Hallo Ihr Lieben,
ich lese hier schon eine Weile still mit, nun bräuchte ich mal Euren Rat.
Hier erstmal ein paar Stichpunkte:
* seit ca. 4,5/5 Jahren ein Paar
* 2,5 jährige gemeinsame Tochter
* gemeinsame Wohnung
Wir haben schon viele Höhen u. Tiefen gehabt, mittlerweile ist es an einem Punkt wo es f. mich nicht weitergeht. Ich möchte nicht mehr kämpfen, ich möchte nicht mehr an dieser Beziehung arbeiten, ich möchte diese beenden. sauber, fair, gerecht. allem voran zum Wohle unserer Kleinen.
Aktuell haben wir eine Art Neutralität . d.h. er kennt meine Trennungsgedanken, ist sich bewusst das die Beziehung nicht läuft, jeder soll erstmal zur Ruhe kommen und die Gedanken sortieren können.
Er meinte zu mir, wenn die Beziehung v. meiner Seite aus nicht mehr geht dann akzeptiert er dass, möchte sich aber nicht räumlich trennen u. auch nach außen nicht trennen.
Ich bin allerdings mittlerweile an dem Punkt, dass ich sage ich möchte auch die räumliche Trennung . ich möchte Freiraum u. wieder atmen können. Da ich mich mit ihm prinzipiell, vor allem wg. unserer Kleinen, nicht zoffen möchte. brauche ich ein paar gute Argumente/Ansatzpunkte um ihm klar zu machen, dass es eine gemeinsame Wohnsituation nicht mehr geben kann/wird. Ich weiß das er Argumenten/plausiblen Erklärungen/neutralen Ansichten gegenüber zugänglich ist u. sich nicht aus Prinzip gegen etwas stellt.
Ebenso ist (f. mich zumindest) klar, dass der Lebensmittelpunkt unserer Kleinen bei mir sein sollte . die Aufgaben wie i. d. KiTa bringen/abholen, Spielplatz/planschen am See, Arzt/Zahnarztbesuche, einkaufen, Oma/Opa . usw. usw. . lagen stets bei mir. Er ist arbeiten gegangen. Ich übrigens auch
Wir leben i. einer Kleinstadt, d. h. man könnte getrost i. eine Wohnung um die Ecke ziehen u. die Distanzen kurz halten. Fakt ist ich würde nicht aus unserem Ort weg ziehen. Ggf. würde ich auch, falls er sich darauf einlässt, i. d. Wohnung bleiben u. er zieht i. eine eigene.
Soviel erstmal . bin gespannt auf Eure Antworten.
LG Yv
30.07.2018 12:03 •
#1