Es ist wieder einer dieser Tage, die ihr Licht verloren haben und nur schwer die Sonne in die Tiefe vertreiben. Geschätzt bin ich hier schon sehr lange und immer wieder habe ich diesen Traum und erfahre von Dunkelheit bis zur Finsterniss immer das selbe. Treibend sitze ich hier auf diesem Boot und schaue mir das Tun auf dem Grund an. Es sind solche Momente, denen ich schweigend zuschaue und fragend in die Tiefe schaue. Einst hatte ich ein Gefühl, daß mir den Schauer über meine Lieder laufen ließ, kann mir jemand die Frage beantworten, die ich noch stellen werde? Nein, ich trage mich hier von einer Geschichte zu der nächsten. Gerade deshalb bleibe ich hier und setze mich wartend auf den Rand den ich vormals schon genannt habe. Kein Spiegel sieht mich jetzt, berührt zieht mich das Dunkle an, denoch bleib ich. Gute Nacht, an den Falken, der mir das Fliegen gelernt hat!
26.02.2012 00:08 •
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