Hallo ihr Lieben,
ich habe bisher nur still über die Problematik der KS mitgelesen, nun, daa ich die erste Woche hinter mich gebracht habe, wollte ich mir bei euch Motivation holen, bzw. eure Einschätzung meiner Lage, die leider sehr kompliziert ist :cry
Mein Freund mit dem ich ca 14 Monate zusammen war, hat sich vor 6 Wochen so halb getrennt. Habe ihm die Worte quasi in den Mund gelegt, weil ich während seiner Abwesenheit gespürt haabe, dass da was in der Luft liegt und er distanziert war. Wir waren im Winter mehrere Wochen gemeinsam im Ausland und ich hatte gehoffft, dass uns dies nach der anstrengenden Examenszeit zusammenschweißen würde. Hatten eine Wochenendbeziehung geführt, und uns in den Endzügen unseres Studiums kennen gelernt.
Wir hatten seit jeher das Problem, dass es körperlich nicht besonders gut lief - er hatte durch seine vorherige (1.) Freundin eine besimmte Vorstellung, wie dies klappen müsse, und dem war bei mir nicht so. Generell war es für uns beide sehr belastend und hat auch echt an unserem Selbstwertgefühl gezehrt, dass es nicht klappen wollte und immer belastender wurde. Sind da beide nicht die proaktivsten. Dann platze jedoch der Knoten und es ging wochenlang auf einmal sehr gut. Ich war unheimlich erleichtert und glücklich und er auch.
Dann nach der Rückkehr aus dem Ausland passierte familiär etwas sehr trauriges bei mir und er war da auch für mich da und hat mir so gut er es ohne Worte (Kommunikation mit ihm ist ein zweites Problem) zur Seite gestanden, obwohl das echt eine überforderne Phase auch für ihn gewesen sein muss... h:
Dann folgte wieder ein Tag, wo das Körperliche wieder nicht funktionierte, da in meinem Körper noch so viel Trauer steckte (ich hätte es gar nicht erst versuchen sollen, aber ich wollte unbedingt, dass es klappte. Wie dumm) , und er bezog es dann komplett auf sich und war der Meinung, dass wir wohl biologisch/genetisch nicht passen würden.
Ich versuchte ihm zu erklären, warum es nicht gehen konnte von mir aus...
Dazu herrschte an diesem Wochenende ein etwas genervterer Ton. Für ihn war das im Nachhinein ein Grund zu sagen, dass ihm die Wertschätzung fehle, obwohl das nur ein Wochenende war, und ich vorher Kritik immer so bedacht geäußert habe, dass es bei ihm wohl nicht ankam. Er sagt selber, er kennt nur Samthandschuhe und will nur dieselben. Er kennt keine Konflikte udn seine Ex hat ihn auch nie kritisiert.
Für mich sind Konflikte normal, und sie bringen einen ja auch voran, wenn man redet, transparent ist und sie gemeinsam löst. Für ihn ist das das schlimmste überhaupt.
Naja, zu seiner großen Sensibilität kommt der Umstand, dass er auf Arbeitssuche ist, udn sich das anscheinend zu einfach vorgestellt hat. Ich gehe dieses Thema und die Zeit, die es dauern wird, nicht so blauäugig an und bin diesbezüglich noch ganz entspannnt, aber an seinem Ego nagt es empfindlich. Ich habe momentan das gefühl, dass sein mennliches Selbstbewusstsein durch das Körperliche zwischen uns , der Arbeitslosigkeit und einem angespannten Mietverhältnis so ramponiert, dass er total die Bestätigung von außen gesucht hat. ER hat sich dann getrennt: er wolle nicht, aber vielleicht sei es für uuns beide das beste. Er abe auch das gefühl mir nicht zu genügen, habe zweifel an uns. Er hat sich dann in x Singelebörsen agemeldet und nach flirts gesucht, aber eigentlich ist er absolut nicht der Typ für das unverbindliche. Das wissen wir beide. Er hatte ein Date, aber es langweilte ihn. Aber er will wohl testen, wie er bei den Frauen ankmmt. Egopush. Er weiinte, als er mir das zeigt, als ich zu ihm kam, um um ihn zu kämpfen. Er verstehe sich selbst nicht, und ich müsse ihn so hassen. Es schwankte zwischen Ich lieb dich und So nah war ich noch keinem Menschen (as wir über unsere Probleme redeten und vollkommen offen zueinender waren udn jede Kritik des anderen auch jeweils als berechtig annahmen). Dann habe er wieder zweifel an uns , und glaube nicht, dass ich die Frau für seine zukunft bin. Wenn ich da war, war er anhänglich und glüclich, und wenn ich weg war, kamen die nagenden Zweifel und regelrechte Panikattacken. (Aber uach ein Mal als ich da war).
Ich habe leider in meinem Verhalten von es ist gut, dass es vorbei ist bis kämpfen wie eine Löwin sehr geschwankt. Aber den Hauptteil der Zeit liebevoll, verständlich udn an ihn apelierend. Vor 2 wochen, nachdem wir wieder ein Wochenende verbracht hatten, und er selbst sagte, dass er er wolle mit uns, sage er einem gemeinsamen Freund, dass wir wieder zusammen seien. Dann sahen wir uns 1 Woche wieder nicht und er wurde wieder distanziert und es ag ihm nichts daran, ein Treffen auszumachen. Er wirkte müde und so unerhielten wir uns nur über Platitüden und Alltag. Ich konnte nicht mehr, denn ich hatte alles gegeben und wenn er nun wieder so wurde, wusste ich nciht mehr, was ich tun sollte. Also meldete ich mich von einem Tag auf den anderen nicht mehr. Und er auch nicht. Ich glaube, er ist froh, Ruhe vor mir zu haben, denn obwohl ich ihn gerne unterstützt hätte in seiner Sinn- ud Lebenskrise, hat es nichts genützt und sein Schwanken mich emoional ganz krank gemacht. Vermisst hat er mich auch nich mehr, wie er sagte. Außerdem kann ich in ihn hinein sehen und erkenne seine Schwächen - das ist wohl zu unbequem. Vor allem in seiner Lage. Aber Oberflächlichkeit ist eben nicht mein Ding.
Seither geht es mir etwas besser, aber jetzt nach dieser Zäsur der ersten Woche, kommen ein paar schöne Erinnerungen hoch, die mich schwächen.
Ich weiß auch gerade gar nicht, was ich selbst will. ich weiß nur, dass ich froh bin, dass ich nichts von ihm höre. Obwohl ich Ungewissheit hasse wie die Pest.
Ein Teil wünscht, dass wir wieder zusammen finden, ein Teil denkt, wie sollte das je wieder gut werden, so wie es mir geschadet hat.
Ich weiß nur, dass ich ihn unbedingt in Ruhe lassen muss! Er hatte am Anfang darum gebeten und ich habe das leider nicht zugelassen. Er wolle ursprünglich midn 4 Wochen seine Ruhe um klarzukommen.
Wie würdet uhr damit umgehen?
Tausend Dank für euer Feedback schon mal!
24.03.2017 22:40 •
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