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War die Beziehung toxisch oder narzisstisch?

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@paul258 Das werde ich bestimmt in ein paar Wochen auch. Nur jetzt ist es immer noch schwer, weil ich trotz der (leider mittlerweile überwiegenden) negativen Aspekte, nur die positiven vor dem geistigen Auge habe.

31.03.2024 14:46 • #16


D
@Jein das werde ich definitiv. Die Trennung hat mir auch eine starke Motivation gegeben, an mir selbst zu arbeiten. Ich werde mich im Fitnessstudio anmelden und werde mich auch psychisch wieder um mich kümmern. Vor der Beziehung war mein Selbstwert eigentlich ganz gut (nicht sehr hoch, aber besser als damals). Ich habe die Zeit der Beziehung eigentlich nur für sie gelebt. Wir beiden haben mit der Psyche zu kämpfen (sie nimmt seit Jahren Antidepressiva, die blind verschrieben werden, ich habe mich für eine Psychotherapie entschieden, die auch eigentlich ganz gut lief). Im Nachgang habe ich aber das Gefühl, dass mich meine mangelnde Selbstfürsorge wieder nach hinten geworfen hat. Als hätte sie mich emotional abhängig gemacht.

31.03.2024 14:50 • x 1 #17


A


War die Beziehung toxisch oder narzisstisch?

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@derechteSteven ja, das kann auch gut sein. Abhängig wird man schnell. Wie bei allem. Ist ja auch irgendwie verständlich, wenn das deine erste Beziehung war. Da wolltest du alles geben. Schade, dass du an ein so erbärmliches Exemplar Mensch geraten bist.

31.03.2024 14:52 • x 1 #18


D
@Jein Ich weiß auch nicht, warum ich mir immer noch erhoffe, dass sie zurück kommt... Vielleicht die Gewohnheit? Die Angst, wieder lange Single zu bleiben (bin ja ein extremer Spätzünder)?
Aber ich muss mir vor Augen halten, dass wenn Gott eine Tür schließt, eine andere geöffnet wird. Die sehe ich aber nicht, wenn ich nicht den Flur entlang laufe, sondern vor der verschlossenen Tür warte..

31.03.2024 14:56 • #19


E
Zitat von derechteSteven:
Hallo zusammen, ich wäre sehr dankbar, wenn ihr euch den folgenden (leider sehr langen) Text durchlesen und meine Frage beantworten könntet. Es ...

Sie hat auf jeden Fall eine Persönlichkeitsstörung/psychische Probleme ( Bindungsstörung, Verhaltensstörung, Kontrollzwänge ), so wie du sie beschreibst. Sie liebt dich nicht, hat dich kontrolliert, deine Hilfsbereitschaft ausgenutzt und hat dich fort während beleidigt. Sie ist krank. Zu krank, um mit dir eine gesunde Beziehung zu führen. Du sagst zwar, dass sie deine erste Freundin ist und du dir unsicher hinsichtlich ihres Verhaltens bist. Du merkst aber ganz deutlich, dass es nicht normal ist, wie sie dich behandelt. Die Frage ist doch eher, warum tust du dir das an? Warum lässt du dich so schlecht von einer Frau behandeln? Ob sie Narzisstin ist oder sonst wie krank, gibt ihr nicht das recht, so mit dir umzugehen. Trenn dich von ihr. Blocke jeden weiteren Kontaktversuch von ihr ab, sollte es dazu kommen und finde wieder zu dir selbst. Durch dieses ganze Hin und Her verlierst du dich und deine Bedürfnisse aus den Augen. Bleib bei dir und suche dir eine psychisch gesunde Freundin. Du hast etwas besseres verdient!

31.03.2024 14:58 • x 2 #20


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@Eliza57 Danke dir. Das erste was ich tat, auch wenn es mir schwer fiel, war, alles von ihr wegzuwerfen. Ihre Geschenke, Bilder von ihr habe ich zerrissen, alle Fotos gelöscht und die Nummer gelöscht. Es schmerzt nur die Mutmaßung, dass sie eine herzensgute Person ist, aber die Psyche ihr Leben zerstört. Ich habe ihr auch schon angeboten, sie dabei zu unterstützen, von den Antidepressiva weg zu kommen und eine wirksame Therapie zu finden (habe ich ja bei mir selber gemerkt, dass das gut ist). Aber auch da hat sie sofort abgelehnt. Wahrscheinlich ist sie abhängig von dem Zeug..

31.03.2024 15:02 • x 1 #21


Y
Nein, toxisch/narzistisch war das nicht. Aber trotzdem ungesund, dazu lieblos von ihrer und unterwürfig von deiner Seite aus. Was sich ja ganz gerne anzieht. Und im großen und ganzen noch sehr unreif.

Aber du scheinst ein aufgeschlossener junger Mann zu sein. Du findest mit Sicherheit noch eine liebe und liebevolle Frau! Vielleicht schaust du bis dahin mal genauer hin, wieso es in den letzten Monaten so viel um ihre Bedürfnisse und Grenzen gehen durfte und so wenig um deine. Krankheit hin oder her. Sie hat dich wie einen nervigen Putzlappen behandelt, der ihr ständig im Weg lag.

31.03.2024 15:04 • x 2 #22


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@Yoffi Ich weiß selbst nicht so recht, warum ich mich so vernachlässigt habe. Selbst als ich alleine zu Hause war, habe ich mich lieber mit ihrer Krankheit beschäftigt, als um meine Hobbys. Ich wollte einfach, dass es ihr so schnell wie möglich wieder gut geht, weil wir auch Pläne gemacht haben zu Reisen, oder einfach mal so raus zu gehen.

31.03.2024 15:08 • #23


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Zitat von derechteSteven:
@Eliza57 Danke dir. Das erste was ich tat, auch wenn es mir schwer fiel, war, alles von ihr wegzuwerfen. Ihre Geschenke, Bilder von ihr habe ich ...

Es ehrt dich sehr, dass du sie ( obwohl sie dich oft so mies behandelt hat ) trotzdem noch unterstützen würdest, aber das wäre nicht gut für dich. Psychisch kranke Menschen brauchen in erster Linie Fachärzte und diverse Therapien, um wieder ein halbwegs normales Leben führen zu können, um sich und anderen Menschen nicht mehr zu schaden. Da muss sie alleine durch. Sie will deine Hilfe ja auch nicht. Sei froh. Das ist nämlich brutal anstrengend, einen psychisch kranken Menschen während seiner Therapien ect. zu begleiten und zu unterstützen. Du hast auch keine Garantie, dass sich ihr Zustand irgendwann mal zum positiven verändert. Du hast es schon ganz richtig gemacht, alles von ihr wegzuwerfen und reinen Tisch zu machen. So kannst du dich besser von ihr und der Vergangenheit lösen.

31.03.2024 15:32 • x 1 #24


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