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Trennung aus Zwang wegen ihrer Familie

R
Hattest du vor dem Tumor schon Depressionen?

10.04.2019 10:32 • #16


S
Meine Güte Sans, da hast du aber echt schon nen Streifen mitgemacht...
Das tut mir sehr Leid...
Und dann noch so dämliche Kommentare von der Sippschaft, zum brechen.
Ekelhafte Leute.
Sei froh, dass es vorbei ist.
Diese Leute hängen doch immer an deiner Ex dran.
Damit könnte und wollte ich nicht leben.

10.04.2019 11:52 • #17


A


Trennung aus Zwang wegen ihrer Familie

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Sans
Zitat von Grinch:

Was war denn da für ein Tumor wenn ich fragen darf, und was gab es für Beeinträchtigungen nach der Behandlung?


Ein Tennisball-großes Meningeom. Der kurz davor stand auszuarten und zu streuen. Ich bekam davon Epilepsie und war lange Zeit in den Beinen gelähmt nach der OP.

Zitat von rumms:
Hattest du vor dem Tumor schon Depressionen?


Nie in dem Ausmaß. Höchstens mal Liebeskummer wegen einer unerwiederten Teenagerliebe oder halt Trauer als mein Bruder verstarb, aber da war ich erst 8 Jahre alt.

10.04.2019 12:22 • x 1 #18


R
Da hast Du echt schon wirklich alles durch. Das tut mir sehr leid für Dich.
Vielleicht besinnst Du Dich darauf, dass Du schon ganz andere Krisen meistern musstest und schließt für Dich auch mit ihr ab. Neue Wohnung asap und fertig. Und vielleicht kannst Du ja bis dahin irgendwo unterkommen?

10.04.2019 12:28 • x 1 #19


G
Also ich denke mal das diese merkwürdige Familie sie dahingehend beeinflusst hat, das Du, mit der Anamnese kein guter Partner bist. Da ist ja allerhand los und in wieweit du da wieder völlig Leistungsfähig wirst, ist fraglich. Meningeome zählen ja in den allermeisten Fällen zu den gutartigen Neubildungen, sie werden aber verhältnismäßig groß. Das hat zwangsläufig Folge -und Dauerbeeinträchtigungen. Die ist wohl manipuliert worden und hat sich ferner manipulieren lassen. Da sehe ich nicht viel Licht. Dennoch musst du dich nicht behandeln lassen wie ein Vollhorst. Wenn die antraben haben sie sich zu benehmen.
Die Unterhaltungen in der Familie kann ich mir lebhaft vorstellen.

10.04.2019 14:30 • x 1 #20


Sans
Tja und trotzdem werde ich sie wohl nie so schnell vergessen. Ich dachte halt meine Pechsträhne sei mit ihr vorbei und ich kenne auch keinen Menschen der so gut bisher zu mir war. Gestern Abend hat meine werte Frau Mutter sich da mal eingemischt und mit ihr telefoniert. Es kam halt dabei raus, dass sie sich freilich dafür schämt, und sie einen Fehler begangen hat ihre Familie einzubeziehen bevor wir reden konnten und es ihr unendlich leid tut, wie sie mit mir umgeht und das sie erstmal alles von mir blockiert gerade weil sie mich noch liebt und das loswerden muss. Während diesem Telefonats hat sie auch mehrfach gesagt, dass sie nicht viel reden darf, weil ihre Mutter (Sie ist wohl vorerst in ihr altes Jugendzimmer zurück) an der Tür lauschen könnte und das Handy wegnehmen würde. Da frage ich mich schon echt: Sie will versuchen ihre Liebe zu mir abzutöten, weil die Eltern das so wollen? Ernsthaft? Ich denke ich gebe ihr gerne diese Zeit. Denn sie muss selbst lernen eigenständig zu denken und unabhängig zu sein. Das wird nichts solange sie zurück im Nest ist und sich wieder Vorschriften machen lässt. Das macht mich zwar traurig und wütend zugleich, weil ich mit ihr zusammen viel an ihr Selbstbewusstsein gearbeitet habe, wie z.b. habe ich mit ihr Bewerbungsgespräche trainiert oder hab als sie noch in der Berufsschule war ihr geholfen sich gegen einen Mobber durchzusetzen, nun wird das alles von der Familie eingerissen und ich bleibe auf den Scherben sitzen.

10.04.2019 15:08 • #21


G
Zitat von Sans:
dass sie nicht viel reden darf, weil ihre Mutter (Sie ist wohl vorerst in ihr altes Jugendzimmer zurück) an der Tür lauschen könnte und das Handy wegnehmen würde.


Frage dich mal allen ernstes ob du so eine Frau überhaupt möchtest. Sie hat durch dieses Elternhaus auch diese entsprechende Prägung. Die wird sehr wahrscheinlich die gleichen Charakterzüge entwickeln. Dann stehst du unter Kontrolle. Darüber hinaus muss eine Partnerin deine Anamnese bedingungslos tolerieren. Aber das gibt es alles.

10.04.2019 15:17 • #22


DieSeherin
ich habe sehr das gefühl, dass ihr euch vielleicht eine weile gut getan habt, jetzt aber der punkt gekommen ist, an dem jeder von euch seine eigenen baustellen alleine fertig bekommen muss! alles andere kommt mir sehr ungesund vor.

auch, wenn das jetzt alles noch sehr negativ für dich ist und sich grässlich anfühlt... ich sehe es als eine riesige chance für dich! als chance, dich auf deine therapie, deine schlafapnoe und deine berufliche zukunft zu konzentrieren - ohne auf einen anderen menschen und dessen befindlichkeiten (und auch noch deren familie) rücksicht nehmen zu müssen.

10.04.2019 15:43 • x 1 #23


Sans
Zitat von Grinch:

Frage dich mal allen ernstes ob du so eine Frau überhaupt möchtest. Sie hat durch dieses Elternhaus auch diese entsprechende Prägung. Die wird sehr wahrscheinlich die gleichen Charakterzüge entwickeln. Dann stehst du unter Kontrolle. Darüber hinaus muss eine Partnerin deine Anamnese bedingungslos tolerieren. Aber das gibt es alles.


Ich weiß das ist schwer zu verstehen, sie ist ja eigentlich das glatte Gegenteil ihrer Eltern wenn man sie wirklich kennt und meine Anamnese war für Sie nie ein Problem genauso wie ihre für mich. Ich will sie auch nicht wegen einer schlechten Tat verurteilen, sie ist wirklich sonst liebenswert und ließ mir mehr als genug Freiräume. Sie wird halt bloß gezwungen durch diese emotionale Erpressung. Wenn du dich weiter mit dem Typ triffst lieben wir dich nicht mehr. Das ist das Einzige was ich mir eingestehen muss warum ich sie vielleicht nie zurückhaben kann oder will: dieser Vertrauensbruch lieber ihre Eltern aufzustacheln als mit mir zu reden um dann sich abzusetzen und wortlos zuzuschauen, während ich gerade, wo ich ohnehin wieder Probleme hatte und sie einfach nur an meiner Seite brauchte, noch mehr Probleme bewältigen muss dank ihrer gehässigen Familie. Sie sagte selbst mal zu mir Trennungen sind nie leicht Das stimmt zwar aber man kann sie ja auch besonders unwürdig und brutal gestalten. Wenn sie es jemals schafft, da rauszukommen, bzw. falls ein Wunder geschieht und ihre Familie sich selbst reflektiert und mein Angebot des Friedens annehmen, würde ich wohl erst einmal mich wie ein scheues Reh verhalten. Mich in schweren Zeiten zurücklassen ist sehr schlecht für das Vertrauen... Da müsste wenn dann sie sich sehr bemühen es zurückzugewinnen. Aber Liebe ist hier wohl nicht stärker als der Hass, also mache ich mir da keine Hoffnungen :/

Zitat von DieSeherin:
ich habe sehr das gefühl, dass ihr euch vielleicht eine weile gut getan habt, jetzt aber der punkt gekommen ist, an dem jeder von euch seine eigenen baustellen alleine fertig bekommen muss! alles andere kommt mir sehr ungesund vor.

auch, wenn das jetzt alles noch sehr negativ für dich ist und sich grässlich anfühlt... ich sehe es als eine riesige chance für dich! als chance, dich auf deine therapie, deine schlafapnoe und deine berufliche zukunft zu konzentrieren - ohne auf einen anderen menschen und dessen befindlichkeiten (und auch noch deren familie) rücksicht nehmen zu müssen.


Da ist was wahrscheinlich dran, aber wie gesagt, die Therapie läuft bereits und das mit dem Studium hatte ich auch bereits geplant als wir noch gut miteinander waren. Sie hatte nur nicht die Geduld oder das Vertrauen das alles wieder besser wird und hat halt Ängste geschürt, was die Familie auf den Plan rief, was nicht hätte sein müssen. Aber ist halt jetzt so und ich muss halt alleine jetzt schauen.

10.04.2019 16:01 • #24


G
Zitat von Sans:
Ich weiß das ist schwer zu verstehen, sie ist ja eigentlich das glatte Gegenteil ihrer Eltern


Wenn sie das wirklich wäre, dann würde sie sich komplett abnabeln und ihre eigenen Wege gehen. Der Apfel fällt nie weit vom Stamm fällt mir da ein. Diese Gemengelage ist wohl eine der ungünstigsten die es gibt. Vllt, bereut sie das nochmal. Aber das sollte nicht deine Baustelle sein. Du solltest deine nun angehen.

10.04.2019 16:12 • x 1 #25


A


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