Ich stehe völlig neben mir nach einer kurzen, innigen und schmerzvollen Beziehung mit einem Bindungsphobiker. Er hat als es am Schönsten war sich völlig rausgenommen, tagelang sich nicht gemeldet, dann mir wieder Krümel zugeworfen, ich angefangen zu klammern um Kontrolle über die Situation zu bekommen. Unseren Urlaub abgesagt, Verabredungen verstreichen lassen, mir ein Gespräch verweigert. Er hat das quasi auslaufen lassen während ich emotional verhungerte. In mir sind solche Verlustängste aktiviert worden das ich das 5 Wochen mitgemacht habe bis ich es beendet habe.
Trotzdem fühle ich mich grausam, wie eine Dro., kann das nicht loslassen, vorallem hab ich ihn gedanklich nur vor mir.
Ich komm nicht damit zurecht wie man so viel geben kann um dann aus dem Nichts eiskalt wird, wie ein Mensch so sein kann. Ich habe regelrechte Entzugserscheinungen, will ihn hassen und kann es nicht. Mein Kopf sagt lauf, lauf weit weg doch mein Herz vermisst den A. auch noch obwohl das mehr als demütigend ist.
Wie komm ich da raus? Wieso heule ich denn so einem Menschen nach?
Mich haben die letzten Wochen psychisch so sehr mitgenommen das ich mich frage was mit mir nicht stimmt.
Bitte um Ratschläge. Danke
21.07.2019 17:03 •
#1