Danke für die Blumen. Aber leider muss ich noch etwas richtig stellen. Ich bin gerade darauf hingewiesen worden.
In meinem ersten Beitrag an mariahm habe ich unter anderem tatsächlich eine klassische Suggestion angewendet. Die fällt nicht unter das, was ich gerade im zweiten Beitrag erklärt habe. Es geht um den Satz, in dem ich die Möglichkeit äußere, dass B einen schlechten Mundgeruch haben könnte. Da bin ich über mein Ziel hinaus geschossen und das macht unglaubwürdig. Wenngleich das natürlich helfen könnte, wenn man es denken will. Aber es wäre dann Autosuggestion. Und das wollte ich nicht.
Mein Anliegen ist es, die Gedankenwelt des/der Ratsuchenden von innen heraus zu verändern. Mariahm kennt viele der Gedanken, die ihr bei einer Bewältigung helfen könnten, sie sind ihr nur nicht bewusst. Und wenn man sich solche Gedanken bewusst macht, braucht man dazu den verstand, denn Limbi will schnelle und impulsgesteuerte Reaktionen und Handlungen. Ich glaube fest daran, dass sie in ihrem Zusammenleben mit A wieder Glück empfinden kann und dass die daraus die Kraft schöpfen kann, mit B gründlich abzuschließen.
Die Gedanken an B (und vielleicht auch die Sehnsucht nach ihm) dürfen ja ruhig immer mal wieder kommen. Man kennt sie dann, heißt sie willkommen und lässt sie schnell wieder gehen. Es sind alte Bekannte, die haben kein Bedrohungspotential. Wichtig ist, dass sie zu ihrer Entscheidung das zu beenden, stehen kann. Denn es war eine kluge Entscheidung.
24.01.2022 14:02 •
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