Guten Tag liebe Community,
Ich habe mich hier durch einige Artikel gelesen und habe das Gefühl, das ich hier aufgefangen werde und Hilfe bekommen kann mit der Situation besser umzugehen.
Erstmal zu meiner Frau und mir. Sie 31 und ich 33 sind seit 6 Jahren zusammen und 3 Jahren verheiratet. Wir haben 3 Kinder ein 12 jährigen den sie in die Beziehung brachte ( den ich aber liebe wie mein eigen Fleisch und Blut), einen gemeinsamen 4 jährigen Sohn, er ist ein extrem Frühchen und kam in der 27 ssw und eine 1 jährige gemeinsame Tochter.
Nun zum Kern des Themas, meine Frau fährt jedes Jahr mir meinem Sohn (4) zur Reha. In dieser Reha wirkte sie ab der 2 Woche distanziert, schrieb selten, rief selten an und immer wenn ich anrief, war wenig bis garkeine Zeit. Nach 4 Wochen Reha kam sie mit unserem Sohn wieder, sie wirkte sehr kalt. Als ich sie abends fragte ob sich was geändert habe oder sie reden möchte, sagte sie mir, sie hätte in der Reha gemerkt das wir und distanziert hätten, in laufe der Jahre entfremdet hätten. Weil die Kinder so viel Aufmerksamkeit bräuchten.
Nach einigen Tagen redeten wir nochmal, da mein Sohn nach dem Kindergarten zu mir sagte Mama küstet anderen Papa sie gestand, das sie in der 2 Woche jemanden aus dem letzten Reha Jahr traff. Der auch wieder mit seinen Kindern hier zur Reha war. Sie näherten sich an und als ihre Dusche nicht funktionierte durfte sie bei ihm oben duschen, da kam es dann zum gemeinsamen duschen und gegenseitigen Berührungen und den Rest brauche ich nicht mehr erläutern.
Sie möchten nun noch ein Jahr bei uns in der Wohnung bleiben, bis sie mit ihrer Ausbildung fertig ist und dann nach Rostock ziehen, die Kinder können aber bei mir bleiben.
Mein Frage ist, ist die Ehe damit vorbei? Ich habe ihr gesagt, das ich es ihr verzeihe was dort passiert ist, ich liebe sie und möchte sie einfach nicht verlieren, vielleicht bin ich deswegen in den augen einiger menschen dumm, aber ich will dieses Jahr um sie kämpfen. Da sie in letztes Jahr kennengelernt hat, weiß ich nicht ob es unter einen kurschatten fällt.
Ich konnte ihr die letzten beiden Jahre nicht die Nähe schenken, die sie sich gewünscht hat, da ich vor 2 Jahren an einer Depression gelitten hatte und letztes Jahr meine Mama durch Krebs starb. Also trage ich eine Mitschuld, aber sie hat nicht mal versucht die Ehe zu retten, das macht mich fertig.
Hält so ein kurschatten, oder kann ich noch Hoffnung haben, das sie sich für die Familie entscheidet?
Liebe Grüße
30.07.2023 11:39 •
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