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Trennung vom suchtkranken Partner

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Zitat von ItsMeJosie:
Es tat so weh ihn so zurück zu lassen. Es fühlt sich so an als hätte ich ihn im Stich gelassen.

Hast du nicht und rede dir dieses nicht ein. Du bist seine Krücke (ich weiß, es klingt bitter) und die Person, auf die alles an Emotionen übertragen wird, sei es Wut, Angst und die Suche nach Halt.
Seine Partnerin bleibt trotzdem die Sucht und du bist der Nebenschauplatz.

Zitat von ItsMeJosie:
Natürlich habe ich auch wieder Angst um ihn, dass er all seinen Fortschritt in Bezug auf seiner Sucht wieder gegen die Wand fährt, aber es is nicht meine Verantwortung.

Es gibt keinen Fortschritt, er hat sogar seinen Suchtdruck an Dir abgearbeitet, wollte deine Erlaubnis zum trinken und bringt dich in fatale Situationen.

Du bist nicht seine Therapeutin und auch nicht seine schützende Fee.
Du bist eine Frau, die eine stabile Partnerschaft verdient hat.
Du kannst ihn nicht retten, aber den Leidensdruck, welchen du in der Konstellation mit ihm aushalten musst, wird schlimmer werden.
Nochmal, pass auf dich auf und nutze die Zeit für dich und deine Heilung.

05.10.2024 16:28 • x 2 #16





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