Oh, ich versuch's auch mal, denn daran habe ich mich bis jetzt noch nicht gewagt, weil ich mich in die Wut so sehr reinsteigere, dass ich danach ganz wahnsinnig werde.
Es wird nicht viel sein, da er immer noch viele gute Seiten hat (als Mensch), aber als Partner gab es da in den fünf Jahren schon ein paar Sachen, auch wenn sich die meisten hauptsächlich auf die Trennung beziehen:
- dass ich zwei Jahre wegen deines Jobs immer zurückgesteckt habe, du aber abhaust, sobald ich selbst einen guten Job und viel zu tun habe
- dass deine Probleme ab einem gewissen Zeitpunkt immer wichtiger waren als meine und du mich nur noch selten oder einfach gar nicht gefragt hast, wie es MIR eigentlich geht
- dass du es vorgezogen hast, auf eine andere zu warten, um gehen zu können, anstatt vorher mit mir über dein/unser Problem zu reden
- dass es für dich selbstverständlich war, dass ich mich an deine Situationen anpasse, du jedoch sofort aufgibst, sobald es für dich nicht mehr so angenehm ist
- dass du ein Feigling bist, der sich Problemen nicht stellen kann und will und stattdessen lieber alles kaputt macht
- deine jetzige Opferhaltung
- dass du mir vorwirfst, dass ich nie etwas unternehmen wollte, obwohl wir zwei Drittel der Beziehungsjahre wegen dir und deinem Job kaum was zusammen unternehmen konnten
- dass du mich im Stich lässt
- dass du nicht den Ar. in der Hose hast, mir zu sagen, dass es mit uns nichts mehr wird und mich stattdessen anlügst
- dass du dich per SMS getrennt hast und danach sagst, dass du es ja eigentlich anders haben wolltest
- dass du sie unmittelbar vor und nach unserem Trennungsgespräch bei dir hattest
- dass du nicht den Ar. in der Hose hast, ihr zu sagen, dass du eigentlich gar nicht weißt, was du willst, während sie ihren ganzen Familienclan in das neue Beziehungsglück einweiht
- dass du den leichtesten Weg gewählt hast
Jetzt ist doch ein bisschen was zusammen gekommen.
18.06.2012 14:31 •
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