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Versöhnung möglich oder den Ex gehen lassen

K
Hallo ihr Lieben,

Um ehrlich zu sein ist es das erste Mal, dass ich so einen Beitrag verfasse. Allerdings weiß ich mir heute einfach nicht mehr anders zu helfen und muss es mir auf diese Art und Weise von der Seele schreiben.

Im Dezember 2015 habe ich meinen (Ex-)Freund (T) kennengelernt. Das Kennenlernen lief bombastisch, wir verstanden uns von Anfang an wirklich super und es passte einfach in jeder Hinsicht wie die Faust aufs Auge. Nach einigen Monaten, als es dann aber eben auch inniger und intensiver wurde, holte mich aber die Vergangenheit ein.

als sich meine Eltern vor ca 8 Jahren trennten, da Mama die ewigen Streitereien mit Papa einfach nicht mehr ausgehalten hat, wurde das Geschoss quasi auf mich gerichtet, Mama war ja dann weg aus Papas Schussfeld. Egal, was ich gemacht oder gesagt habe, es war falsch. Auch, wenn ich mir keines Fehlers bewusst war, bekam ich heftigen Ärger von Papa, dessen Wortwahl auch sehr verletzend war. Jahrelang. Ich habe zwar bei Mama gewohnt, hatte aber weiterhin Kontakt zu ihm. Zu Anfang hatte ich ihm noch Kontra gegeben, bis er mich irgendwann quasi mundtot machte. Ich wollte Papa ja nicht verlieren und hatte immer mehr das Gefühl, nicht zu genügen, egal was ich tat. Das hat sich über die Jahre gefestigt, was ich aber erst in der Beziehung mit Tobi wirklich bemerkte. Hinzu kam, dass ich einige Tage vor unserem Kennenlernen meine über alles geliebte Stute verloren habe.

Ich bekam immer intensivere Eifersuchts- und irgendwann Panikattacken, hatte unfassbar große Angst Tobi zu verlieren und ihm nicht zu genügen. Irgendwann habe ich sogar angefangen mich zu verprügeln. Zu diesen enormen Selbstzweifeln kam die Angst vor dem Alleinsein. Letzteres habe ich mit dem Schmerz, der mit dem Verlust meines Pferdes einherging, assoziiert.
m Juli 2016 beschloss ich dann, eine Therapie zu beginnen um all das aufzuarbeiten. Für unsere Beziehung. Denn natürlich litt Tobi ebenfalls darunter. Dennoch ist er mir nicht von der Seite gewichen. (Dieser Gedanke schmerzt gerade sehr...)

die Therapie hat mir für den Moment immer wieder geholfen, auch, mein eigenes Verhalten zu reflektieren, Parallelen zu meiner Vergangenheit zu erkennen. Dennoch war ich schon zu sehr in die Situation verstrickt. Ich habe die Ratschläge meiner Therapeutin angenommen und verstanden, aber eben nicht richtig VERSTANDEN und anwenden können. Der Kopf war einfach nicht frei genug dafür. Ich habe mich schließlich irgendwann nur noch auf die Beziehung fixiert. Der klare Blick fehlte.

Nunja, die Situation spitzte sich immer mehr zu, wir stritten uns aufgrund meiner Eifersucht häufig. Bis es eines Abends völlig eskalierte und Tobi sich daraufhin trennte (November 2016). Ich hatte ihn zu sehr eingeengt.

Die Trennung war das beste, was er machen konnte. Denn nur so konnte ich meine regelrechte Abhängigkeit von ihm und seiner Liebe bekämpfen. Ich hatte es als Chance gesehen und die Monate als solche genutzt. Natürlich wurde mir damit der Boden unter den Füßen weggezogen, schließlich basierte alles auf seiner Liebe. Aber dank meiner Familie und meiner Freunde kam ich wieder auf die Beine. Es ging stetig bergauf, allerdings auch immer ein wenig mit dem Hintergedanken, dass zwischen Tobi und mir nochmal ein Gespräch stattfinden würde. Wir wussten alle, dass das zwischen ihm und mir etwas besonderes war, wir hatten und wirklich sehr sehr gern. Was ich aber eben erst später wirklich gesehen habe. Nun ja, ich habe mich dann wieder meinem Hobby, der Leichtathletik, gewidmet und habe auch wieder Lebensmut getankt.

Ende Januar, nach gut 3 Monaten Funkstille, habe ich dann versucht den Kontakt zu Tobi nochmal aufzunehmen und ihn um ein Gespräch zu bitten. Anfangs blockte er völlig ab, sagte, dass er sich eine Beziehung weiterhin nicht vorstellen könne, da dann niemand mehr verletzt werden würde. Er hat nie von fehlenden Gefühlen gesprochen, vielmehr konnte man dem ganzen entnehmen, dass es nur die Angst war, die ihm im Weg stand. Er konnte ja auch nicht wissen, was sich bei mir in der Zwischenzeit verändert hatte. Ich hatte wirklich an mir gearbeitet, wurde unabhängiger, freier, stärker und wieder selbstbewusster. Habe diese Chance also wirklich in jeder Hinsicht genutzt. Aber er blockte ab.

Ich gab nicht auf und so kam es doch dazu, dass wir ein Gespräch führen wollten. Einige Tage vorher zog er jedoch den Kopf ein. Wieder aus Angst. Wir trafen uns noch zweimal kurz, um die restlichen Sachen auszutauschen. Zwischendurch habe ich gekämpft, immer wieder versucht mit ihm irgendwie etwas klären zu können, er blockte immer wieder ab. Bis zu dem Abend, an dem wir wirklich das letzte Mal Sachen austauschten, es war organisatorisch leider alles nicht anders möglich. Er merkte, dass ich damit abgeschlossen hatte. Es tat mir einfach immer wieder so sehr weh, so von ihm abgewiesen zu werden, dass ich mich davon distanzierte. Jedenfalls kam an dem Abend eine ziemlich verzweifelte Nachricht von ihm, dass es ihm leid täte, dass es alles so ist, wie es ist, dass er es sich alles anders wünsche und ich nun ohne ihn glücklich werden könne.

Diese Nachricht leitete ich an meine Schwägerin (sehr enges Verhältnis) weiter. Ich wusste nach all dem einfach nicht wie ich damit umgehen sollte. Ohne mein Wissen schaltete sie sich daraufhin ein und wusch Tobi mal (nett) den Kopf. Folge: es stand ein Gespräch an, welches auch durchgeführt wurde. Heraus kam, dass er einfach große Angst hat, dass all das nochmal passiert, was eben passiert ist (s.o.). Dass er mich sehr vermisst hat und es ihm nach der Trennung sehr sehr schlecht ging, weil er mich eben eigentlich nicht verlieren wollte. Letztlich haben wir uns darauf geeinigt, es nochmal zu versuchen, wenn auch ganz langsam und mit Abstand. Er betonte aber, dass er einen riesengroßen Schatten hinter sich hat, der aus unseren Erlebnissen resultiert. Klar, völlig verständlich.

Es lief alles relativ langsam an, bis er krank wurde und Zeit hatte. Dann schrieben wir plötzlich sehr viel, sehr vertraut und eben auch sehr intim. Also ging alles plötzlich recht fix. Wir trafen uns dann auch noch einmal, was auch alles prima verlief. Da er momentan sein Fachabitur macht, musste er einige Tage später allerdings wieder viel lernen, der Kontakt reduzierte sich wieder, was aber wegen des Zeitmangels kein Problem war.

Seit dem Treffen sind ca 2 Wochen vergangen.

Gestern kam plötzlich der Anruf, dass wir miteinander reden müssten. Er sei sehr unzufrieden mit der Situation, hätte sich die letzten Tage intensiv Gedanken gemacht. Er könnte uns die Zeit nicht geben, da er immer wieder an die Vergangenheit denken müsse. Er könne es einfach nicht ablegen und so könne er sich auch keine Zukunft vorstellen. Wir hätten es versucht, aber für ihn sei das gescheitert.

Ich war völlig perplex, da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Vor allem nicht, nachdem ich ihm so viel Freiraum gegeben und ihm damit ja meine Veränderung gezeigt habe. Zumal er nächste Woche seine Abiprüfungen schreibt, total im Lernstress ist und ihm der momentan auch ein wenig über den Kopf wächst (sagt er selbst). Aber so plötzlich sieht er keine Chance mehr? Der Entschluss stand für ihn fest. Natürlich habe ich versucht ihn vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich hätte sagen können, was ich will. Er hat wieder abgeblockt. Ich habe ihn so kennengelernt, dass er über etwas nachdenkt, sich entscheidet und einige Zeit später aber erst die Tragweite seiner Entscheidung bemerkt...

Ich kann ihn irgendwo verstehen, dass er verunsichert ist. Momentan hat er sowieso so viel um die Ohren, da belasten einen andere Dinge, die ohnehin nicht gerade einfach sind, noch mehr als sonst schon. Und auch so glaube ich ihm durchaus, dass er Schwierigkeiten mit der Vergangenheit hat. Aber deshalb direkt wieder alles hinzuschmeißen? Nach 4 Wochen? Effektiv einem Treffen, bei dem wir wirklich Zeit miteinander verbracht haben und das wirklich schön, mithin ein guter Anfang war?

Ich weiß noch immer nicht, wie ich darüber denken soll. Es ist nicht leicht, aber das wussten wir beide vorher. Und er schrieb dann noch sowas wie, dass er ja auch gekämpft hätte, aber es einfach nicht funktioniert, etc. ... dass eigentlich ich diejenige war, die die ganze Zeit gekämpft hat und abgewiesen wurde, lassen wir mal dahingestellt... klar hat er Angst. Und klar ist das momentan zu viel für ihn. Deshalb habe ich ihn ja auch größtenteils in Ruhe gelassen. Das Kämpfen fängt doch jetzt eigentlich erst an? Versteht ihr, was ich meine? Warum macht er wieder einen Rückzieher? Ist es ihm das nicht wert? Hat er zu viel Angst? Ist er zu unsicher? Wenn es ihm das nicht wert wäre, warum hat er sich dann ein zweites Mal auf mich eingelassen?

Er hat mein Argument, dass das alles Zeit braucht und mit der Zeit auch die Wunden heilen, immer wieder abgestritten. Ich habe mich so machtlos gefühlt und tue es noch immer. Ich bin überzeugt davon, dass wir es geschafft hätten. Mit viel Zeit. Aber er scheint momentan keine Geduld zu haben. Nur warum nicht, frage ich mich... es tut mir sehr sehr weh. Vor allem mit dem Hintergrund, dass nun durch die Treffen alles nochmal aufgefrischt wurde und die Zeit einfach unheimlich wohltuend und schön war. Ganz anders, als die letzten Monate der Beziehung und schön.

Gerade habe ich das Gefühl, dass mir alle Geborgenheit genommen wurde und ich fühle mich sehr einsam und bin sehr traurig, fühle mich leer und im Stich gelassen. Ich weiß nicht, ob ich nach seinen Prüfungen nochmal einen Versuch starten sollte. Alleine schaffen wir es scheinbar nicht, er zumindest nicht. Meine Idee war, mal eine Sitzung mit ihm und meiner Therapeutin, also alle drei gemeinsam, zu unternehmen. Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass er sich darauf einlassen wird... ich weiß, dass er mich liebt. Aber die Vergangenheit steht ihm im Weg. Und er ist kein Mann, der weitreichend denkt, wenn ihr versteht, was ich meine.
Nur kann man sowas dann in seinem Falle nur professionell angehen, glaube ich.

Wie seht ihr das?
Ich weiß, das erste was jedem einfällt ist, dass ich ihn ziehen lassen soll. Aber er war wie mein Seelenverwandter, das hat er selbst mal gesagt. Und ich liebe ihn. Von ganzem Herzen.

... ein riesengroßes Danke!

30.03.2017 09:15 • x 1 #1


Luto
Nun, das Thema Mißtrauen/Eifersucht kenne ich aus passiver Position leider nur sehr gut.
Seine Angst kann ich verstehen, denn Du bist jetzt nicht mal eben so innerhalb weniger Monate geheilt, und wenn es weitergelaufen wäre, wären auch irgendwelche Eifersuchtsattacken wiedergekommen, und die sind für den Anderen schlimmer als Ohrfeigen und Beleidigungen zugleich, und nicht auszuhalten. Es gibt so eine berühmte Szene in dem alten Film Shining , wo Jack Nicholson eine scheinbar junge Frau im Bad küsst, die sich dann aber unter seinen Händen etwas zersetzt und alt und häßlich wird... so ungefähr fühlt sich das an, wenn auf einmal aus dem Nichts so ein Anfall kommt. Das Gefühl, da wird jemand zum Monster.
Die Süchtigen wissen leider nur nicht, was sie da alles kaputtmachen.

30.03.2017 10:13 • #2


A


Versöhnung möglich oder den Ex gehen lassen

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K
Hallo Luto,
Erst einmal vielen Dank für deine Antwort.

Ich weiß, was du meinst und ich weiß auch, dass es ihm so ergangen sein muss. Entgegen deiner Aussage bin ich mir allerdings sehr wohl dessen bewusst, was ich damit angerichtet habe. Und genau deshalb habe ich intensiv an mir gearbeitet. Sicher bin ich nicht vollends geheilt. Man kann jahrelange schmerzhafte Erfahrungen nicht binnen drei/vier Monaten ausmerzen.

Dennoch habe ich einen riesengroßen Schritt nach vorn gemacht und das hat er ja auch an meinem Verhalten gesehen.

Es gab eine Situation, die eigentlich wirklich dämlich war ... als wir uns getroffen hatten und ich bei ihm übernachtet habe, hat er die Lovoo-App auf meinem Tablet gesehen, als ich mir den Wecker gestellt habe. Wir hatten uns darüber kennengelernt. Er fragte daraufhin, warum ich dort angemeldet sei. Ich sagte ihm ehrlich, dass ich während der Trennungsphase eben dort war, aber nicht, um jemanden zu suchen. Ich hatte mich während dieser Zeit auch mit jemandem getroffen, allerdings nur einmal und das waren eher die Umstände und Zufälle, die dazu geführt haben. Da ist auch nichts passiert, schließlich war ich an nichts interessiert. Das schien ihn so gekränkt zu haben, dass er sich am nächsten Tag dort selbst anmeldete. Ich sah es halt, weil ich diesen Account endlich löschen wollte und beim Öffnen der App unter anderem sein Bild angezeigt wurde.

Natürlich konnte ich die Situation nicht einschätzen uns habe eben nachgefragt, warum er sich jetzt dort angemeldet habe. Er sagte daraufhin, dass er es ja auch dürfe, wenn ich dort sei, dass er aber nichts dort suche. Insgesamt haben seine Aussagen erkennen lassen, dass er es aus Trotz gemacht hat. Ich habe es dann dabei belassen, weil ich ihm eben vertraut habe und diese Eifersuchtsschiene weitestgehend hinter mir gelassen habe. Er hat dann aber eben so maßlos übertrieben, hat die Frage nach dem Warum direkt als Diskussion meinerseits ausgelegt und meine Aussage, dass ich mich über seine dortige Anmeldung nicht gerade freue, aber es ja seine Sache ist, was er dort macht, so hingestellt, als würde ich ihn zwingen sich dort wieder abzumelden.

Ich denke, er hat in dem Moment noch die Vergangenheit im Hinterkopf gehabt und diese mit der Realität vermischt, mir damit aber Dinge unterstellt, die ich überhaupt nicht erreichen wollte. Auch das habe ich dann damit abgetan, dass ich ihm erklärt habe, gar nicht diskutieren zu wollen und wir das m.E. Auch gar nicht nötig haben. Damit war das Thema vom Tisch. Dennoch... man hat gesehen, dass er mir alte Verhaltensweisen unterstellt (kein Vorwurf meinerseits). Das verletzt mich dann auch, ich habe es aber eben einfach so akzeptiert. Er scheint die Vergangenheit nicht von der Realität abgrenzen zu können- und genau dafür benötigen wir Hilfe. Aber wie gesagt... ich bezweifle, dass er sich auf sowas einlässt und sein nicht, ob es überhaupt noch etwas bringt, ihm das vorzuschlagen...

30.03.2017 10:41 • #3


Luto
Zitat von Kiki14:
Er scheint die Vergangenheit nicht von der Realität abgrenzen zu können- und genau dafür benötigen wir Hilfe.

zumindest nicht genau...
Das Wichtigste ist vermutlich, dass Du Dich in keinerlei Hinsicht von ihm abhängig machst, d.h. wenn er trotz, lass ihn trotzen, aber reagiere nicht drauf... wenn er Dir was unterstellt, was nicht ist, versuch' ruhig und abgeklärt das zu besprechen oder zu vertagen, bis der erste Dampf weg ist ... Das mit der professionellen Hilfe kannst Du ja im Hinterkopf behalten, oder allein erst einmal durchziehen... einfach bei Dir bleiben, Deinen Weg gehen, ihn gerne mitnehmen, aber eben nichts davon abhängig machen, sonst kann keine Liebe frei flattern.

30.03.2017 11:30 • #4


K
Genau so hatte ich das auch gesehen. Ruhig und gelassen damit umgehen, man kann über alles sprechen. Nur kam das scheinbar nicht so bei ihm an, da ihm die Differenzierung zwischen Vergangenheit und Realität nicht möglich zu sein scheint.
Mein Problem liegt jetzt darin, dass er nun wieder dicht macht, sich abschottet und sich seine Meinung gefestigt hat, dass die Zeit keine Besserung mit sich bringe und er dennoch auf unbestimmte Zeit kämpfen müsse. Für ihn gibt es diesbezüglich ein Ungleichgewicht, mit diesem Hintergrund bringt es aus seiner Sicht nichts. Klar, wenn man davon überzeugt ist, dass die Zeit die Wunden nicht heilen kann, würde ich das ähnlich sehen... aber es ist m.E. Eben völlig anders - die Zeit würde die Wunden zumindest hinreichend heilen, indem wieder positive Erfahrungen, Vertrauen und Verbundenheit geschaffen werden. Nur blockt er da völlig ab. Ich komme nicht an ihn heran - und da wir diese Situation ja nicht das erste Mal haben weiß ich, dass ich auch in einigen Wochen oder Monaten nicht zu ihm durchdringen kann. Weil er sich darauf versteift, das kann er unheimlich gut. Meine Frage: Macht es irgendwann Klick bei ihm? Solange ihn niemand (mich ausgenommen) darauf stößt wohl eher nicht, oder? Bringt es etwas, da jetzt wirklich noch einmal zu kämpfen? Er ist es mir wert, keine Frage. aber bin ich es ihm das auch und steht ihm wirklich nur die Angst und gewissermaßen auch die Ratlosigkeit im Weg?

30.03.2017 12:06 • #5


Luto
Zitat von Kiki14:
da ihm die Differenzierung zwischen Vergangenheit und Realität nicht möglich zu sein scheint.

klar ist ihm die möglich, er will wohl aber nicht so richtig dran glauben, und hat vielleicht auch nicht die Energie sich darauf einzulassen. Vertauen kann man nicht herbeizwingen, mann kann da höchtens einen Vorschuss geben, aber wenn er zur Zeit abblockt, dann lass ihn besser in Ruhe! Kämpfe um Dich, aber nicht un ihm, das bringt wahrscheinlich nichts. Treff' Dich mit anderen Männern, hab' Spaß am Leben, werde ohne ihn erst einmal glücklich, denn sonst ist Dein Glück z.T. von ihm abhängig, und das verkraftet keine Liebe der Welt.
Lass ihn allein trotzen. Halt Abstand, denn dann macht sein Trotz überhaupt keinen Sinn, weil keine Projektionsfläche!

30.03.2017 17:35 • #6




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