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Warum der Ex nicht mehr zurück kommt - mal eine Theorie

F
Wenn man sich trennt, erzählt man davon ja auch Freunden und Familie. Selbst wenn der Verlasser seine Entscheidung doch bereuen sollte, kann er nicht zurück, denn das würde einen Gesichtsverlust bedeuten. Dann müsste er seinem Umfeld erzählen, dass er doch wieder mit der/dem Ex zusammen ist. Dafür sind viele zu stolz. Kann das nicht auch mit ein Grund sein, warum so wenige Verlasser ihre Entscheidung revidieren? Ist zwar nur eine Theorie, erscheint mir aber irgendwie plausibel.

02.11.2016 19:22 • x 1 #1


R
naja das sehe ich nicht so , ich würde wegen stolz nicht auf liebe verzichten , wenn sie echt wäre.

02.11.2016 19:24 • x 1 #2


A


Warum der Ex nicht mehr zurück kommt - mal eine Theorie

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S
Es spielt da so einiges eine Rolle, sicherlich gibt es da Menschen die es bereuen, aber was dazwischen alles geschehen ist, kann man schwer einschätzen.
Mein Mann will auch zurück, allerdings will ich ihn nicht mehr. Niemals.

02.11.2016 19:27 • #3


K
Bei manchen mag solch ein Verhalten zwecks besser in der Öffentlichkeit dastehen zutreffen, aber unterm Strich gehört zu einer Trennung wesentlich mehr dazu. Allen voran mangelnde Liebe.

02.11.2016 19:28 • #4


R
Kommt auf die Person an, und vor allem wie die Gefühle sind.

Bei mir war es so, als sie sich getrennt hat, hat sie gesagt Falls wir dann doch wieder zusammen kommen, müssen wir es ja nicht auf Facebook Posten und auch nicht jedem erzählen.
Was das soll weiß ich nicht, aber es wird so oder so nicht passieren, da bin ich mir zu schade.

Aber wenn die Gefühle noch da sind, und es wirklich Liebe ist, dann interessiert auch kein Stolz.

02.11.2016 19:36 • #5


Ketilein
Zitat von FreieFrau:
Wenn man sich trennt, erzählt man davon ja auch Freunden und Familie. Selbst wenn der Verlasser seine Entscheidung doch bereuen sollte, kann er nicht zurück, denn das würde einen Gesichtsverlust bedeuten. Dann müsste er seinem Umfeld erzählen, dass er doch wieder mit der/dem Ex zusammen ist. Dafür sind viele zu stolz. Kann das nicht auch mit ein Grund sein, warum so wenige Verlasser ihre Entscheidung revidieren? Ist zwar nur eine Theorie, erscheint mir aber irgendwie plausibel.

Manchmal schon stimmt aber wenn einer zurück will dann muss etwas Gras über die Sache wachsen und der verlassene muss sich sicher sein dass es dismal klappt!

02.11.2016 19:43 • #6


_Tara_
Wenn in einem solchen Fall der (falsche) Stolz die Liebe überwiegt, kann selbige wohl nicht besonders groß sein...
Wirklich stolz könnte man sein, wenn man zugeben und dazu stehen würde, einen Fehler gemacht zu haben und diesen rückgängig machen zu wollen.
Und das würde man auch tun, würde man wirklich lieben.

02.11.2016 19:46 • #7


P
der menschliche geist ist schon ein interessantes phänomen.

ich nehm gleich mal den wind aus den segeln: es bringt nichts, unterschwellig irgendwelche externen beweise/gründe zu sammeln, die faktorisch der grundlage unterliegen (könnten), man könne diese variablen (ver-)ändern, um den EX-partner zur rückkehr zu bewegen.

die trennungsentscheidung gilt es anzunehmen. und die eigenen anteile zu beleuchten, vorallem; wieso habe ich den prozess des lösens meines EX-partners nicht wahrgenommen/ausgeblendet? und da auch wieder full-focus on yourself. und kein heiteitei, das öffentliche ansehen ist schuld.

02.11.2016 19:47 • x 1 #8


KäptnNemo
Zitat von FreieFrau:
Wenn man sich trennt, erzählt man davon ja auch Freunden und Familie. Selbst wenn der Verlasser seine Entscheidung doch bereuen sollte, kann er nicht zurück, denn das würde einen Gesichtsverlust bedeuten. Dann müsste er seinem Umfeld erzählen, dass er doch wieder mit der/dem Ex zusammen ist. Dafür sind viele zu stolz. Kann das nicht auch mit ein Grund sein, warum so wenige Verlasser ihre Entscheidung revidieren? Ist zwar nur eine Theorie, erscheint mir aber irgendwie plausibel.


Trifft wohl eher auf die Wenigsten zu. Wenn ich etwas bereue dann spring ich auch über meinen eigenen Schatten. Man verliert auch nicht gleich sein Gesicht, nur weil man zurückrudert.

Viel mehr kommt es auf die Gründe an warum man eine Trennung ausgesprochen hat. Ständige Streitereien, Eifersucht, Gefühle weg.... meist hat sich der Verlasser schon viel länger damit befasst und ist sich sicher, darum bleibt man auch bei seiner Entscheidung.

02.11.2016 19:53 • #9


I
@p86

So Kommentare wie deiner soeben helfen mir hier jeden Tag soooo sehr, mich selbst auf den Boden der Tatsachen zu holen in meinem ganzen verschwommenen Kummer zurzeit. Man ertappt sich wirklich selbst ständig dabei, sich die Sache irgendwie immer zurecht zu reden. Weil es für den Moment einfacher erscheint, man versucht, sich selbst mit Balsam einzuschmieren. Letztendlich ist es glaube ich am besten, von Anfang an das Akzeptieren zu lernen und nicht alles bis ins letzte verstehen zu wollen. In den meisten aller Fälle hat die Liebe einfach nicht ausgereicht. Und das muss das eigene Ego irgendwie erst einmal verpacken. Leider verstrickt man sich bei diesem Prozess nur so oft...

Was ich eigentlich sagen wollte: Ich danke euch Menschen da draußen, dass man hier in seinem Kummer einfach mitlesen darf und so vieles daraus lernt. Es begleitet einen einfach und hilft. Bin sooo froh, hier gelandet zu sein

02.11.2016 20:18 • #10


Urmel_
In den meisten Fällen ist die Tat die einzig verlässliche Währung.

Und wenn man versucht, den Weg zur Tat zu optimieren, dann verkauft man sich selbst.

02.11.2016 20:29 • #11


B
Zitat von Urmel_:
Und wenn man versucht, den Weg zur Tat zu optimieren, dann verkauft man sich selbst.


Das erörter mal näher.

02.11.2016 22:15 • #12


Urmel_
Zitat von BeinHart:
Zitat von Urmel_:
Und wenn man versucht, den Weg zur Tat zu optimieren, dann verkauft man sich selbst.


Das erörter mal näher.


Du weißt was ich meine, ich habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt.

Wir Männer, noch viel mehr als Frauen, untersuchen Dinge, Abläufe, suchen unsere Fehler, siuchen Möglichkeiten, Fehler ungeschehen zu machen oder besser zu werden.

In der Theorie.

Nur, wenn Emotionen ins Spiel kommen, dann machen wir mit dem Ansatz eine Bauchlandung. Nicht, weil der rationale Weg nicht erfolgreich sein kann, sondern weil wir trort aller rationaler Wurzeln auch emotionale Wesen sind.

Hast DU mal eine Frau an Dich heran gelassen und hast DIch nachher gefragt, welchen Fehler Du gemacht hast? Statt jedoch nochmal ganz viel Schmerzz an Dich heran zu lassen, wenn Du verletzt warst, hat Dein Kopf auf Hochtouren angefangen zu rationalisieren. Dein Ego, Deine Ängste haben den Weg gewählt, Schmerz zu vermieden. Und als Anleitung dafür wurden alle Glaubenssätze genommen, die greifbar waren. Alle Glaubenssätze, die es irgendiwe erklärbar gemacht haben.

Du hast nach dem Zahnrad gesucht, welches Du austauschen musst, damit alles wieder gut wird. Auf Basis des alten Regelbuchs.

Und wenn Du soweit bist, dann bist Du selbst das Zahnrad, was ausgetauscht wirst. Dann bist Du nicht mehr Du selbst in einer Beziehung, dann leidest Du eine lange Zeit, bis es untragbar wird. Manche Menschen ein ganzes Leben lang.

Deswegen sage ich den Männern, dass sie nicht das Zahrad austauschen sollen, sondern ein neues Zahrad bauen sollen. Eines, welches sie nur in Systeme einsetzen, in denen dieses Zahrad passt. In denen dieses Zahrad respektiert wird, weil ohne dieses Zahrad alles steht.

Und dabei stellt man hoffentlich fest, dass manche Zahräder an ein System angepasst sind, welches jedes Zahrad, egal wie gut, kaputtmachen. Und dann suchen sie nach Systemen, die das Zahnrad schonen, in denen es sich wohl fühlt.

Dann suchen sie Frauen aus, mit denen ein schönes Leben möglich ist.

02.11.2016 22:25 • x 2 #13


A


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