Zitat von BjörnFF: In der Zwischenzeit gab es Hochs und Tiefs
was du machst ist ja deine Brause. Aber so richtig erfüllt und glücklich klingst du nicht.
du kämpfst - sie nicht?
Ist sie, wegen ihrer Sprunghaftigkeit in Therapie? Medikamentös eingestellt? Oder nur so lalala, mal sehen was der Tag so bringt?
Dir ist sicherlich bewusst, das du da was retten willst, was nicht rettbar ist. Du versuchst ein totes Pferd zu reiten.
Dir fehlen adäquat die Mittel, auf sie zu re- und agieren. Aber du bist auch nicht ihr Therapeut, sondern ihr, äh, Partner? Die menschlich fordernste und auslaugenste Beziehung ist, die des Retters von Jungfrauen und Burgen. Die Belagerung von 20 Jahre Troja.
Man(n) kommt nie an, sitzt immer auf dem Schleuderstuhl und verliert sich selbst dabei komplett außer Augen. Kann man machen, aber gesund ist es nicht.
Man kann niemanden retten, der nicht gerettet werden will. Du kannst nur dich retten, wenn man liebt, muss man auch loslassen können. Auch wenn es weh tut, es ist niemanden geholfen, wenn du über den Jordan hüpfst. Glaubst du, sie trauert? Oder sucht sie den nächsten Adepten?
Wie schon erwähnt, du kannst machen, was du willst, aber das was du erhoffst zu erreichen, ist unerreichbar. Und bis dir das bewusst wird, bist du vermutlich sehr krank und nicht mehr auf der Höhe deiner Leistungs- und Leidensfähigkeit. Und die Rekonvaleszenz kann Jahre dauern.
Zitat von BjörnFF: Vielleicht ist es die Angst wieder versagt zu haben
Wieder?
Oder immer noch?
Wer sagt denn, das du es verbockt hast?
Zitat von BjörnFF: Die Angst, den Partner fürs Leben verloren zu haben, das Leben verloren zu haben
Wenn sie DEIN Partner fürs Leben wäre - wärest du nicht hier, nicht unglücklich und nicht dem Glauben aufgesessen, das Leben verloren zu haben.