Hallo Ihr...
Ich weiß nicht ob überhaupt noch jemand den Threat hier liest, hoffe es aber...
Also ich habe nun folgendes Problem:
Ich (23) habe in meiner Kindheit viel schei. und wenig Liebe erlebt.
Von daher hatte ich immer Schwierigkeiten jemanden wirklich an mich ran zu lassen. Ich habe zwar viele Beziehungen angefangen, aber sobald es richtung Gefühle gehen sollte schnell wieder beendet.
Und doch dann irgendwann ist es halt doch passiert: Ich habe mich verliebt. Es war ein schönes Gefühl, aber ungewohnt, es hat mir regelrecht Angst gemacht. Die Frau hat sich damals auch Hals über Kopf in mich verliebt. Sie ist damals dann auch zu mir gezogen, zumindest so mehr oder weniger (30 von 31 Tagen im monat war sie mindestens bei mir) Es war eigendlich auch immer sehr schön für mich, zumindest hätte es so sein sollen, aber immer wenn es zu harmonisch wurde, hab ich mir irgendeinen schei. Grund gesucht und einen riesen Streit provoziert.
Naja die Beziehung ging etwas länger als 3 1/2 Jahre und ich habe ihr immer wieder sehr weh getan. Ich war ihre große Liebe und sie hat es immer wieder über sich ergehen lassen, das ich laut wurde, bis es ihr (wie ich mittlerweile eingesehen habe zurecht) gereicht hat und sie anfing zurück zu schreien und ebenfalls verletzend wurde...
Das schlimmste für mich war dann der Punkt, an dem sie sagte, das sie nun eine offene Beziehung führen möchte um ihre Erfahrungen dann auch sammeln zu können. Da bin ich dann so explodiert, das ich sie aus meinem Leben geworfen habe.
Nun das ist jetzt gut 5 monate her.
Ich habe mich versucht wieder in mein altes Leben zu stürzen, sie zu vergessen. Habe wieder belanglose Afairen begonnen und es ging auch ein paar monate davon gut.
Nun hatte ich einen Unfall und bin Anfang Februar an der Leiste operiert worden. Hatte die OP ambulant machen lassen, was hier das ich natürlich die kommenden Tage jemand brauchte der sich um mich kümmert, war jedoch kein Problem, da ich in einer neuen Beziehung war, in der ich mir tatsächlich eingeredet habe, das ich die Frau lieben würde. Naja der Punkt ist, ich bin aus der Narkose geholt worden und der Arzt fragte mich, wie meine Freundin heißen würde, meine Antwort war der Name meiner Exfreundin, was meine neue Freundin komischer weise mit Humor gesehen hat. Nunja, ich selbst kann mich nicht daran errinnern, aber wurde mir halt später erzählt.
Seit dem ich das weiß, hab ich nur noch meine Ex im Kopf, auch wenn ich es nicht will. Ich habe jedenfalls meine neue Beziehung wieder beendet, weil ich mich nicht mehr gut dabei fühlte. (war nie meine Art sehr rücksichtsvoll zu sein.)
Nunja, nun habe ich jedenfalls vor um meine große Liebe zu kämpfen,
ich weiß jedoch nicht wie. Ich habe sie gestern das erste mal wieder angeschrieben und um ein Treffen gebeten. (Hat sie abgelehnt) Ich sollte ihr schreiben was ich zu sagen habe, was ich mit einiger überwindung auch getan habe. Ich habe ihr endlich mal gesagt wie leid mir das alles tut. Sie glaubt mir natürlich kein Wort, auch nicht das ich wirklich berreue was gewesen ist, und das ich mich verändert habe.
Ich fragte sie, was ich denn nun tun solle, um sie Kämpfen, sie erstmal in Ruhe lassen, oder doch wieder ganz verschwinden. (ich wollte zeigen das es mir ernst ist, denn früher bin ich sehr selten richtig auf ihre Wünsche eingegangen). Sie schrieb mir, das könne sie mir auch nicht sagen.
Nun ich weiß nicht ob ich noch eine Chance habe, wenn dann nur eine kleine, das ist mir vollkommen bewusst, nur weiß ich jetzt nicht mehr weiter... Sollte ich warten ob sie sich meldet, sollte ich sie immer wieder mal anschreiben, oder sollte ich sie tatsächlich einfach besser ziehen lassen. Ich denke der kleinste Fehler würde mein scheitern bedeuten, aber was ist nun richtig, rückzug oder dran bleiben, was ist zu viel, was zu wenig, ich will einfach nichts falsch machen, denn immerhin hat sie mir ja auch nicht gesagt, das ich mich verziehen soll.
09.03.2013 13:50 •
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