haben darf. Vielleicht denkt er, mir dürfe das nichts ausmachen, wenn er einfach so mal bei mir und meiner Freundin reinschaut oder sie zum B. einlädt. Aber es macht mir was aus, was ich ihm auch meiner Meinung nach deutlich zu verstehen gegeben habe, aber er begreift es nicht.

Ich glaube nicht, daß er mich böswillig fertigmachen will. Vielleicht hat er noch Hoffnung, daß ich wieder zu ihm zurückkomme, wenn er den Lässigen spielt, der mit nichts ein Problem hat und schon gar keine schlechte Stimmung aufkommen lassen möchte. Aber das ist genau die falsche Taktik.

Meine Freundin hat ihm gestern auf meinen Wunsch hin erzählt, daß ich wahrscheinlich schon eine eigene Wohnung habe, und da war er sichtlich schockiert, und meine Freundin meinte, sie hätte den Eindruck gehabt, das ginge ihm alles zu schnell. Vielleicht glaubt er, daß noch nicht alles verloren ist, solange ich noch einige Sachen bei ihm habe. Wer weiß...

Mir gegenüber ist er ja stumm, was sowas angeht. Schade, vielleicht hätte es wirklich eine Chance gegeben, aber dann hätte er auch was tun müssen. Ich stimme dir zu, wenn das so ausgesehen hätte, daß nur ich mich gebogen hätte, wäre das auf Dauer nicht gutgegangen. Und die Dinge, mit denen ich unzufrieden war, wäre ja aus der Welt zu schaffen gewesen. Wenn er nur ein bißchen mehr darauf eingegangen wäre.

Na ja, mal wieder festgequatscht, soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben.

Liebe Grüße und nochmal vielen Dank für deine/eure Unterstützung. Tut gut, jemanden an seiner Seite zu haben (auch hier) in solchen Situationen. Hier ist Verständnis jedenfalls sicher.

Euer Fussel

03.09.2004 10:47 • #16


T
Hallo Fusselhamster

ich wollte deinem Ex nicht unterstellen, dass er absichtlich böse zu dir ist. Es war wie gesagt nur mein Eindruck, dass er vielleicht schon eher mit der Sache abgeschlossen hatte, und nicht den Mut hatte, es dir zu sagen.
Du kennst ihn natürlich besser als ich, sind ja auch nur Vermutungen meinerseits!

Liebe Grüße
Trauerweide

03.09.2004 12:11 • #17


A


Weiter wollen aber nicht können

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F
Hallo Trauerweide,

ich danke dir mal wieder dafür, daß du und die anderen einfach da sind und mir zuhören.
Ich habe mal wieder ein äußerst abwechslungsreiches Wochenende hinter mir, voll mit verwirrten Gefühlen und Ereignissen.
Am Freitag habe ich mir eine Wohnung angeschaut, die ich nun heute auch bekommen habe. Ich war echt happy, weil ich mich total darauf freue, und dann rief mich meine Freundin an und sagte mir, daß mein Ex einen Nervenzusammenbruch hatte und vom Arzt Ruhigsteller bekommen hat. Da war ich natürlich wieder am Boden. So etwas habe ich ihm wirklich nicht gewünscht. Und ich war völlig unsicher, ob ich ihm das mit der Wohnung sagen sollte.
Den Samstag habe ich mich dann quasi vor ihm versteckt, und gestern war er wieder bei meiner Freundin, damit sie mit ihm shoppen geht (für seinen Neffen ein Geburtstagsgeschenk). Da habe ich ihm das dann erzählt und war ziemlich perplex, als er meinte, das sei doch super, er freue sich für mich und wenn ich Hilfe bräuchte, solle ich das nur sagen. Aber gleichzeitig hatte er so einen traurigen Ausdruck in den Augen, daß es mir kalt den Rücken runterlief. Danach war er statt einer Stunde mit meiner Freundin ca. 7h weg. Hat sich auch toll angefühlt.
Als meine Freundin dann nach Hause kam, war ich ziemlich verstimmt. Ich meinte, ich würde darüber nachdenken, doch für die kurze Zeit noch zu meinen Eltern zu gehen, weil ich das nicht aushalten würde, wenn er hier ständig vor der Tür stehen würde, oder sie ständig bei ihm sei, weil ich nicht wüßte, was ich davon halten soll bzw. woran ich bei ihr bin.
Ich hatte gedacht, sie sei sauer, war sie aber nicht, sondern meinte, sie stünde auf meiner Seite und wenn ich wollte, würde sie alles tun, um mich glücklich zu machen. Sie wollte auch mit ihm reden, daß er nicht einfach so bei uns auf der Matte stehen sollte. Ich bin mal gespannt. Nachdem er gestern aber schon beleidigt war, weil sie abends mit mir verabredet war und nicht unbeschränkt Zeit für ihn hatte, kann ich mir vorstellen, daß er mir das noch ganz schön übel nehmen.
Ich weiß halt nicht, ich fühl mich irgendwie immer schlecht. Entweder, weil ich ihm weh tun muß, oder weil ich meine Freundin stresse (die ist heute nacht aufgestanden, weil sie vor lauter Gedankenwälzen nicht schlafen konnte) oder meine Eltern, und zum größten Teil bin ich einfach nur genervt über mich selbst.
Mich nervt, daß mir das alles so nah geht. Mich nervt, daß ich in Gedanken nur noch dieses eine Thema habe. Mich nervt, daß ich in Gesprächen immer nur darauf zurückkomme und das jammern anfange. Mich nervt, daß ich das Gefühl habe, emotional auf der Stelle zu treten. Mich nervt, daß ich soviel Hilfe annehmen muß. Mich nervt, daß ich soviel sagen und loswerden will (v.a. gegenüber meinem Ex), es aber nicht kann, weil er sich dann wahrscheinlich gleich einen Strick nehmen würde. Mich nervt einfach alles... Und es in dieser Situation mit mir aushalten müssen, haben es nicht leicht.
Daher bin ich euch doppelt dankbar, daß ihr das so akzeptiert. Damit seid ihr mir einen Schritt voraus, ich kann das bei mir irgendwie nicht akzeptieren.

Liebe Grüße
Euer Fussel

06.09.2004 09:32 • #18


F
Hallo Leute,

ich muß mir mal selbst antworten, weil in den letzten beiden Tagen mal wieder zuviel passiert ist, um es für mich zu behalten.

Am Montag habe ich mit meiner Freundin mal darüber gesprochen, was sie von dem Verhalten meines Ex ihr gegenüber hält. Sie meinte, sie wisse auch nicht was sie davon halten solle, am Anfang wäre er fast zu schüchtern gewesen, ihre Hilfe anzunehmen, und jetzt sei er beleidigt, wenn sie mal keine Zeit für ihn habe. So kleiner-Finger-ganze-Hand-Prinzip. Sie werde sich aber bemühen, sich ihm gegenüber rar zu machen. Ich meinte dann auch, daß ich das Gefühl hättte, er sehe in ihr eine Art Ersatzbeziehung bzw. Einsamkeitsblocker, weil er u.a. immer noch nicht realisiert habe, daß sie ihn zwar auch leiden mag, aber im Zweifelsfall immer noch meine beste Freundin ist, die sich loyal mir gegenüber verhält. Sie stimmte mir zu, meinte aber auch, daß sie nicht seine Ablenkung und Einsamkeitshürde sein wolle. Aber sie wisse noch nicht, wie sie das so regeln sollte.

Gestern hatte dann ihr Neffe (=sein Großneffe) Geburtstag. Es war klar, daß er auch hinkommen würde, darauf war ich dann auch vorbereitet. Als ich jedoch gegen 19°° total erledigt von einem Geschäftstermin zurückkam, waren die beiden zusammen nicht da, die Oma nach Hause fahren. Irgendwie hat mich das voll fertig gemacht. Also bin ich dann in die Wohnung meiner Freundin gegangen und hab mich unter dem Vorwand Kopfschmerzen auf die Couch gelegt. Hab natürlich gehört, wie die beiden zurückkamen und nach oben gegangen sind. Und dann hat es über eine Stunde gedauert, bis meine Freundin runterkam, um nach mir zu schauen. Gleichzeitig hatte sie meinen Ex zur Tür geleitet.

Ich war echt sauer deswegen, und sie meinte, sie hätte nicht gewußt, was sie hätte tun sollen. Meinen Zorn auf sich ziehen, weil sie ihn mit runter gebracht hätte oder meinen Zorn auf sich ziehen, weil sie so lange gewartet hat.
Ich wußte es auch nicht. Ich war auch nicht ehrlich sauer auf sie (mag sein, daß ich da vielleicht auch ein bißchen blauäugig bin), sondern auf ihn. Er respektiert meine Privatsshäre nicht, wenn er ständig dort aufkreuzt und sich dort festsetzt. Er läßt den coolen raushängen, so als sei nichts passiert, und ich komme mir dabei dann so vor, als bedeute ich ihm überhaupt nichts. Und er besitzt die Dreistigkeit, sich meiner besten Freundin an den Rockzipfel zu hängen, damit sie für ihn den Alleinunterhalter macht. Diese Dreistigkeit allein! Ich bin so wütend auf ihn.

Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr mit ihrm beschäftigen, und so muß ich's immer wieder. Ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll.

Am Wochenende kann ich endlich in meine eigene Wohnung umziehen und hoffe, daß dann alles einfacher wird. Aber es geht mir alles irgendwie viel zu langsam. Wißt ihr ein Heilmittel?

Hab euch lieb...
Euer Fussel

08.09.2004 10:03 • #19


H
Hallo liebe Fussel,

ich bin schon sehr erstaunt ueber das Verhalten von ihm, aber noch mehr von deiner besagten Freundin. Auf welcher Seite steht sie?
Ich will ja nichts unterstellen, aber warum kann sie ihm nicht klipp und klar die Fronten klar machen. Sie soll doch auch dir gut tun und nicht ihm, oder wessen Freundin ist sie jetzt?

Ich wuerde von ihr verlagen, dass zu unterbinden und auch das Verhalten an dem Abend, fand ich ueberhaupt nicht o.k., vor allem von ihr.
Er nutzt die Situation aus, aber er kann das ja nur, weil sie es zu laesst, deshalb finde ich, du solltest noch mal Klartext mit ihr reden.

Ich hoffe fuer dich, dass sie wirklich deine gute Freundin ist und dass das irgenwie besser bzw. anders geregelt werden kann.

Ich wuensche dir, dass durch den Umzug die Sache leichter wird fuer dich und dass du dadurch genug Abstand bekommst, aber so lange du Info's von deiner Freundin von ihm bekommst, weil er staendig mit deiner Freundin Kontakt hat, dann sehe ich eigentlich Schwarz.

Ich druecke dir die Daumen, dass es besser wird und er nicht mehr so in dein Leben kann.

Viele Gruesse
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09.09.2004 07:57 • #20


F
Hallo ihr lieben,

ein paar Tage sind jetzt mal wieder vergangen, und die Situation verändert sich von Tag zu Tag.
Ich bin jetzt in meiner neuen (= eigenen) Wohnung drin und fühle mich eigentlich auch ganz wohl da. Es ist halt nur komisch, auf einmal so alleine zu sein, wenn man das noch nie vorher hatte. Aber das ist jetzt nicht das Thema.

Am Wochenende mußte ich halt den Umzug über die Bühne kriegen. Freitag war ich also bei meinem Ex, Kisten packen. Da war eigentlich alles noch ganz normal. Er hat sich zwar nach oben verzogen und wollte nicht unbedingt dabei sein, hat mir aber seine Kartons zur Verfügung gestellt, manche Sachen rausgelegt usw. Ich hatte eigentlich das Gefühl, er würde das ganz gut verkraften.

Für Samstag hatte ich mir dann einen Transporter geliehen und wollte die Sachen nur noch bei ihm abholen. Wir haben sogar zusammen die Kartons ins Auto geladen, aber irgendwann, als nur noch ein paar Sachen einzuladen waren, fing er auf einmal an zu heulen und mich anzuflehen, ich solle doch bei ihm bleiben, es mir nochmal anders überlegen, er liebe mich schließlich so sehr usw.

Ich wußte echt nicht, was ich in dem Moment machen sollte. Ich hab ihn dann kurz in den Arm genommen, um ihn zu beruhigen und hab dann anschließend versucht, ihm sachlich beizubringen, warum ich nicht bleiben könne. Aber er hat nicht zugehört, sondern immer nur weiter geheult und mich angebettelt, ich solle es mir doch nochmal überlegen.

Ich bin dann irgendwann einfach gefahren. Seitdem habe ich nichts von ihm gehört. Auf der einen Seite bin ich sehr froh darüber, auf der anderen Seite will ich irgendwie doch wissen, wie es ihm geht. Ich habe mal wieder diese Schuldgefühle, weil ich mir ja immer gewünscht hatte, daß er um mich kämpft. Und jetzt hat er's getan, und ich kann ihm nicht mehr entgegen kommen, weil meine Gefühlswelt sich schon weitergedreht hat und ich auch kein Zurück mehr will.

Ich sehe den ganzen Tag sein verheultes Gesicht vor Augen, kann mich kaum konzentrieren, versuche mich abzulenken und immer wieder kommen die Zweifel und das schlechte Gewissen hoch, ihn in so eine Lage gebracht zu haben. Meine Gefühle bezüglich ihm sind völlig durcheinander und in Schieflage geraten, und ich weiß nun nicht, was ich dagegen tun soll.

Könnt ihr mir weiterhelfen?

LG euer Fussel

15.09.2004 14:03 • #21


E
Liebe Fusselhamster,
ich bin heute zum ersten Mal in dein Forumsthema geraten und habe jetzt die ganze Gschichte hintereinander weg gelesen. Eine traurige Geschichte, ich hätte euch so gewünscht, daß sie anders ausgeht.
Ich glaube, ihr habt einige Dinge beim jeweils anderen nicht richtig gesehen. Auf deinen Ex ist in den Forumsbeiträgen teilweise ganz schön eingeschlagen worden (von den Leuten, die auf deine Messages geantwortet haben). Vielleicht gibt es auch eine andere Perspektive. Vielleicht war sein ständiges bei-deiner-Freundin-anrücken ein Versuch, wieder an dich ranzukommen. Ein unzulänglicher und hilfloser Versuch, ok, aber könnte das nicht sein? Du hast dir ein Kämpfen seinerseits um dich gewünscht; vielleicht hat er es getan, aber auf eine Art, die du nicht erkennen konntest, und die natürlich auch - wenn es überhaupt stimmt - gut verschlüsselt war. Aber der aktuelle Tränenausbruch mit dem dich-anflehen, wieder zu ihm zurückzukommen, der spricht sich schon in die Richtung aus, daß es so gewesen sein könnte. Wer weiß, warum ihm nichts anderes möglich war. Kennst du vielleicht andere Verhaltenstendenzen bei ihm, die meine Deutung bestätigen würde? Oder auch widerlegen? Du kennst ihn ja am besten.
In deiner ersten Message beschließt du den ersten Absatz mit Und so mußten wir den notwendigen Schritt tun und uns trennen. Klingt für mich schmerzlich abgeklärt und rational. Du hast deinen eigenen Fussel-Stil ja in einer der Messages auch so beschrieben, eher rational orientiert und so. Ist das wirklich so gelaufen? Und glaubt ihr wirklich, daß man so etwas auf der rationalen Basis tun kann? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich muß ehrlich sagen, ich verstehe den Verlauf bei euch beiden nicht. Wenn alles so vielversprechend war, dann kann mich dieses mußten uns trennen nicht richtig überzeugen. Und deine Tendenzen danach sehen für mich eher auch nach Zeichen von ihm kriegen aus, und das hat ja mit Trennung nichts zu tun. Was wäre denn gewesen, wenn er rechtzeitig den Kampf um dich aufgenommen hätte, auf eine Art und Weise, die für dich auch erkennbar gewesen wäre? Wie gesagt, vielleicht hat er es getan, nur leider auf die falsche und für dich unsichtbare Weise.
Du fragst zum Schluß, ob dir hier jemand helfen kann. Und daß deine Gefühle in Schieflage geraten sind. Ich stelle mich hier jetzt auf die Seite, die in den ganzen Beiträgen meines Eindruckes nach zu kurz gekommen ist, auch wenn ich weiß, daß dich das vielleicht noch mehr durcheinander macht. Aber ich glaube, die ganze Sache ist viel zu wichtig, als daß man sie der Ratio alleine überlassen sollte. Was sagt denn dein Bauch jetzt zu dem Ganzen? Könnte es nicht wirklich sein, daß diese anscheinend von dir ausgehende Trennung ein Kommunikationsversuch war, der schief gegangen ist, weil die Antwort nicht so kam, wie du erhofft hast bzw. so kam, daß du sie nicht verstanden hast? Wäre das nicht eine Tragödie, wenn wegen einer mißlungenen Kommunikation hier eine offensichtlich tolle Beziehung abgeschossen würde?
Also: ich glaube, du solltest noch einmal wirklich prüfen, was diese Beziehung für dich für eine Bedeutung hat, welche Dinge sie dir zu leben erlaubt und welche nicht, welchen Stellenwert sie für dich einnehmen kann (oder eingenommen hat) und welchen Verzicht du leisten müßtest (oder geleistet hat). Und das solltest du meiner Meinung nach mit dem Herzen und dem Bauch prüfen, nicht mit dem Hirn, weil letzteres Organ für die wirklich wichtigen Entscheidungen des Lebens eher unbrauchbar ist. Zu dieser sicherlich provokativen Aussage bin ich aus eigener Erfahrung gekommen, aber sie erfreut sich sogar wissenschaftlicher Anerkennung, weil sich schon mehrfach gezeigt hat, daß wir uns unsere Entscheidungen häufig genug erst nach dem Fällen mit dem Hirn schönreden bzw. begründen. Prüf dich doch auch noch mal daraufhin. Wie gehst du bei wirklich wichtigen Entscheidungen vor? Wie war das in der Vergangenheit? War die Reihenfolge tatsächlich Hirn-Gefühl, oder vielleicht doch Bauch-Verstand?
Und wenn du zu dem Schluß kommst, daß diese Beziehung doch mehr wert ist als der Verlauf, den sie jetzt genommen hat, dann glaube ich, solltest du überlegen, ob es nicht doch die Chance für einen Neuanfang gibt.
Wenn du aber zu dem Schluß kommst, daß es für dich tatsächlich vorbei ist und du defininitiv nicht zurück willst, dann mußt du einen Weg finden, dich auch vom Leid deines Ex nicht wirklich verunsichern zu lassen. Betreffen ja, aber verunsichern nein. Und dann würden alle Formen des Kontakthaltens vermutlich euer beider Leid nur verlängern. Deshalb wäre ein rigoroser Schnitt dann wohl auch das beste - zumindest für die nächste Zeit.
Ich kann mir vorstellen, daß da jetzt einige Sätze dabei waren, die dir nicht so passen. Ich gehöre zu jenen, die viel für Beziehung zu tun bereit sind. Deshalb war es mir wichtig, die andere Seite der ganzen Geschichte zu Wort kommen zu lassen, die ich in den bisherigen Beiträgen zu wenig finden konnte. Ich hoffe trotzdem, daß du auch etwas herausfiltern kannst, mit dem was für dich anzufangen ist.
Ich wünsche dir Kraft für den Weg, der vor dir liegt. Welcher es auch sein mag: anstrengend wird er.
Siron

15.09.2004 16:16 • #22


F
Hallo Siron,

vielen Dank für deine lange, ausführliche und einfühlsame Message.

Du hast sicher recht, ich habe die Situation die ganze Zeit von meiner Seite aus gesehen, aber was will man machen? Es ist nunmal ganz natürlich, daß man zuerst in den Spiegel blickt, bevor man seine Augen auf jemand anderen richtet. Ich habe mich die ganze Zeit bemüht, ihn nicht aus dem Blick zu verlieren, immer zu schauen, was er gerade denken könnte, was er meinen könnte. Aber er hat es mir natürlich auch sehr schwer gemacht. Wie kann ich denn annehmen, daß sein Mir-macht-das-nix-aus-Gehabe eine Art Rückgewinnungsversuch sein sollte?

Weißt du, in vielen Dingen hast du sicherlich recht. Auch, daß ich manches von dem, was du geschrieben hast, gar nicht hören oder lesen wollte. Aber ich habe doch darüber nachgedacht, und habe auch ein paar Schlüsse gezogen. Vielleicht war seine Annäherung an meine Freundin ein Versuch, wieder an mich heranzukommen, aber ganz ehrlich, spätestens als er gemerkt hat, wie ätzend ich das fand, hätte er den Erfolg seiner Aktion doch in Frage stellen müssen.

Ich denke, ich bin ein erwachsener Mensch und er ja noch viel mehr als ich. Warum kann man dann nicht einfach sagen Du fehlst mir, ich liebe dich, bitte komm zurück?? Wieso fällt es ihm so schwer, gefühlstechnisch offen zu sein?

Du hast auch geschrieben, daß du es schade fändest, daß diese Trennung auf einer rein rationalen Ebene abgelaufen ist. Zum einen stimmt das nicht, denn ich mußte feststellen, daß in meinem Gefühlscocktail schon seit einiger Zeit nicht mehr nur Liebe, sondern auch Gewohnheit, Mitleid und Bequemlichkeit Einzug gehalten hatten. Routine... Klar, ich mag ihn immer noch sehr gerne, aber vor allem seit wir zusammengewohnt haben, war ich von so vielen Dingen genervt. Von Kleinigkeiten wie seiner permanenten Unpünktlichkeit hin zu großen Charakterfehlern wie seinem schwarz-weißen Schubladendenken.

Ich habe unter der Situation sehr gelitten. Einerseits hatte ich ihn lieb gewonnen und konnte mir nicht vorstellen, ihn zu verlassen, andererseits merkte ich, daß sich meine Gefühle veränderten und ich immer unzufriedener in der Beziehung wurde. Und dann habe ich meine Lage analysiert von der Verstandsseite und versucht, rauszufinden, woran das liegt. Und als ich erkannt habe, daß wirklich grundlegende Dinge den Auschlag für meine Unzufriedenheit gegeben haben, konnte ich wirklich nicht anders als mich von ihm zu trennen. Zumal er nun wirklich nicht bereits war, auf mich auch nur einen Schritt zuzugehen.

Du sagtest, du seist ein Typ, der immer bereit ist, viel für eine Partnerschaft zu tun. Nun, ich denke, das bin ich auch, aber sobald ich an den Punkt komme, daß ich meine eigene Persönlichkeit verbiege, meinen Charakter verkleide und mich selbst und meine Entwicklung behinder, werde ich doch insoweit egoistisch, als daß mir mein eigenes Leben wichtiger ist. Ich kann mir nicht vorstellen, mich für einen Partner soweit zu verändern, daß ich mich nachher selbst nicht mehr erkenne. Das könnte ich vor mir selbst auch gar nicht verantworten. Und das hat er ja indirekt von mir erwartet. Dadurch, daß er sich nicht in der Lage sah, einen Kompromiß zu schließen, hat er ja von mir verlangt, mich so lange auf ihn zuzubewegen, bis es paßt. Aber ich wäre dabei unterwegs irgendwann verloren gegangen, und das wollte ich nicht.

Mißglückter Kommunikationsversuch? Mag sein. Als ich das Gespräch mit ihm suchte, war es nicht meine Intention, mich von ihm zu trennen. Aber im Verlauf des Gespräches und auch in den letzten Tagen und Wochen stellte sich immer mehr heraus, daß wir zusammen auf keinen grünen Ast kamen. Vielleicht komme ich auch deshalb mit dem Faktum Trennung mittlerweile besser klar. Ich weiß, daß es nicht anders werden kann. Wir können beide nicht über unseren Schatten springen.

Traurig bin ich darüber sicher, aber es wäre unrealistisch zu sagen Ach, die Liebe wird uns schon über alle Hürden hinweghelfen. Meiner Meinung nach kann sie das nämlich nicht schaffen. Ich rede dabei nicht von Krisen, die in jeder Beziehung auf einen warten, und die auch ich schon oft habe überwinden müssen. Nein, ich rede von wirklich gravierenden Differenzen, was Erwartungen an und Einstellung zu einer Beziehung angehen. Wie kann ich glücklich zusammenleben, wenn beide Partner von einer Beziehung etwas anderes erwarten und damit auch von ihrem jeweiligen Partner? Das kann nicht funktionieren. Und die Liebe kann das für einige Zeit übertünchen, aber irgendwann kommt es durch, und dann ist es der Verstand, der sich mit den alltäglichen Probleme, Konflikten und Zweifeln rumschlagen muß.

Daher finde ich es legitim, eine solche Entscheidung durchaus mit dem Kopf zu fällen. Was das Herz dazu sagt, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein...

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu verwirrend geschrieben und konnte dir annähernd deutlich machen, wie ich mich fühle. Ich bin nunmal kein Mensch, der Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft. Vielleicht wird meine Entscheidungsfindung durch ihn beeinflußt, aber den Knopf drückt immer noch der Verstand.

In diesem Sinne
Liebe Grüße
Fussel

16.09.2004 13:21 • #23


D
Hallo Fussel,

ich habe deine antwort die ganze zeit hindurch mit den augen deines expartners bzw. auch mit meinen augen, dem verlassenen gelesen, und auch wenn es nicht die worte von meinem ex sind, so treffen sie doch tief ins herz, wie abgeklärt der andere schon die beziehung in worte zu kleiden vermag.

wenn ich mir vorstelle, dass mein ex schon so denkt, dann wird es mir klamm ums herz, dann wird es mir kalt...

ich bitte dich nur darum, es deinem Exfreund klarzumachen, dass es kein zurück gibt, denn wenn du so denkst, was dein gutes recht ist und dich nicht schuldig macht, das ist klar, aber wenn du so denkst, dann kann es dir nicht so schlecht gehen wie deinem ex, und dann zeige bitte die stärke es ihm genasuo klarzumachen, wie du es uns klargemacht hast, dass es kein zurück gibt.

ich denke, diejenigen, die verlassen wurden und noch sehr lieben, werden dir am allerwenigsten helfen können momentan, bis es ihnen besser geht, denn zu lesen, was und wie die andere seite schon denken kann so kurz danach, tut weh, auch wenn es nicht in deiner absicht lag.

Ich wünsche dir vile glück in deinem neuen leben, und wünsche mir für deinen ex, dass er darüber hinwegkommt, wie schnell so etwas fgehen kann, dass jemand ganz dicht macht und alles schon in seinem kopf abgeklärt hat...

ich bin dir nicht böse oder so, verstehe mich nicht falsch, aber mir war gerade, als spräche mein ex zu mir, und beschriebe mir so sein innenleben und mir wurde ganz kalt....

16.09.2004 13:47 • #24


F
Hallo Dark Soul,

selbstverständlich wollte ich diese harten Worte nicht in der Absicht schreiben, den Verlassenen in diesem Forum die seelische Kälte der Verlasser zu präsentieren.

Ich glaube, es ist auch nicht meine Einstellung zu meinem Ex, die dich so irritiert, sondern die Einstellung zur Liebe an sich.

Auch wenn es sich in dem was ich geschrieben habe, nicht so anhört, aber mir fällt es nicht leicht, ein Leben ohne meinen Ex zu leben. Er war mir immer sehr wichtig, und er ist es auch heute noch. Die Abgeklärtheit, die man so leicht als emotionale Kälte empfinden kann, à la nach so kurzer Zeit schon drüber hinweg sein mag daraus resultieren, daß ich mich nicht in der Trauer über die verlorene Liebe verlieren mag, sondern es von der Kopfseite her betrachte.

Ich habe immer gesagt, daß ich kein Mensch bin, der Entscheidungen aus dem Bauch heraus fällt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß mich Gefühle wie Liebe durch's Leben lenken sollen. Klar, sie beeinflussen mein Tun und Handeln, aber sie können doch meiner Meinung nach nicht die Impulse für meine Entscheidungen geben. Wenn Liebe unser Leben lenken kann, dann können es andere Gefühle wie Haß und Wut ja auch, und das will ich nun wirklich nicht.

Ich weiß, daß das die überwiegende Mehrheit hier anders sieht und wahrscheinlich nicht verstehen kann. Vielleicht habe ich auch einfach noch nicht die Art von Liebe gefunden, die einen so lenken und beeinflussen (nicht negativ gemeint) kann. Aber für diese Beziehung hat die Liebe einfach nicht ausgereicht, um das Steuer zu übernehmen. Sie war nicht stark genug, um die ganzen Gegensätze und Schwierigkeiten zu überwinden.

Es mag sicherlich egoistisch und bequem von mir sein, dann zu sagen, daß das ganze keinen Zweck mehr hat, und es ist auch sicherlich ziemlich rücksichtslos meinem Ex gegenüber. Aber ich denke, man kann nicht immer Rücksicht auf alles nehmen, manche Dinge sind einfach schmerzhafte Erfahrungen, und wie schon gesagt, mir ging es dabei auch nicht gut.

Ich habe meinem Ex nie Hoffnungen gemacht, daß es für uns noch eine Zukunft gibt, jedenfalls nicht ohne einen Kompromiß von beiden Seiten. Ich weiß, daß er unter der Trennung leidet und es tut mir ehrlich leid. Aber ich glaube, daß er tief in sich auch erkannt hat, daß dies der vernünftigste Schritt gewesen ist, und er weiß auch, daß die Vernunft mein Leben regiert - leider.

Ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber ich versuche, mich mit dem, was mir dankenswerterweise gepostet wird, ernsthaft auseinanderzusetzen.
Für dich wünsche ich, daß du den schweren Schlag verarbeiten kannst und nicht den Lebensmut verlierst.
Liebe Grüße
Fussel

16.09.2004 14:50 • #25


E
Liebe Fussel,

ich bin beeindruckt, wie viel Arbeit du dir mit der Antwort auf mein Posting gemacht hast. Hut ab! Ich kann da deutlich erkennen, daß du dir die von mir benannten Dinge offensichtlich wirklich ernsthaft durchdacht hast, obwohl du in vielen Punkten andere Standpunkte zu haben scheinst als ich.
Deine Antworten kommen auch sehr gut durchdacht und überzeugt rüber. Deshalb gibt es eigentlich nicht mehr viel zu dem Ganzen zu sagen. Es war ja sozusagen auch mein Motiv, die andere Seite deshalb einmal zu vertreten, um zu checken, ob die Sache wirklich eindeutig ist, um also zu verhindern, daß da aus Kommunikationsmängeln ein Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird, daß man vor dem Absaufen hätte bewahren können. Ich habe jetzt, nach deiner Antwort, diesen Eindruck nicht mehr. Was auf DarkSoul kalt und abgeklärt wirkte - weil er wegen seines eigenen Erlebens da momentan sehr wund ist; an dieser Stelle alle Wünsche an dich, DarkSoul, ich hoffe, du findest hier im Forum und da draußen im Leben den Trost und die Unterstützung, um die schwere Zeit zu bestehen! -, das kommt bei mir eher ruhig, sachlich und herausgereift an. Das freut mich für dich, denn es ist natürlich der erste (oder vielleicht sogar schon der zweite oder dritte) Schritt zur Überwindung der Trennung und zum Beginn des neuen Lebens. Also, das noch mal in aller Deutlichkeit: ich bin definitiv kein Verfechter von Beziehung-um-jeden-Preis! Wenn eine Beziehung an ihr natürliches Ende gekommen ist, wenn sie ihre Optionen und damit ihre Daseinsberechtigung verloren hat, dann ist es in der Tat der einzig richtige Schritt, sie zu beenden. Und anscheinend war dem bei dir tatsächlich so, du konntest viel Überzeugendes auf mein Posting entgegnen.
Trotzdem bleibt da immer die Trauer um eine verlorene Beziehung, die spürst du ja auch noch, und in diesem Sinne ist mir auch klar, daß du ebenfalls leidest, wenngleich du nicht im engeren Sinne die Verlassene bist. Eine, die etwas verloren hat, bist du dadurch ja trotzdem, und den Verlust sollte man auch betrauern.
Wir haben offensichtlich einige unterschiedliche Standpunkte, vor allem was Vernunft und Gefühl angeht, aber trotzdem waren mir alle deine Postings ausgesprochen sympathisch. Das kommt jetzt wohl sehr unvermittelt daher, war mir aber trotzdem Bedürfnis, es dir zu sagen.
Ich wünsche dir, daß dein neues Leben gut aus den Startlöchern kommt! Mit der neuen Wohnung hat auch das ja schon sehr vielversprechend begonnen. Bin gespannt, ob wir hier noch Fortsetzungen zu lesen bekommen. Mich würde es jedenfalls interessieren.
Viele Grüße und hoffentlich bis bald,

Siron

16.09.2004 16:46 • #26


F
Hallo Siron,

ich danke dir für dein Posting und nehme leicht geschmeichelt zur Kenntnis, was du über meine Äußerungen geschrieben hast. Ich gebe das Kompliment mit sich viel Mühe mit durchdachten Antworten gerne zurück.

Es stimmt, daß man nicht mehr viel sagen muß, wenn gegensätzliche Ansichten aufeinanderprallen, nur noch soviel dazu, daß ich sehr froh bin, auch mal die Perspektive der anderen Seite kennenzulernen und andere Meinungen zu hören. Dann dafür bin ich ja schließlich hier.

Ich danke dir auch für deine einfühlsamen Worte, die du in Bezug auf meine Trauer um meine verlorene Beziehung geschrieben hast. Viele, vor allem die Verlassenen, können es nicht verstehen, daß es dem Verlassenden auch schlecht geht in dieser Phase. Das hat auch mein Exfreund nicht verstanden. Er hatte angenommen, mit der Trennung hätte ich das erreicht, was ich wollte, nämlich Freiheit, Unabhängigkeit usw. Daß ich dafür auch einen sehr hohen Preis bezahlen mußte, war ihm anscheinend nicht klar.

Vielleicht spiegeln meine Worte wirklich wider, daß ich mich mittlerweile schon in der Phase der Neuorientierung befinde, um mein Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Das mag den Anschein haben Na also, sie ist drüber hinweg. Hat ja nicht lange gedauert., aber das ist wirklich nicht so. Zum einen denke ich, daß die Zeiten, in denen Verlassender und Verlassenere trauern, verschoben sind. Ich habe während der Beziehung schon mit Zweifeln, Fragen und Unzufriedenheit zu kämpfen gehabt, von denen mein Partner gar nicht merkte. Ich habe sämtliche Für-und-wider-Kämpfe in mir austragen müssen, bis ich zu der Entscheidung, mich zu trennen, gekommen bin. Und als bei dem Verlassenen die Trauer, die Wut und alle damit verbundenen Gefühle eintraten, war ich schon lange mittendrin, nur daß bei mir noch diese schuldbewußte Mischung aus Selbstzweifel, Schuldgefühlen und Angst vor der Zukunft hinzukam.

Nun fange ich an, mein Leben wieder nach dem auszurichten, was mir wichtig ist, aber die Trauer über den lieben Menschen, den ich verloren habe, weil ich nicht mit ihm zusammen leben konnte, ist immer noch sehr groß. Ich vermisse ihn in so vielen Momenten, die man gar nicht alle beschreiben kann. Wenn ich an Orte komme, an denen wir schöne Zeiten verbracht haben. Wenn ich Dinge finde oder sehe, mit denen ich schöne Erinnerungen an ihn verbinde. Wenn ich abends im Bett liege und mir seinen warmen und schützenden Körper an meiner Seite vorstelle. Dann kommt alles immer wieder zurück, und mein Herz weint in solchen Momenten. Weint wegen des verdammten Schicksals, das uns beide zusammengebracht und dafür gesorgt hat, daß wir nicht glücklich werden konnten.

Ich sehe, ich verliere mich mal wieder in Melancholie, Weltschmerz und Selbstmitleid. Ich sollte lieber mal wieder ins Hier und Heute und vor allem zu meiner Arbeit zurückkehren.

Liebe Grüße und nochmals danke für deine Worte.
Dein Fussel

17.09.2004 09:44 • #27


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