Mein Freund (ich 24, er 26) hat mich vor 3,5 Monaten verlassen.
Außer einem kurzen Schriftwechsel herrschte dann Funkstille von beiden Seiten aus.
Nach einem Monat bestätigte er mir am Telefon, dass sich für ihn die Entscheidung richtig anfühle.
Nach weiteren Monaten keinen Kontakt meldete er sich vor kurzem bei mir und erkundigte sich nach mir, fragte mich was es so neues gäbe, wir telefonierten. Er machte mir jedoch dann auch klar, dass er den Kontakt aber nicht wieder langfristig aufnehmen will. Er begründete es damit, dass es für uns beide das Beste ist und er seinen Gefühlen gar nicht erst die Möglichkeit geben will, sich mir gegenüber wieder zu ändern. Er sagte auch, dass er sich im Moment absolut nicht vorstellen kann, in einer Beziehung zu sein und einfach seine Freiheit genießen will. Wir sprachen auch über Paare, die nochmal zusammen gekommen sind, und er sagte dass sowas seiner Meinung nach nur passieren kann, wenn man in Kontakt steht und sich immer wieder sieht usw.
Als ich erwähnte, dass ich eigentlich vorgehabt hatte, ihm nächsten Monat ein Treffen vorzuschlagen, weil ich sowieso in der Nähe bin (wir wohnen etwas weiter auseinander), aber dass das ja wohl dann keinen Sinn mehr macht, verneinte er und sagte sowas wie Wieso, bis dahin vergeht doch auch nochmal ein Monat, melde dich doch dann nochmal und dann besprechen wir das.
Also schließt er es doch nicht aus, dann wieder Kontakt zu haben? Oder soll das dann wieder nur ein einmaliges Treffen sein und danach soll man ihn wieder in Ruhe lassen?
Denkt ihr, es gibt noch eine Chance das Treffen wahrzunehmen, und dann ausgehend davon vielleicht den Kontakt wieder langsam aufzubauen, sich immer mal wieder zu sehen (einmal im Monat oder sowas) und dann vielleicht immer öfter? Ihn daran zu erinnern, wie schön die Zeit mit mir sein kann?
09.01.2021 12:45 •
#1