Jep, Pegasus, die meisten Menschen können, zum Glück trotzdem glücklich sein. Aber wenn das Problem zu groß wird, leider nicht mehr (wirklich). Ich zum Beispiel habe extrem darunter gelitten, dass ich nicht so konnte wie ich wollte. Es fühlt sich grausam an, bei klarem Verstand dabei zusehen zu müssen, wie das eigene Leben den Bach runter geht. Man weiss ja eigentlich was zu tun ist, aber steht sich selbst im Weg. Keine schöne Sache. Aber zum Glück gibt es Auswege. Man darf sich halt nur nicht immer auf die Schullehrmeinung und das Standardprogramm verlassen. Das Problem sowohl der Psychologie, als auch der Medizin (die beide streng genommen keine Wissenschaften sind, sich aber als solche bezeichnen) ist meiner Meinung nach, dass es oft Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis neue, wissenschaftliche Erkenntnisse sich in der Praxis etablieren. Und dass gewisse Interessengruppen verhindern, dass effektive Therapien von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Oft kann es die Rettung sein, gegen den Strom zu schwimmen und alles selbst in die Hand zu nehmen. Henrike, das ist auf jeden Fall wahr mit dem Pol und dem Gegenpol. Deshalb ist es ja so wichtig, Bewusstsein und Unterbewusstsein auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. In dem Moment, wo das gelingt, ist man wieder der Kapitän und kann sein Leben steuern. Dieses Gefühl ist unglaublich toll, erst wenn man die Kontrolle über sein Leben hat und sozusagen zum bewussten Schöpfer seines Lebens wird, fühlt man, was mit dem göttlichen Kern in jedem Menschen gemeint ist.
12.03.2014 18:48 •
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