hallo Stabmaster!
da du mich nun privat angeschrieben hast, möchte ich dir hier anwtorten..
denn deine Fragen haben mit dem Thread hier zu tun, und ebenso mit dem gesperrten.
Meine Meinung:
es gibt Psychotherapien sowie viele Hilfsangeboten für Menschen, die sich persönlich weiter entwicklen wollen und die Hilfe benötigen.
Diese werden von den Krakenkassen bezahlt oder laufen über caritative Träger.
Bei diesen Angeboten gibt es Gute uund Schlechte.
Ebenso gibt es gute und schlechte Therapeuten. Auch kann es sein, dass die Form der Therapie nicht die geeignete ist.
Wichtig ist es, dass man das Richtige für sich heraus sucht. Dazu gehört für mich, dass man sich ein wenig über Therapie-Formen informiert.
Ein Mensch in der Trennung ist in einer totalen Ausnahme-Situation. er leidet so sehr.
Und ist damit auch sehr froh, Hilfe zu bekommen.
Klar ist aber auch, dass man in dieser Phase alles erdenkliche machen würde, damit das Leid aufhört. Meistens scheint man die Illusion zu haben, dass das Leid aufhört, wenn der geliebte Mensch wieder da ist.
Aber das ist falsch. Eine Trennung hat Gründe und seinen Sinn.
Wenn jemand tatsächlich glaubt, dass privat bezahlte Angebote besser sind als Angebote, die von der Krankenkasse, kann ich dazu nur sagen:
Marketing funktioniert.
es ist für mich auch nicht ganz zu verstehen, warum du dir diesen Hut so anziehst..
denn Fakt ist, dass diese Angebote nicht grundsätzlich besser sind.
Teilweise viel schlechter.
Denn Therapeuten haben lange Wartelisten, währed privat bezahlte Therapeuten auch um jeden Klienten bangen müssen.
Diese Therapeuten/Coaches müssen also auch die Werbetrommel rühren, damit sie mehr Klienten haben. Denen ist das Marketing wichtiger als den anderen, die quasi mehr mit Klienten versorgt werden...
Um ein von der Krankenkasse zugelassener Therapeut zu sein, muss man bestimmte Bedingungen erfüllen, während private Coaches viel weniger Grundbildung für den Bereich mitbringen müssen, weil sie privat bezahlt werden.
Mir ist ein Therapeut deutlich wertvoller, wenn er ein langes Psychologie-Studum hat, Pschotherapie-Ausbildung hat und vorallem um Klienten aufnehmen zu dürfen, selber lange Zeit Therapie machen musste, als jemand, der zB ein NLP-Seminar gemacht hat und sich nach 1,2 Jahren Master nennen darf und Leute unter seine Fittiche nimmt..
Ex-zurück-Coaches befassen sich meiner Meinung nach zu sehr mit dem Ex. aber um den sollte es in einer Trennung nicht gehen. sondern um sich selber.
Bezahlte Ex-zuürck-Coaches nutzen das Leid des einzelnen aus. denn ein guter Therapeut würde das so in dem Rahmen nicht unterstützen.
natürlich sollte man nicht vergessen, dass jeder von uns auch die verantwortung für sich selber trägt.
Blind einem fremden Menschen zu vertrauen, der einem erklärt, wie man den ex zurück bekommt, ist für mich nur mit der totalen Ausnahme-Situation erklärbar.
ich vermute, dass diese Menschen Jahre später sagen: mensch, was habe ich da denn gemacht? dem habe ich noch Geld in der Rachen geworfen..
aber in der krassen Situation sieht man das nicht..
von daher sollte man kritische Meinungen ruhig durchdenken..
denn meisten kommen sie von Menschen, die schon nicht mehr im Liebeskummer-Strudel gefangen sind..
also Stabmaster: ich habe dich nicht Marketing-Futzi genannt, sondern lediglich mitgeteilt, dass wenn jemand tatsächlich glaubt, dass in dem Bereich grundsätzlich privat bezahltes mehr wert ist, als Therapien, die von der Krankenkasse übernommen werden, er auf gutes Marketing reingefallen ist..
der Thread wurde geschlossen, warum weiss ich nicht.
Es gabe einen Beitrag, der sehr bbeleidigend und mmit Drohungen gespickt war. Das entspricht nicht den Forenregeln.
ich finde dieses Forum toll. es hilft so vielen Menschen. Und ich vermute, dass hinter den Machern echt kluge und tolle Leute stecken, die sich schon etwas dabei denken, wenn sie ein Thema sperren.
dieses Forum ist freiwillig und für niemanden ein Muss.
wenn ich mich, um hier schreiben zu dürfen, an Foren-regeln halten muss, tue ich das echt gern.
27.03.2015 14:58 •
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