Vorbei nach Reha

Immerhin sind sie in ihrer Fernbeziehung jetzt schon 4 Monate zusammen und es ist alles super toll. (wie immer wenn man frisch verliebt ist)
Er hat mich also auch diese 4 Monate betrogen und belogen. Ist das der Therapieerfolg?

Zitat von Janny:

Ist das der Therapieerfolg?

Für ihn ja

Zitat von Janny:

Immerhin sind sie in ihrer Fernbeziehung jetzt schon 4 Monate zusammen und es ist alles super toll. (wie immer wenn man frisch verliebt ist)
Er hat mich also auch diese 4 Monate betrogen und belogen. Ist das der Therapieerfolg?

9-12 Monate ....... dann kommt das erwachen....

Zitat von Scheol:

9-12 Monate ....... dann kommt das erwachen....

Vllt bei einer fernbeziehung länger da ja kein Alltag

Ich frage mich nur, ob die ständige Pendelei und der Stress mit Wohnungssuche und wie man das jetzt gemeinsam hinbekommt und vielleicht Jobwechsel, wer von den beiden auch immer, ob das die Lösung zur Burnout -Therapie sein soll.
Wieder Stress, wieder Erwartungen, vielleicht positiv, aber Stress, ständig auf der Straße....500 km sind kein mal schnell hinfahren...

Sorry, aber ich kapier's einfach nicht.

Aber wahrscheinlich sitzt der Schmerz und Schock einfach nicht zu tief um alles rational zu sehen.
Finde es aber gut druber reden zu können.

Zitat von Fidschicat:

Vllt bei einer fernbeziehung länger da ja kein Alltag

Der Mensch kann sich nur 9-12 Monate verstellen. Dann kommt der normale Wahnsinn.

Zitat von Scheol:

Der Mensch kann sich nur 9-12 Monate verstellen. Dann kommt der normale Wahnsinn.

Hmmm, aber in einer Fernbeziehung muss man das ja nur an Wochenende und kann somit länger durchhalten
Hau ich mal so raus

Zitat von Fidschicat:

Hmmm, aber in einer Fernbeziehung muss man das ja nur an Wochenende und kann somit länger durchhalten
Hau ich mal so raus

Die Fahrwege sind irgendwann für viele eine Mehrbelastung.

Schauen wir mal

Zitat von Janny:

Ich frage mich nur, ob die ständige Pendelei und der Stress mit Wohnungssuche und wie man das jetzt gemeinsam hinbekommt und vielleicht Jobwechsel, wer von den beiden auch immer, ob das die Lösung zur Burnout -Therapie sein soll.
Wieder Stress, wieder Erwartungen, vielleicht positiv, aber Stress, ständig auf der Straße....500 km sind kein mal schnell hinfahren...

Sorry, aber ich kapier's einfach nicht.

Aber wahrscheinlich sitzt der Schmerz und Schock einfach nicht zu tief um alles rational zu sehen.
Finde es aber gut druber reden zu können.

Betreff des burnoutes wird ein mehrverständniss von beiden Seiten da sein. Das andere Probleme irgendwann auch unweigerlich da sind , werden beide übersehen schätze ich mal.
Die Kraft von 500 km zu pendeln ist nicht zu unterschätzen.
Kamerad burni lauert noch immer.

Zitat von Scheol:

Die Fahrwege sind irgendwann für viele eine Mehrbelastung.

Schauen wir mal

Oder ihnen gefällt es gut sich nur am we zu sehen

Ansonsten kann man ja auch zusammen ziehen, neuer Job etc

Und dann heißt es: Alltag
Den zu bestehen gilt es dann

Wenns klappt ist doch alles ok

Hier in der Klinik ist ein Mann der wieder eingewiesen wurde weil die Frau, die er vor zwei Jahren hier aufgegabelt hat, mit ihm ziemlich brutal Schluss gemacht hat.

Kollegen von mir waren auch schon wegen Depressionen und Burnout in der Klinik, die lernen da Dinge, die die meisten schon seit Jahrzehnten beherrschen, es wird an der sozialen Kompetenz gearbeitet. Ist schon schrecklich, wenn Menschen die 25 und älter sind nicht kapieren, wie Beziehungen funktionieren oder was man von einem Kollegen erwartet.
Meist haben sie es zu Hause bei den Eltern nie gelernt, oder kommen aus instabilen zerbrochenen Familien. Bekommen sie Zuspruch von einem Mitpatienten werden sie schwach und wenn die Beziehung nach der Reha eben an den Alltäglichkeiten zerbricht (er will seine Ehe doch nicht aufs Spiel setzten, den Kindern das schöne Haus nehmen etc) fallen sie in ein tiefes Loch...

Guten Morgen Zusammen,

ich hoffe einmal, ich bin hier im richtigen Forum gelandet und Ihr könnt mir ggf. einige Tipps geben bzw. den ein oder anderen Ratschlag.

Kurz zu meinen aktuellen Problemen:
Meine Frau leidet seit ca. 10 Monaten an einer mittelschweren Depression. Sie befindet sich seit 5 Wochen in einer Tagesklinik und ihr Krankheitsbild scheint sich zu verbessern. Sie wird in 1,5 Wochen, also nach Karneval entlassen werden und hat sich jetzt auf anraten der Tagesklink, einen Therapeuten gesucht. Im Anschluss wird sie vermutlich eine Reha-Klinik aufsuchen.

Womit wir auch dann bei meinen Befürchtungen und Ängsten wären. Die Beträge hier im Forum decken sich ziemlich mit Geschichten, die mir unser Arzt beschrieben hat. Sprich, Partientin kam aus der Reha zurück und trennte sich vom Partner.

Gibt es diesbezüglich schlechte oder bessere Kliniken? Lässt sich vorhersagen, in welche Klink sie kommen wird? Wir wohnen im Rhein-Sieg-Kreis (NRW). Habt Ihr Tipps oder Ratschläge für mich? Ich habe ihr meine Ängste und Befürchtungen, bereits mitgeteilt.

Nach ihrer Ansicht sind meine Ängste unbegründet, da sie selber für sich Entscheidungen trifft. Ich teile diese Einschätzung nicht so ganz, da ich bereits jetzt Aussagen zu hören bekommen habe, wie ich brauche im Moment meine Zeit für mich, ich stehe an erster Stelle, ich muss jetzt erst mal an mich denken und gesund werden, ich erwarte mehr Verständnis etc.

Wenn ich mir jetzt dazu den einen oder anderen Bericht hier im Forum anschaue, wird mir Angst und Bange und mein Kopfkino läuft bereits auf vollen Touren.

Noch kurz zu meiner Frau und mir:
Wir sind beide 50 bzw. Anfang 50, seit 5 Jahren zusammen und seit knapp 2 Jahren verheiratet.

VG
Ralf

Hi Ralf,bitte mache einen eigenen Thread auf, lg

Zitat von tina1955:

Gelöscht