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Verlassen mit 3 Kindern-völlig verloren und hoffungslos

S
[quote=Holzer60][/quote]

Ich staune immer wieder darüber, wie erwachsene Menschen nach einer Trennung teilweise miteinander umgehen. Natürlich ist eine Trennung nahezu immer mit Schmerz sowie Enttäuschung verbunden, aber das man deshalb den anderen Menschen (Expartner/in) das Leben wirklich nur noch so schwer wie möglich bzw. zur Hölle macht, das kann ich dann doch nur in ganz vereinzelten Fällen nachvollziehen. Aber das sind dann die echt krassen Beispiele, wo eine Trennung für einen der Beteiligten zur Befreiung wird. .

Warum? Weil man es kann! Weil Väter krass benachteiligt werden wenn es darauf ankommt.
Weil das Gesetz nicht präzise genug ist und damit (meist) der Mutter Tür und Tor geöffnet werden.
Weil im Jugendamt fast nur Frauen arbeiten.
Weil es fast nur Umgangspflegerinnen gibt.
Weil nahezu alle damit vertrauten Personen Frauen sind.
Bei mir war der einzige Mann der Gutachter, und der hat sofort festgestellt, dass ich bis zur Trennung eine
sehr gute Beziehung zu meiner Tochter hatte.
Es ist völlig egal was die KM vor Gericht erzählt, welche Anschuldigungen etc.
Es wird alles hingenommen und nicht hinterfragt.

Entweder gehorcht der Zahlvater oder das wars.

Sicherlich spricht eine Menge Frust aus meinen Worten - aber so ist der Stand.

28.06.2018 13:47 • #106


H
Lieber Sascha,

ich kenne unsere Gesetze sowie die Arbeitsweisen gewisser Behörden, wobei das von Bundesland zu Bundesland ganz anders läuft.

Aber was ich damit sagen wollte, kein Gesetz und keine Behörde auf dieser Welt, können das wirkliche Wohl für die Kinder per Erlass verordnen. Deshalb finde ich es traurig, dass es viele Paare/Eltern nach einer Trennung nicht hinbekommen, sich würde- sowie respektvoll zu behandeln und immer noch gemeinsam für die Kinder da zu sein.


PS

Mein Eintrag war übrigens keine Kritik an dich, sondern eine allgemeine Wertung .


VG Holzer60

28.06.2018 13:57 • x 2 #107


A


Verlassen mit 3 Kindern-völlig verloren und hoffungslos

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S
Ich habe das nicht als Kritik verstanden.
Du hast mit dem Schwerpunkt Kind auch völlig recht.
Meine Antwort sollte nur zeigen, dass eine Seite (meist die Mutter)
die Möglichkeit hat alles zu bestimmen.
Und wenn man das weiss, dann ist es eine Frage des Charakters (meist der Mutter)
ob man eine einvernehmliche Lösung im Sinne des Kindes findet
oder den Joker ausspielt.

28.06.2018 14:00 • x 1 #108


M
Das Bewusstsein der Väter wächst, nur per Gesetz ist oft die Mutter, das arme Engelchen.

Aber es ging nicht um dies, es geht darum, das eine Trennung der Gefühle nicht auf den Rücken deren auszutragen ist, die am wenigsten dafür können

28.06.2018 14:02 • x 1 #109


S
Wichtig ist einfach, dass die Kinder weiterhin Zugang zu beiden Eltern haben müssen.
Nur wenn das unterbunden wird, dann wird ein Weg eingeschlagen der sehr lange dauert
und in dem die Kinder verlieren. Ich möchte jetzt den Thread nicht mit meinen Problemen
kapern und deswegen versuche ich, mich raus zu halten.

28.06.2018 14:08 • x 3 #110


S
Hier hat der Vater Zugang zu den Kindern und niemand hier rät der TE zu was anderem. Leider kümmert sich der Vater ja wohl kaum um seine Kinder, wenn er am WE mal im Familienheim erscheint. Unter der Woche fühlt er sich wohl auch nicht zuständig und lässt seine Frau mit allem alleine.

Hier hätte die Frau gerne, dass er sich ernsthaft mit seinen Kindern beschäftigt und er macht es nicht.

Ich hab dir jetzt ein Danke gegeben aber für das hier:
Zitat von Sascha17:
Ich möchte jetzt den Thread nicht mit meinen Problemen
kapern und deswegen versuche ich, mich raus zu halten.

28.06.2018 17:32 • #111




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