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Therapeutische Unterstützung nach Trennung?

B
Hol dir wirklich Hilfe für die Aufarbeitung, da ist ja wirklich sehr viel passiert.
Vielleicht hilft dir zusätzlich der Austausch hier :

https://www.re-empowerment.de

17.10.2020 17:58 • x 1 #16


M
Ein Therapeut kann doch aber den rein praktischen Teil mit dem Hund doch gar nicht lösen. Er könnte doch nur Strategien erarbeiten wie die Aufeinandertreffen besser funktionieren können.

In der Tiefe geht es doch aber um Machtausübung.

Er trennt sich, hält sie aber mit dem Hund fest. Er baut Drohszenarien auf, wie z.B. den Hund zu entziehen. Wenn er sich trennen möchte, müsste ohm an Trennung gelegen sein. Wenn er weiter einen Füßabtreter braucht, dann macht er so weiter.

Du musst dir klar werden, dass er dich mit dem Hund erpresst. Werde dir auch darüber klar, dass das Tier eure Spannungen und deine Trauer fühlt. Damit ist gerade für Hunde nichts gewonnen. Google doch mal, ob es in deiner Umgebung eine unabhängige Schlichtungsstelle gibt und setzt dich mit denen in Verbindung. Solche Stellen können gut vermitteln bevor es zur Eskalatipn kommt.

Und noch etwas: Ihr seid keine Familie mehr. Deshalb trenn dich vom Begriff Hund als Familienmitglied. Sie ist z.T. dein Tier und deine Schutzbefohlene.

18.10.2020 04:35 • x 1 #17


A


Therapeutische Unterstützung nach Trennung?

x 3


Scheol
Zitat von vxolabex:


Mein Ex ist 21 und der Hund wird jetzt bald 2 Jahre alt. Den Hund wegzugeben wäre wirklich aufkeinenfall eine Option,weder für mich,noch für ihn. Sie ist mittlerweile ein Familienmitglied. Ich wusste ja worauf ich mich da einlasse als wir sie uns geholt haben,der Hund kann da nichts für,ich muss jetzt halt Verantwortung übernehmen..Vielleicht findet sich irgendwann noch eine andere Lösung aber jetzt erstmals kann ich an der Situation nichts ändern..

Die erste Beziehung war es nicht,ich hatte vorher schon eine 3 jährige,sehr intensive und emotionale Beziehung. Die Trennung war auch sehr schwer und schmerzhaft,aber ich bin irgendwie besser damit zurecht gekommen..wahrscheinlich lag es auch daran,dass wir nicht zusammen gelebt haben usw.



Ich weiß wie es ist mit einem Hund zu leben , und ich weiß auch wie sehr er Familienmitglied sein kann.

Ich selbst haben hunderte Menschen durch meinen Job beraten die an dem Tier gehangen haben, ich habe kranken Menschen beraten ...........

Die Problematik hier ist , das dir die Trennung zu nahe geht. ( was zu verstehe ist ) ich kenne und verstehe deine ganze Problematik.

Wenn du in die Therapie gehst , wird er mit dir Lösungen erarbeiten ...... auch der Therapeut wird keine Wunder bewirken , das du lachen zu dem Ex gehst und lachen dann von dem Hund wieder gehst.

Da gibt es Zuviel trigger , die dich immer und immer wieder zurück werfen.

Wo gibt es Psychologische Notausgänge / Lösungen.

So wie es jetzt ist kann es nicht bleiben , das weißt du grundsätzlich selbst. Leben bedeutet Veränderung und ab und an Schmerz.

Probleme lösen sich leider auch nicht , wenn man in allen Entscheidungen sagt , das geht nicht.

A) diesen Freund wirst und willst du nicht zurück bekommen.

B) einen Job , wo du dir eine eigene Wohnung leisten kannst ist nicht umsetzbar.

C) das die Mama ihren Hund weg gibt , um das dein Hund da bleiben kann , ist Quatsch.

D) so weiter leben , geht nicht , das zerstört dich. Sonst wirst du auch nicht hier

E) Richtung du WILLST , die Verantwortung für das Tier übernehmen. Solch Hund lebt 8 bis 15 Jahre. Es ist kein Hamster , wo man mit dem Thema evolutionär in 2 Jahren durch ist. Und das sollte man sich bei der Anschaffung schon sehr genau Bewusstsein. Und das wart ihr euch beide nicht.

Hier ist die einzigste Möglichkeit , einen neuen Halter zu suchen der das Tier haben möchte , und wo man weiß das es in guten Händen ist.

Ein Therapeut wird vermutlich den selben Lösungsansatz, Lösungsweg mit dir gehen, damit du wieder heilen kannst.......Oder möchtest du das die kommende Jahre mit machen ? Ich denke nein. Zu sehen wenn er eine neue hat ,.....wenn du einen neuen hast ,..... usw. usw. usw



Manchmal ist solch Entscheidung für das Tier und einem selbst besser , als wenn man ewig halbherzig miteinander rum eiert, weil das Tier dieses auch merkt.......

Diese Entscheidung ist schwer , und bedeutet auch wieder ein Verlust , aber ich denke für das Tier und vor allem für dich , ist es besser.......

18.10.2020 04:56 • x 1 #18


F
Hallo, ich habe mich nach 26 Jahren Ehe vor 2 Jahren von meinem Mann getrennt. Obwohl ich die Trennung wollte, ging es mir sehr schlecht, obwohl ich viel Unterstützung im Freundes- und Familienkreis hatte.

Habe mir dann therapeutische Hilfe gesucht- das war eine gute Entscheidung. Ich komme an Dinge, die ich nur mit professioneller Hilfe erkannt habe und nie vor Freunden ausgesprochen hätte.
Inzwischen habe ich einen neuen Partner und diese Beziehung profitiert sehr davon, dass ich lerne, Dinge zu erkennen und anzusprechen.

Hol dir Hilfe, wenn du es allein nicht schaffst!

22.10.2020 13:11 • x 2 #19




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