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Trennung aus Vernunft da zu verschieden

noeasywayout
hi.
also ich bin neu hier und ích (bzw wir) haben uns erst vor ein paar stunden getrennt. Alles fühlt sich noch etwas unwirklich an. Ich muss erwähnen es war für uns beide eine reine vernunftentscheidung, da wir einfach zur einsicht gekommen sind das wir grundverschieden sind. Echt in allem. Wie tag und nacht. Wie licht und schatten. Ich bin ein träumer, sie ein Realist. etc. Es heisst ja oft gegensätze ziehen sich an , aber es überwiegt dennoch der spruch gleich u gleich gesellt sich gern wie ich erkannt habe. Es mag zu beginn recht spannend sein wenn der Partner so total konträr ist, aber auf Dauer hat es eigentlich mehr belastet.

Nun zu mir:
Ich bin 40 und meine (ex)Partnerin 29. ich habe eine Tochter im alter v 9. welche ich sehr oft habe und auch viel zeit verbringe. dies war sicherlich auch nicht immer einfach f den Partner der mich ja zu dieser zeit teilen musste. da ich auch beruflich viel eingespannt bin blieb sicherlich die Zweisamkeit oft auf der strecke. nichts desto trotz haben wir uns so 1 1/2 jahre durchgewurschtelt. tolle urlaube verbracht wo der alltag ausgeblendet wurde. aber zurück im leben wurde es wieder mühsam. ich dachte in meinem alter und einer (gescheiterten) ehe stecke ich eine Trennung locker weg. aber ich bin einfach sehr emotional und es tut schon weh. auch wenn wir beide diese Entscheidung gemeinsam getroffen haben. so viel geweint wie heute habe ich schon lange nicht mehr.

Ich stelle mir natürlich die frage ob ich vl zu wenig akzeptiert habe, dass sie nun mal das kompl. Gegenteil von mir ist. Hätte ich mich damit abfinden müssen? Dennoch hat sich immer wieder in meinen Gedanken eingeschlichen das ich damit nicht zu recht komme. Nicht für immer. Kopf siegt über Herz. Denn sie ist eine tolle Frau. Zielstrebig aber die Herzensangelegenheiten kamen einfach zu kurz. Ich wollte mehr gefühl, was sie aber nicht geben konnte weil sie so einfach nicht ist. Und ich will keinen menschen formen bzw ändern. Ich habe es schon auch angesprochen das mir eine Schippe mehr gefühl fehlt, aber ein mensch ist wie er ist u kann nicht aus seiner haut.

Fühle mich jetzt echt leer. nehme mal an der Klassiker unter den Trennungsschmerzen. Gewohnheit fehlt. Vertrautheit fehlt. Ich dachte damals diese frau bleibt mir und endlich komm ich zur ruhe. Vorbei die Zeit des suchens und der Ruhelosigkeit. Tja. wort mit X. Ich komme auch immer mehr zum schluss das ich nicht gemacht bin für etwas langfristiges. Vl komme ich einfach besser alleine zurecht. Gerade weil das meine erste lange Beziehung nach meiner Scheidung war. Davor war ich ca 4 jahre alleine. Also nicht auf die Einsiedler art u weise. bin jetz nicht der typ der sich verkriecht oder es schwer hat Kontakte zu knüpfen. Ich habe mich einfach mit mir arrangiert. schöne Wohnung, Struktur und natürlich meine tolle Tochter. Ich kam bestens mit mir zurecht. Und dann kam sie und ich dachte jetzt ist es zeit sich neu zu verlieben. Einem menschen wieder die Chance zu geben ihn an mich ran zu lassen. Ich habe es echt versucht. Sie hat es versucht. Wir haben es versucht. Natürlich habe ich jetzt angst vor dem allein sein. ich habe keine Ahnung wie es wird wenn ich nach hause komme. Wir haben zwar nicht zusammengewohnt, aber so viele Sachen von ihr sind daheim. so viel wird mich an sie erinnern. .

25.06.2017 14:07 • #1


Paloma
Es tut mir leid, wie es Dir zurzeit geht...

Die Kernaussage von Dir war für mich, dass man einen Menschen nicht formen kann... Stimme dem zu.

Sieht sie das Ganze genauso? Weil Du schreibst, Ihr habt Euch gemeinsam getrennt..,, was war für sie ausschlaggebend?

25.06.2017 21:28 • x 1 #2


noeasywayout
Ja das trifft es. Wir sind uns einig das wir einfach zu verschieden sind. Und liebe allein ist manchmal nicht genug. Da sind wir uns einig. Also reine vernunft. Kopf über herz. Dennoch fühlt es sich doof an. Ich habe einfach angst das es das f mich war. Das ich den glauben an die liebe verloren habe. Wobei ich glaube an die liebe aber ich weiss nicht ob ich sie erkenne. Ich fühle mich als würde ich mich verlieren..

25.06.2017 21:37 • #3




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