Ich weiß, um sein Verhalten verstehen zu können, müsste ich ihn selbst fragen... Aber ich versuch's trotzdem mal hier
Ich hatte mit einem verheirateten Mann, sagen wir mal intensiven Kontakt über Messenger und Telefon, es gab aber auch reale Treffen. Seine Ehe war schon vor unserem Kennenlernen am Ende. Unsere Chats wurden immer vertrauter. Es sah alles so aus, als würde es in eine echte Beziehung münden. Er geriet in ein Gefühlschaos, wusste nicht, was er tun sollte. (Ich kürze jetzt mal ab:) Er entschied sich letztlich gegen die Trennung und für seine Familie (also für Kinder, Geld, Haus, Hund und ... das Übliche eben). Okay, das kann ich verstehen.
Aber dann kommt der Hammer: Kurz nach seiner Entscheidung, seine Familie nicht zu verlassen, hat er dann eine Neue und sich von seiner Familie getrennt.
Jetzt kann man natürlich sagen, okay, er hat MICH eben nicht gewollt. Was ich dabei aber nicht verstehen kann: Warum wurde ich die ganze Zeit mit Liebesschwüren überhäuft (zu denen auch gehörte, dass ich DIE Frau für ihn bin, er um mich kämpfen will), wenn er sich nicht sicher ist, was er tun soll? Warum dreht man da als Mann so auf, wenn es dann hinterher wohl doch nicht reicht? Warum so Aussagen wie, dass man alles genau so gemeint hat, wie man es sagte, wenn ein paar Wochen später das alles nur noch Schall und Rauch ist?
Was geht in solchen Köpfen - oder besser noch: Herzen - von erwachsenen (!) Menschen vor, die sich so verhalten? (Bei Teenagern hätte ich dafür Verständnis )
29.10.2014 19:41 •
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