Hallo, Meine Trennung war Mitte Januar und ich komm einfach nicht zurecht mit der Situation. Meine Freundin war eine sehr toller Mensch mit Macken und wir haben auf das Ziel hingearbeitet das sie sie zu mir zieht, weil sie 150km entfernt von mir bei ihren Eltern gewohnt hat. Ich dachte alles läuft, weil wir schon mal den gleichen Konflikt mit der Arbeit und ihren Eltern und Heimat hatten und dadurch schonmal ein Monat getrennt waren und sie gleich den nächst besten genommen hatte und dachte alles wird besser. Wir haben auch schon ein halbes Jahr zusammen gewohnt, als sie ihr Praktikum bei mir gemacht hatte für Ihre zukünftige Arbeit, alles war super.
Im Dezember hatten wir wenig Zeit, für einander und ich hab was mit Freunden gemacht. In der Zeit hat sie sich bei lovoo angemeldet und mir erzählt das sie nach Gleichgesinnten sucht zum Gitarre zu spielen und ab da war auch schon alles zu spät. Ich hab mit ihr über meine Ängste gesprochen sie zu verlieren und sie hat sich wieder abgemeldet und dann dachte ich alles ist wieder gut und dann kam Weihnachten, ich bin Schichtarbeiter und musste arbeiten, so daß wir uns erst am 26 Dezember wieder sahen alles war gut. Silvester war auch schön und dann kam Januar und ich hatte viel um die Ohren und hab nicht gemerkt, das sie sich von mir entfernt, wir haben ihren Geburtstag schön gefeiert und 3 Tage später kam es, sie muss mit mir reden, ich wusste nicht um was es geht aber ich hab es gespürt. Ich hoffte immer noch das wir eine Lösung finden und dann kam sie am Wochenende, ich hatte Nachtschicht, ich war völlig fertig, körperlich und seelisch und dann hat sie mir gesagt das es nicht klappt zwischen uns und sie das belastet. Ich hatte nicht damit gerechnet weil ich ja auch Geburtstag hatte, sie wollte es mir nach meinem Geburtstag sagen, aber ich spürte es und dann kam sie davor, ich hab einfach nicht damit gerechnet, das wir zum Geburtstag Schluß machen. Das ist doch immer ein schöner Tag.
Sie hat mich als Menschen gern, aber mehr auch nicht mehr und das war für mich überhaupt der größte Schmerz überhaupt, weil ich Kinder mit ihr wollte und zusammen alt werden.
Jetzt steh ich vor dem Scherbenhaufen, kurz vor 30 und hab das Gefühl nicht mehr die richtige zu finden, geschweige denn das ich überhaupt Beziehungsfähig bin. Ich hab alles für sie getan. Und versucht immer alles richtig zumachen.
Die Trennung ist jetzt einen guten Monat her und ich hab alles versucht sie zu vergessen, Sport, Freunde treffen und trotzdem fühl ich mich, so allein.
Es ist ein Hoch und Ab. Ich weiß einfach nicht weiter. Kämpfen soll man ja nicht, weil sie es so entschieden hat. Als sie ihre letzten Sachen geholt hat. Hab ich versucht stark zu sein, aber was ich jetzt schon Weinen musste danach. vor ihr konnte ich das nicht. Sie hat gesagt sie ist immer für mich da, aber das ist ja die Sache, eben nicht weil sie meinte sie hat sich in jemand anderen verliebt.
Ich fühl mich wie weggeworfen.
01.03.2017 12:19 •
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