Verständn. Ar. oder: was Frauen wirklich wollen

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Frauen wollen harte Kerle

Emanzipation ade? Was Frauen angeblich wirklich wollen, belegt eine neue Studie: Der Mann muss Karriere machen und Rasen mähen können. Dafür darf er im Bett dann auch mal nur an sich denken.



Hamburg - Platz da Softie, jetzt kommt der echte Kerl zurück. Vorbei sind die Zeiten in denen Mann seine weibliche Seite suchen musste, kochen lernte, und ihr zuliebe auf die Karriere verzichtete. Wie die Frauenzeitschrift Marie Claire herausgefunden hat, finden junge Frauen harte Männer alter Schule viel spannender.
So erwarten 70 Prozent der Frauen im Alter von 14 bis 29 Jahren, dass Männer in der Lage sein müssen, ihre Frau zu ernähren. Beruflichen Siegeswillen wünschte mehr als die Hälfte der befragten 1000 Frauen. Dabei schien die Zeit der Rudelkämpfe und Egoisten doch vorbei.



Nur 28 Prozent der jungen Frauen wollen lieber einen Mann, der kochen kann, als einen, der Reifen wechselt und den Rasen mäht.

Und 49 Prozent der befragten Frauen gestehen Männern zu, beim S. auch mal egoistisch zu sein.

Was Ihm über Jahrzehnte in mühsamer Kleinarbeit abgewöhnt wurde, ist plötzlich wieder gefragt. 21 Prozent der unter 30-Jährigen sagen: Wenn Männer zu sensibel sind, sind sie keine guten Partner, sondern kommen für mich eher als Freund in Frage.



Ganz unbeliebt sind Kletten: 91 Prozent der jungen Frauen sind der Ansicht, dass man in einer Beziehung nicht ständig aneinander kleben darf. Ein Mann sollte seinen eigenen Interessen nachgehen.

Das knallharte Männer-Modell ist allerdings auch nicht gefragt: 66 Prozent der jungen Frauen sind der Ansicht, dass Männer die Karriere zu Gunsten von Familie hinten anstellen sollten. Und 79 Prozent meinen, Männer sollten auch öffentlich Gefühle zeigen können.

Zusammen gefasst hätte Frau also gerne einen gut verdienenden, kinderlieben Karrieremann mit handwerklichen Fähigkeiten, der nicht zu sensibel ist, aber allen seine Gefühle zeigt und im Bett auch mal nur an sich denkt. Das sollte doch machbar sein, oder?




Ist das nun die Antwort der - gescheiterten ? - Emanzen auf die sukzessive Zerstörung der männlichen Ideale und Fähigkeiten oder einfach nur eine Folge der Rezession, bei der die Schwachen und statistisch nachweisbar ungebildeteren Frauen, wieder einen Ernährer suchen?
Oder sind wir einfach wieder mal nur bei der eiergebenden Wollmilchsau?

Oder ist der Spiegel mal wieder einfach nur generalisierend und klischeebildend?

;D



18.08.2003 15:33 • #1


E
Und dicke Tit. müsses sei haben....

18.08.2003 17:01 • #2




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