Was kommt nach dem einen Einzigen?

A
Zitat von One:
Ich liebe ihn ehrlich und aufrichtig, tief und wahr, für stolz ist kein Platz. Stolz hält mich nicht warm wenn ich alleine bin.

Würde er zurück kommen ... ich würde mit ihm gehen, ohne Zweifel.

Ich schaffe den Absprung nicht. Den Kontakt zu ihm zu verlieren, scheint mir noch mehr unerträglich, als den Kontakt auszuhalten.

Er liebt mich doch, warum will er eine Beziehung mit ihr? Warum hat er mein Herz genommen?
Hallo One

du glaubst, daß er dich liebt - sein Verhalten drückt alles andere als das aus. Er liebt sich selbst am Meisten und hat seine Opfer gefunden, die sich hinhalten lassen.

Tiefe wahre Liebe kann nicht wirklich sein, die würde stark genug sein ihn freizugeben und ihn das Leben zu lassen welches er selbst gewählt hat -auch wenn es schwer fällt - und diese Liebe würde keine Abhängigkeitsstrukturen aufbauen. Denn das machst du wenn du in der Überschrift schreibst :
was kommt nach dem einen Einzigen?
Es gibt viel mehr auf dieser Welt, als nur ihn. Liebevolle, bindungswillige Männer und Frauen, die sich wünschen der Liebe zu begegnen und sie auch gemeinsam zu leben und erleben - ohne Heimlichkeiten und Betrügereien.
Ich hoffe für dich, daß irgendwann der Richtige kommt, jemand, der aus Liebe handelt und für den Liebe nicht nur schöne, leere Worte sind, mit denen er etwas bezwecken will.
Es pusht sein Ego wenn zwei Frauen um ihn buhlen, denn weder Herz noch Verstand würde sich für eine Frau entscheiden, von der er behauptet :
Zitat:
Dass er emotional zurück will zu der Frau die er nicht liebt, die ihn erpresst, bedroht und alles das was er gesagt hat.

Er sprach davon, dass sie die Macht über ihn genießt, Krieg führt, die Kinder als Waffen benutzt gegen ihn.

Er hat alle meine Zweifel ausgeräumt, gesagt ich soll nicht infrage stellen, was uns verbindet, er liebe nur mich.

Der Arme, keiner zwingt ihn dazu, seine Frau muss etwas besonderes sein wenn sie immer wieder so anziehend für ihn ist, das er zurückgekehrt ist und auch jetzt lieber bei ihr bleibt anstatt seiner ewigen Liebe zu dir zu folgen und sich zum Weichei machen läßt.

Gegen Waffengewalt kann er sich wehren, Jugendamt und Anwalt unterstützen ihn dabei und Dank seiner einzigen Liebe zu dir kann er sich davon getragen fühlen und mit Leichtigkeit seine Ziele verfolgen und erreichen, seine Kinder kann ihn niemand nehmen.

Die Kinder sehe ich hier als Vorwand, denn auch sie können sich nicht glücklich fühlen mit unglücklichen Eltern und bekommen die Spannungen unter ihnen mit.

Natürlich fällt es nicht leicht von den Kindern wegzugehen und nicht mehr so wie bisher an ihrer Entwicklung teilzunehmen, dennoch kann er weiter Vater sein und sofern wirklich notwendig auch seine Rechte einfordern um sie angemessen oft zu sehen und sie bei sich haben zu können.

Falls es überhaupt stimmt, was er behauptet, denn sagen kann er viel,
aufgrund deiner Zeilen hier kann ich seinen Worten keinen Glauben schenken.
Zitat von One:
Fast zwei Wochen hatten wir keinen Kontakt, dann habe ich mich gemeldet, habe ihn um eine Chance für uns gebeten.
Er war fast ein Fremder für mich , kalt und ohne Emotionen, hart und distanziert. Er hat gesagt er sieht keine Chance für uns, das Risiko ist zu groß, er will bei seinen Kindern bleiben.

Ich versteh, dass er bei der Familie bleiben möchte, aber warum die Beziehung mit ihr?
Ewige Liebe, die so plötzlich ganz anders ist, fremd, kalt, emotionslos, hart und distanziert.

Er will bei ihr bleiben, wenn es ihm nicht auch gefallen würde, wäre er bei dir und hätte nach anderen Lösungen gesucht, die gibt es immer und die große Liebe gibt uns auch den Mut und die Kraft dafür.

Du idealisierst ihn, hast rosa Flecken auf der Brille, wach auf, schau dir an, was da abgelaufen ist, wie du dich erniedrigt und gebettelt hast, dein Versprechen nicht eingehalten hast - macht das Liebe ?

In Wirklichkeit hat er dir nicht das gegeben, was dir gefehlt hat, du hast es schon in dir! Er hat nur dazu beigetragen, daß du es auch wieder spüren kannst.

Tut mir leid, was du gerade durchmachst und seinen leeren Worten blind vertraut hast. Ich nehme ihm ab, daß er dich gern gehabt hat, von dir seine Streicheleinheiten bekam und das ihm gutgetan hat und ihr ein bischen zusammen träumen konntet, ein bischen konnte er dir auch geben - aber zu mehr reichte es nicht. Die Realität ist anders und bitter wenn sie erkannt wird.

Ich wünsche dir, daß du bald darüber hinwegkommst, deine Tränen bald getrocknet sind und dich nicht wieder so täuschen läßt und dein Selbstvertrauen und deine Selbstachtung bald wieder zurückkehrt.

Alles Gute und viel Kraft!

06.11.2015 04:22 • #16


O
Guten Morgen,

mir geht es so elend. Ich habe das Gefühl ich zerreiße innerlich und kann selbst nicht verstehen, warum von außen alles fast normal aussieht. Er fehlt mir so.

Heute morgen hat er mich versetzt, sich nicht gemeldet zur vereinbarten Zeit, ich hab ihn in Ruhe gelassen, nachdem er gestern so verärgert war, hab in der Nacht noch lange meine Worte formuliert. Ich weiß, dass mein Kampf um unsere Beziehung vorbei ist. Es tut so weh, ich dachte wir können alles schaffen und diese Liebe hält für immer.

@Crisi: dass finde ich sehr unangemessen von dir. Ich bin keine unentspannte Heulsuse, ich versuche mit einem der größten Verluste in meinem bisherigen Leben umzugehen. Einen Menschen aufzugeben der mir so nah war, wie niemand sonst. Ich glaube auch nicht, dass er Mitleid mit mir hat, er hat Schuldgefühle und das äußert er auch, wir gehen nur beide auf unterschiedliche Art mit der Situation um, was nicht bedeutet, dass wir nicht gleichermaßen überfordert sind damit.

Bitte unterstell mir nichts, nicht wie ich fühle und auch nicht welche Gefühle ich lebe. Ich bin immer für meine Kinder da, ausnahmslos. Die ganze Zeit habe ich die Fassade erhalten, es geht um das, was in mir passiert und da bin ich völlig allein. Ich kann meinen Schmerz nicht mit meinen Kindern teilen, sie sind klein und sie verstehen nicht, was passiert und ich kann ihn nicht mit Freunden teilen, es ist zu vielschichtig um es jemandem verständich zu machen, der diese Situation nicht kennt. Der nicht den Druck gefühlt hat und die Belastung die so eine Liebe mit sich bringt. Eine solche Beziehung ist nicht frei, es hat uns Kraft und tiefe Gefühle gekostet diese Liebe zu leben, die moralisch nicht richtig war, aber trotzdem ehrlich.

@Anne:

nein, du hast nicht recht. Er ist in eine Situation geraten in der er eine Entscheidung treffen musste und ich nehme an, dass er die gewählt hat, die für ihn am wenigsen schmerzhaft schien. Er ist sehr schwieirg, nicht gewohnt seine Gedanen zu teilen, seine Gefühle zu erklären. Seine Gefühle infrage zu stellen, hieße infrage zu stellen, was ich selbst gefühlt habe. Ich wurde niemals so geliebt. Ja, er handelt egoistisch vor allem in der Art, wie er jetzt mit mir umgeht. Er möchte eine Freundschaft, aber er lässt keine Chance dafür. Vielleicht muss ich doch loslassen, damit wenigstens das eine Chance hat?

Meine Liebe ist tief und auch stark genug, ihn gehen zu lassen. Ich habe an ihm festgehalten, weil ich glaubte, dass wir eine Lösung finden können und dass diese Liebe wert ist, sie nicht aufzugeben. Dass er nicht nur bei der Familie bleiben möchte, sondern eine beziehung mit seiner Frau, das its mir nicht so klar gewesen, vielleicht wollte ich es auch nicht wahrhaben, ich weiß es nicht. Es stimmt, dass es auch von großer Liebe zeugt, den anderen gehen zu lassen, damit er glücklich sein kann. Aber wenn diese Liebe auf Gegenliebe stößt? Ist es wirklich Glück, was er zu erwarten hat?

Ich glaube es geht auch nicht darum, dass es genug andere Beziehungswillige gibt, das Gefühl lässt sich nicht erzwingen, ist einfach da. nd es ist jetzt kein Trost, dass vielleicht andere Mütter auch schöne Söhne blabla und ie zeit jeden sch...heilt.
Das Schicksal hat mich schon mal getroffen und ich weiß, die zeit heilt nichts, man lernt nur damit zu leben. Es ist wie ein Loch im oden in das man fällt oder stolpert, man lernt irgendwann drum herum zu gehen, aber es bleibt für immer. Er hinterlässt ein solches Loch.

Und nein, ich glaub seine Frau ist nicht besonders, sie ist jemand, der ihm über viele jahre vertraut ist, die ihm in vieler Hinsicht ein Gegenpol ist und die weiß, wie sie ihn zu nehmen hat. Die Kinder sind das Besondere und seine Beziehung zu ihnen. Das sind Dinge, die ich ihm nicht bieten kann, deren Wert ich aber verstehe.

Wir teilen ein Schicksal was die Kinder betrifft, er und ich. Wir beide haben einen Abschied hinnehmen müssen, der gegen das Vorstellbare ist und der einen Menschen unweigerlich verändert.Darum ist seine Bindung zu den Kindern besonders und verdient keine Pauschalurteile.

Gerade, dass er so distanziert ist, spricht für seine Ehrlichkeit auch wenn es für mich extrem schmerzhaft ist, ihn so zu erleben. Er versucht sich in seine Enscheidung einzufinden. Er geht dabei rücksichtlslos und auch egoistisch vor, sucht aber letztlich nur seinen Weg damit umzugehen und mit seiner eigenen Entscheidung fertig zu werden, die er eben getroffen hat.

Ich versuche es auch aus seiner Sicht zu betrachten und vieles kann ich verstehen, auch wenn ich es nicht richtig finde. Es geht nicht darum, ob es ihm gefällt zu bleiben, sondern darum zu wählen zwischen zwei Dingen, die aus seiner Sicht unvereinbar sind. Ich idealisiere ihn nicht, versuche nur ihn zu verstehen.
Ich liebe ihn mehr als alles und wenn ich ihm ein Halt sein kann, dann werde ich hn stützen bis ich drunter umfalle. Ich wünsche ihm von ganzem herzen, dass sich seine Situation beruhigt, dass es ihm und seiner Frau gelingt eine Freundschaft aufzubauen in der sie gute Eltern sind und einander respektvoll behandeln. Ich hoffe nicht, dass er eine Beziehung versuchen wird, ich glaube das hat keine Chance und dann verliert er letztlich alles. Als Freund würde ich ihm das raten.

06.11.2015 09:24 • #17


A


Was kommt nach dem einen Einzigen?

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Chrisi
Liebe one,
ich glaube jeder , der das hier liest hat Mitleid mit dir. Du stellst ihn auf ein Podest. Haben wir alle hier am Anfang gemacht. Drucke dir aus was du hier schreibst. In einiger Zeit wirst du dich nur wundern über deine jetzige Einstellung. Jetzt erreicht dich in deinem Schmerz niemand.
Du. verteidigst ihn nur. Aber dein Einziger ist ein Egoist.
Als Aussenstehende möchte man dich retten, trösten , stärken, in den Arm nehmen. Du lebst dein Leben derzeit auf den Knien.
Weisst du, ich war im August 2013 auch nahe dran so zu denken wie du. Dann hat mein Kopf gesiegt und unter großen Schmerzen habe ich mich getrennt. Für mich ein Trauma, auch mit Abstand betrachtet. Seitdem bin ich in diesem Forum. Es hat mir geholfen. Es hat mich getröstet. Heute schüttle ich nur den Kopf über mich und meinem einstigen Einzigen. Auch musste ich erfahren, er hatte schon längere Zeit eine entspannte, inspirierende Frau. Einen Sonnenschein.
Seine Reaktionen dir gegenüber gleichen sich aufs Haar. Schlimm das alles noch mal zu lesen.
Nein, ich bin nicht gegen dich eher mit dir, wenn du dich dann mal wieder findest.

06.11.2015 10:55 • #18


T
Liebe One,

auch ich war in so einer Situation und kann es nachempfinden, was es heißt, keine Antworten auf all die Fragen zu finden. Ich habe bis heute keine erhalten und werde auch keine bekommen.

Aber irgendwann muss der Punkt kommen, an dem man sich auf seinen Stolz und seinen Eigenwert besinnt! Eine Liebe muss immer ein Geben und Nehmen sein. Die völlige Hingabe und Aufgabe eines Partners für den anderen kann nur in der Destruktion enden.

Du musst Dich selbst fragen, was hast Du davon, was bringt es Dir, wovor hast Du Angst? Es kann doch nicht sein, dass Dein ganzes Lebensglück davon abhängt, dass sich dieser egoistische Mann- koste es, was es wolle- bei Dir bleibt.

Meine Auffassung ist da eine andere: Ich will mit mir und meinem Leben klarkommen, ein Partner kann ein Wegbegleiter sein, aber nicht mein Heilsbringer. Wenn ich meinen Partner - und das habe ich lange Zeit auch so gemacht- auf den Sockel stelle, als Einzigen, Überragenden, allmächtigen Menschen, setze ich ihn unter einen ungeheueren Druck, gebe ihm die vollkommene Macht über mich und die Verantwortung für mich und mein Lebensglück. Das kann kein normaler Mensch leisten, im Falle Deines Egoisten führt es dazu, dass er es ausnutzt und Dich erniedrigt, wo es ihm nutzt.

Wenn Du das Liebe nennst, dann wirst Du noch lange leiden müssen. Liebe ist Leidenschaft, aber sollte keine Leiden schaffen.

Die Zeit heilt Wunden-auch davon bin ich überzeugt- aber jede Wunde hinterlässt auch Narben und Spuren. Der Heilungsprozess dauert bei jedem mehr oder weniger lang. Und er ist wichtig, damit die Wunde nicht dauernd wieder aufbricht. Wenn Du dauernd die Wunde wieder aufbrichst, wird sie sich entzünden und noch schlimmere Verwundungen hervorrufen.

Deine Verzweiflung ist sehr groß. Versuche mit anderen guten Freunden zu reden, lass Dir helfen.

Und lies hier in diesem Forum. Du bist nicht die Einzige, die das erleben muss. Du bist nicht die Einzige, die eine ganz besondere Liebesbeziehung gehabt hat, Du bist nicht die Einzige, die auf ganz besondere Weise liebt und leidet.

Und Du bist, wie viele hier, am Anfang Deiner persönlichen Krise, siehst-wie viele hier- nur die Richtung zurück zur alten Liebe und keinen Ausweg in eine neue Zukunft. Wenn man im Loch sitzt, will man auch lieber im Loch bleiben als da herauszukommen, wenn die Sonne überm Berg noch nicht einmal erahnbar ist. Aber sie ist da und scheint auch für Dich wieder, wenn Du bereit bist, auch in eine andere Richtung zu sehen und zu gehen.

Du hast immerhin noch so viel Energie und Kraft, um diese für den Kampf um den Einzigen zu verschwenden. Also nimm ein wenig davon, um sie für den Blick in die andere Richtung zu lenken. UNd das jeden Tag ein wenig mehr. Das wünsche ich Dir!

Liebe Grüße

two

06.11.2015 12:24 • #19


L
Liebe One,
auch ich war in so einer Situation wie Du:
DIE Liebe meines Lebens gefunden zu haben,
doch nach einem halben Jahr trennte er sich, nach zwei gescheiterten Ehen will er nichts Näheres mehr.
Wir haben uns gegenseitig gut getan, er schätzt mich sehr, wir haben uns nicht gegenseitig verletzt.
Liebe hat ihre Würde. Ich liebe ihn und habe ihn in meinem Herzen nach hinten verfrachtet.
Meine Ehe war schon vorbei. Als unsere Tochter auszog habe ich die Flucht ergriffen. Ich war allein als ich meine große Liebe kennenlernte.
Als ich in seine Nähe ziehen wollte, trennte er sich und hat inzeischen eine andere für sein zwar treues aber unverbindliches Beziehungsmuster.
Im Grunde hat er die Rosenkriegsscheidung von seiner zweiten Frau nicht verschmerzt.
Ich bin Single, mit Job und Kollegenkreis, Hobbies und Freundschaften !
Liebe One, bau Dir d a s auf und Du hast neben den Trennungsschmerzen ein glückliches e i g e n e s Leben,
die beste Voraussetzung für eine Partnerschaft.
Erchat sich entschieden, sich eine lange Zeit um ihn zu bemühen verstehe ich g u t, liebe One, doch dann ist ein Ende mit Schmerzen besser als Schmerzen ohne Ende.
Dein e i g e n e s Leben wird Dich glücklich machen, und, später mal eine w i r k l i c h gelebte Partnerschaft !

Alkes Liebe !

08.11.2015 23:56 • #20


L
Sorry für die Tippfehler:
er h a t sich entschieden ...
A l l e s Liebe !

09.11.2015 00:03 • #21


O
Guten Morgen,

verzeiht, dass ich nicht geschrieben habe, es ging mir so schlecht.

Ich weiß nicht, ob ich ihn auf ein Podest stelle, selbst er hat das manchmal gesagt, aber ich empfinde das nicht so. Ich versuche nicht ihn größer oder kleiner oder besser oder schlechter zu denkne, als er ist. Auch sehe ich seine Fehler. Er ist ein sehr schwieriger Mensch, es ist nicht leicht mit ihm umzugehen und ich denke, dass ich oft zurückgesteckt habe, weil wir nicht die gelegenheit hatten Dinge zu klären. Das ist sicherlich mein fehler gewesen und hat ihn möglicherweise glauben lassen, dass er so mit mir umgehen kann.

Womit stelle ich ihn auf einen Sockel?
Weil er für mich besonders ist? Weil meine Liebe ohne Bedingung ist? Ich verstehe es nicht.
Ich habe nicht das Gefühl ihn irgendwie zu erheben, auch nicht die Absicht.

Ich habe einfach noch nie so gefühlt und dieses Gefühl, dass diese Liebe wert ist darum zu kämpfen, das geht nicht weg. Bei allem was er sagt, sogar, dass er mit seiner Frau lbeen möchte, eine normale Ehe führen, bei allem bleibt er dabei, dass er mich liebt.

Ich verstehe es, aber ich begreife es nicht.
Ich habe verstanden, dass das Risiko für ihn zu groß ist, weil er seine Kinder nicht verlieren will. Ich versteh, dass er bleiben möchte.
Ich kann nicht verstehen, warum er eine bezieung mit seiner Frau führen möpchte, eine beziehung, die seit 8 Jahren nicht besteht, die auch schon mal getrennt war.
Ich glaube, ganz unabhängig von ihm und mir, dass es vernünftiger wäre, er würde seiner Frau die Freundschaft bieten. Das kann vielleicht Bestand haben. Ein versuch eine beziehung zu führen, wo sie ihn nicht liebt, er eine andere liebt .... das ist für mich ebenso Betrug.
Ich fühle mich betrogen um sein Herz, das ich nicht haben darf um ihn, dem ich nicht nah sein darf.
Es ist Betrug an ihr, weil die Gründe, arum r bleiben will nicht die gefühle für sie ind, sondern Gewohnheit, Vertrautheit und der Wunsch die Famlie zu erhalten. Und es ist auch betrug an ihm selbst, an seinen gefühlen für mich.

Ich gehe kaputt daran, dass ich das nicht lösen kann. Wenn ich ihm das sage, wird er mir das nicht glauben. Er wird das irgendwann verstehen, aber dann ist es längst zu spät, für ihn und mich und auch für seine Ehe. Ein Freundschaft könnte das gebilde vielleicht tragen, eine beziehung scheint so sehr unwahrscheinlich.

Ich möchte, dass er glücklich ist. Ich möchte nicht noch mehr Distanz. Ich kann as alles einfach nicht aushalten. Wir treffen uns am Donnerstag. Seit der Trennung sehen wir uns eigentlich wie vorher, sogar häufiger, weil ich mehr darauf dränge. Die Möglichkeiten sind also doch da, das Risiko genauso. Was wir dor tun macht für seine Frau gar keinen Unterscheid, sollte sie es herausfinden. Er sagt, es gibt keinen Raum mehr unsere Liebe zu leben, aber es braucht doch nicht viel.

Er untrdrückt seine gefühle, sagt er auch selbst. Aber was nutzt das, davon gehen sie doch nicht weg. Ich bin so verzweifelt und ich stelle it immer die gleichen Fragen.

@Chrisi: inwiefern gleichen die Reaktionen sich? Eine andere gibt es nicht, das weiß ich sicher und mit seiner Frau ist außer dem Willen eine beziehung einzuegehn auch nichts weiter pssiert.

@Two: er redet ja mit mir, beantwortet immer mal wieder das ein oder andere, nur wirft das oft neue Fragen auf und spätestens wenn es um Gefühle geht streiten wir, weil er nicht fühlen will. Ich denke, der vernunft zu folgen ist solange vernünftig wie nicht die gefühle völlig ausgeblendet werden, umgekehrt genauso.

Nein, ich würde auch nicht sagen, dass mein Lebensglück davon abhängt, aber wohl die Tiefe dessen. Er ist derjenige mit dem ich irgendwann alt sein wollte. Alleine werde ich sicherlich auch glücklicher Momente haben, aber niemanden, mit dem ich sie teilen kann. Wie du sagst, ein Wegbegleiter, oder ein Gefährte. Er bringt mir kein heil, aber er freut sich mit mir daran.

Ich habe mehrere Jahre in eine lieblosen Ehe verbracht. Ich war nicht unglücklich, aber erst jetzt habe ich gesehen wieviel gefehlt hat.

Ich weiß nicht, ob es ihm große Macht gibt, ihm vielleicht etwas auflädt, was er weder sein kann, noch möchte, ist das so? Ist das nicht genau das, was ich auch mit meier Liebe gebe?

Ich habe mit vielen geredet, aber für jemanden, der in einer solhen Situation nicht war, ist es schwierig zu verstehen. Es gibt sehr viele pauschale urteile und Ratschläge, die den kern aber nich treffen sondern nur jede Menge Klischees spiegeln und das verdient diese Liebe nicht.

Den Blick in die andere Richtung zu lenken, davin hält mich immer diese kleine bisschen Hoffnung ab. Nicht zu früh aufgeben was mir soviel bedeutet. Vielleicht wenn ich nur lange genug aushalte oder warte oder was auch immer.

Mein Kopf sagt geh und lass los. Meine vernunft weiß, es wäre besser den Kontakt abzubrechen, für uns beide. Mein herz sagt ich soll bleiben, gib ihm liebe, denn sie gehört ihm. Den Kontakt zu verlieren scheint mir grausamer als mein Ringen und Leiden. Und wieder drehe ich mich im Kreis ....

@luckyhappy:

das was du schreibst habe ich, ich habe wunderbare Kinder, auch liebe Freunde, habe eine Job und ein Hobby und trotzdem bin ich einsam. Er hat etwas in mir berührt, dass jetzt nach ihm ruft. Er hat mich auf eine Weise erfüllt, die ich nicht kannte. Mein Platz ist bei ihm und wir lieben uns doch.

10.11.2015 11:12 • #22


O
hallo,

leider kommen hier keine Antworten mehr. Ich würde gerne noch eure Meinung und Erfahrungen lesen, ob eine Freundschaft zwischen ihm und mir Chancen hat. Ich hoffe es ist okay, wenn ich hierzu ein neues Thema eröffne, ich kenne mich mit dem handling nicht so aus.
Ich denke halt einfach, für mich ist das ein anderes Thema und jemand der mir dazu antwortet, möchte vielleicht nicht meine ganze Geschichte nochmal lesen ....

11.11.2015 12:58 • #23




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