Vor knapp neun Monaten nahm mein persönlicher Alptraum seinen Anfang.
Da hat sich mein Mann räumlich von mir getrennt. Die Gründe möchte ich nicht weiter ausführen.
Er hat mich monatelang hingehalten, mir gesagt er liebe mich noch immer, mit mir das Bett geteilt, dabei hatte er schon längst eine Neue.
An seinem letzten Geburtstag im September, hat er dann noch auf die Tränendrüse gedrückt, wie beschissen doch dieser Tag für ihn sei, dabei war er bei ihr. Er hat mir dann per WhatsApp mitgeteilt , dass ich aus unserer gemeinsamen Wohnung ausziehen soll.
What the *beep*?
Da bin ich dann aus der Schockstarre erwacht.
Ich habe innerhalb von 3 Wochen eine Wohnung gefunden, renoviert und bin ausgezogen.
Darauf bin ich schon ein wenig stolz.
Zuerst hatte ich auch das Gefühl nach Monaten wieder aufatmen zu können, doch mittlerweile spüre ich, es ist noch lange nicht vorbei.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke, mich frage warum, wieso hat er Alles so leichtfertig weggeworfen?
Und wenn er mich als Partnerin nicht mehr will, warum bedeute ich ihm als Mensch so wenig?
Schließlich waren wir sieben Jahre zusammen, verheiratet.
Er meldet sich nicht. Fragt nicht mal wie es mir geht.
Ist das zu viel verlangt ?
02.02.2014 02:15 •
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