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Wechselmodell wider Willen

La-Fleur
Zitat von Schlüsselblume:
Vor Gericht wurde klar kommuniziert, dass er das Abholen und Bringen übernimmt und dies auch arbeitstechnisch zu regeln hätte. Da wir beide sorgeberechtigt sind, kann ich dieses (Abholberechtigung) nun nicht verhindern,



Gerade dann, denn ohne deine Zustimmung läuft da nix. Du musst das nicht unterschreiben und kannst durchaus auf die Vereinbarung vor Gericht hinweisen.

05.08.2019 17:42 • #46


HollyK
Dem wird leider auch so sein. Mein NM holt jetzt auch immer fleißig ihr Kind aus dem Kindergarten, in 3 Wochen Urlaub schon öfter als unseren Sohn in 2 Jahren.

Was bringt denn eure gerichtliche Regelung, wenn er sich nicht daran halten muss? Kommt er dann irgendwann heim wenn die Kinder ins Bett gehen? Und dafür hat er auf sein Recht gepocht?

05.08.2019 17:45 • #47


A


Wechselmodell wider Willen

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T
Zitat von Schlüsselblume:
Der KV kam heute mit der Bitte, die Abholberechtigung für Kita und Schule der Kinder um seine Partnerin und ihre Verwandtschaft zu erweitern. Da läuten bei mir natürlich die Alarmglocken!

Schon klar...er kriegt das selbst nicht gebacken zusammen mit seiner Arbeit. Aber du musst es ja auch hinbekommen.

05.08.2019 20:16 • #48


S
Mir als Mann wurde vom Gericht, JA und vielen ehemaligen Bekannten gesagt: es sei normal und wünschenswert, dass der Neue Partner sich in der Familie einbringst.
Hmm, meine Gedanken und Wünsche dazu gebe ich hier nicht wieder und auch heute - 3 Jahre später- ist es nicht immer leicht.
Aber: es ist tatsächlich der Lauf der Dinge, der Neue Partner wird den Alltag der Kinder bestimmen.... wenn sie sich gut anstellt, wird sie eine Bonusmutter, welche natürlich auch erzieherisch und organisatorisch mitwirkt.
Das wirst du nicht aufhalten können.... zumindest mit alleinigen ABR kann Mutti im Prinzip jeden für die Abholung beauftragen - ich könnte klagen ( und das ist lächerlich und sicher ohne Erfolg).

05.08.2019 23:04 • x 1 #49


JanR
Ich verstehe nicht wie sich Mütter einbilden können das sie immer bestimmen können was für die Kinder gut oder schlecht ist. Väter wollen Gleichberechtigung in der Erziehung. Wo ist da das Problem?
Es gibt Mütter die absolute Nullnummern sind was Erziehung angeht. Dann bleibt dem Vater nichts anderes übrig das Wechselmodell zu erzwingen.

26.01.2020 18:07 • x 1 #50


S
Zitat von JanR:
Ich verstehe nicht wie sich Mütter einbilden können das sie immer bestimmen können was für die Kinder gut oder schlecht ist. Väter wollen Gleichberechtigung in der Erziehung. Wo ist da das Problem?
Es gibt Mütter die absolute Nullnummern sind was Erziehung angeht. Dann bleibt dem Vater nichts anderes übrig das Wechselmodell zu erzwingen.



Was ich lernen musste: solange die Gesetze nicht der aktuellen Zeit angepasst werden, nutzen Frauen dies und können sich im Recht sehen.

Ganz klar! Aufgabe des Gesetzgebers- der daran recht wenig Interesse hat. WM bedeutet vorallem Mehrausgaben von staatlicher Seite.

26.01.2020 18:53 • x 1 #51


S
Zitat von Schwedus:


Was ich lernen musste: solange die Gesetze nicht der aktuellen Zeit angepasst werden, nutzen Frauen dies und können sich im Recht sehen.

Ganz klar! Aufgabe des Gesetzgebers- der daran recht wenig Interesse hat. WM bedeutet vorallem Mehrausgaben von staatlicher Seite.


Und deshalb bin ich überzeugt davon, dass Männer Massenweise solche Situationen gegen die Wand fahren müssten.
Weil, erst wenn es den Staat richtig Geld kostet, wird sich daran etwas ändern.

26.01.2020 19:37 • x 1 #52


S
Eine Frau, die nicht rechtlich wirksam erklärt, dass sie in der Erziehung der leiblichen Kinder Gleichberechtigung unterstützt und umsetzen wird?

Und dass Verstöße gegen diese Zusage finanzielle Sanktionen in Höhe des Kinder- Und EhegattenUnterhalts zur Folge hat?

Wird nicht geschwängert, Punkt!

Interessanterweise stößt man mit solchen Vorschlägen auf die meiste Gegenwehr von Männern

26.01.2020 20:07 • #53


U
Meiner Erfahrung nach sind Männer nur dann für das Wechselmodell bereit wenn eine andere Person die Betreuung und Organisation der Kinder übernimmt. Es mag da Ausnahmen geben, erlebt habe ich das noch nicht. In der Regel wird immer gekeift wie sonst was, wenn es um die Unterhaltsregelungen geht: Ich habe ein Recht auf meine Kinder, usw.. Im Alltag bekommen diese von ihrem Vater nichts mit, sondern werden, wie gesagt, bei der neuen Partnerin oder den Eltern abgestellt.
Leider kannst du dagegen nichts machen, es ist seine Entscheidung und sein Recht. Es interessiert bim Jugendamt und vor Gericht auch niemanden, wer letztendlich tatsächlich auf die Kinder aufpasst.

Deine Kinder werden älter und ablösen muss man sich ohnehin, wenn sie weniger bei einem rumhängen - das käme sowie irgendwann. Versuche das Positive zu sehen, mehr als darauf zu vertrauen, dass dein Ex-Mann einigermaßen geeignete Personen für die Betreuung aussucht kannst du eh nicht.

Du kannst natürlich auch mit ihm gleichziehen und dich nun ebenfalls mehr um deine Karriere bemühen. Lass dir dann allerdings ein dickes Fell wachsen denn während selbstverständlich erwartet wird, dass du dich selbst und die Kinder finanzierst, wird dir niemand auf die Schulter klopfen wenn du dich zu sehr um deine Arbeit bemühst. Zumindest wenn dir nichts zwischen den Beinen baumelt.

27.01.2020 14:28 • #54


A


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