Kann deine anfängliche Verunsicherung ganz gut verstehen. Mein Freund hat sich vor fast drei Monaten getrennt- und ich hatte bisher alle Phasen durch (nicht wahrhaben wollen, unendliche Traurigkeit, Wut und Enttäuschung und Neubeginngefühle). Und jetzt habe ich viele Tage an denen ich so abgenervt und sauer über seine egozentrische Art bin, die letzlich auch immer wieder in der Beziehung dafür gesorgt hat, dass ich irgendwie zu kurz gekommen bin. Ich glaube mich verunsichert es, dass ich ihn wirklich sehr geliebt habe und mich auch nicht getrennt hätte. Und sich nun so viel in mir ändert- also meine Gefühle zu ihm. Vom Bild her ist es so wie ihm beim wegsegeln zuzusehen, mit etwas Wehmut, aber dem Gefühl, dass es richtig so ist. Aber es macht mich auch ziemlich traurig- und ich fühle mich manchmal ganz leer. Ich wüsste auch nicht wie eine Trennung anders verlaufen sollte, aber es macht mir Angst ihn jetzt mit so anderen Augen zu sehen. Das Andere (schöne Erinnerungen, gemeinsame Rituale,...) scheint grad gar keinen Platz mehr zu haben und verblasst immer mehr. Ich kann´s nicht anders beschreiben- vermutlich wissen viele von euch was ich meine...
10.08.2012 15:41 •
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