Ständig Kopfkino

@Heffalump Fehler machen und daraus lernen ok, aber immer wieder diese Fehler machen und nix lernen ist ein No GO.

Du sagst mir gerade das viele so verarbeiten, ich sage das ist grundsätzlich falsch und anstatt das zu erkennen kommst du mir so?

Sorry, aber da gibt es nix schön zu reden.

Die TE muss das jetzt verstehen und daraus lernen, sie braucht keine 0815 Antworten , sondern Antworten die ihr helfen es zu verstehen.

Sich selbst zu reflektieren etc... ‍️

Ich bin nicht bereit ihr zu sagen das es ok ist wenn es das nicht ist. Was sie darauf macht ist ihre Entscheidung

Zitat von Blake88:

sie braucht keine 0815 Antworten

Und die wären welche? Deine?

Überlasse das beurteilen von hilfreich oder weniger hilfreich doch der TE, du bist ja nicht in ihrer Lage, du bist darüber hinaus und hast dir einen Weg gefunden, der sich gut in deinen Schuhen laufen lässt - müssen ja nicht zu ihr passen.

@Blake88 du scheinst die Weißtheit auch mit Löffeln gefressen zu haben? Du bist teilweise so übergriffig (auch in anderen Posts), dass ist einfach nur noch unangenehm, vor allem gibst du hier Aussagen von dir die mit der Thematik absolut nichts zu tun haben, wie ich was bewerkstellige und bewältige ist ganz allein meine Entscheidung auch wie ich in welchen Schritten etwas lerne oder nicht.

Mein jetziger Ex ist kein Opfer, er hat mich erpresst als ich um etwas Luft gebeten habe (entweder oder), hat jegliche Kommunikation blockiert und mein Vertrauen missbraucht, er ist absolut kein schlechter Mensch und seine Handlung waren mit Sicherheit nicht aus Boshaftigkeit sondern vermutlich ehr aus dem Affekt aber er ist kein Unschuldslamm und hat zu gleichen Teilen beigetragen, aber darum geht es hier nicht denn mir ging es einzig und allein um mein Problem, wie ich mit diesen Gedanken umgehen kann. Ich möchte nicht über ihn herziehen oder schlecht machen denn das hat er ebenso wenig verdient wie ich, es war eine tolle Beziehung die sehr unschöne Formen angenommen hat und bevor es auf solche Art und Weise weiter geht ziehe ich für mich die Reißleine denn ich bin kein emotionaler Mülleimer während ich selbst abgeblockt werde wenn ich sprechen möchte, ich war mit Herz und Seele in der Beziehung und das hat er mir auch gesagt als wir das letzte Gespräch hatten und sich für alles bedankt was ich ihn gegeben habe also hör bitte auf mir zu unterstellen ich würde unfair sein. Ich beende keine Beziehung leichtfertig auch wenn mir Beziehungen nicht leicht fallen.

Aber nochmals, es geht hier nicht um ihn sondern um mich, wie ich lernen kann solche unschönen Gedanken aufzuarbeiten und zu ersetzen und da habe ich hier schon von den ein oder anderen schöne Ansätze bekommen.

@Tisaiy du kapierst es nicht, vollkommen egal was er genacht hat, seine Baustellen kannst du nicht aufräumen.

Schau auf dich oder lass es und mach immer wieder das selbe. Übergriffig ist es doch nur weil du verletzt bist.

Du bist angegriffen und denkst dich verteidigen zu müssen anstatt in dich zu gehen und dir gedanken zu machen.

Frag dich lieber was du besser machen kannst, damit es das nächste mal nicht so weit kommt.

Zitat von Blake88:

@Tisaiy du kapierst es nicht, vollkommen egal was er genacht hat, seine Baustellen kannst du nicht aufräumen. Schau auf dich oder lass es und mach immer wieder das selbe. Übergriffig ist es doch nur weil du verletzt bist. Du bist angegriffen und denkst dich verteidigen zu müssen anstatt in dich zu gehen und dir ...

mach immer wieder das selbe

Gut, dass du weißt, dass das ein typsiches Muster von mir ist

Du bist angegriffen und denkst dich verteidigen zu müssen anstatt in dich zu gehen und dir gedanken zu machen.

Nein, solche neunmalklugen Sprüche nerven einfach, vor allem wenn man mal aufmerksam gelesen hätte wüsste man, dass ich an mir arbeite aber dass du das nicht getan hast hast du ja direkt auf der ersten Seite ja schon ganz groß bewiesen

Und nochmal, ich brauche hier keinen Hobby Psychologen, da habe ich einen ausgebildeten und ist hier auch nicht das Thema.

Zitat von Tisaiy:

mach immer wieder das selbe Gut, dass du weißt, dass das ein typsiches Muster von mir ist Du bist angegriffen und denkst dich verteidigen zu müssen anstatt in dich zu gehen und dir gedanken zu machen. Nein, solche neunmalklugen Sprüche nerven einfach, vor allem wenn man mal aufmerksam ...

Lass dich nicht provozieren - Bestimmte User schließen wie ein Subsumtionsroboter immer aus ihrer Geschichte auf Allgemeingültigkeiten, und wenn Andere Dinge nicht wie sie sehen, regeln und beurteilen, dann ist immer alles falsch. Konzentriere dich lieber auf die aus deiner Sicht hilfreichen Kommentare, die die Arbeit an dir unterstützen und dir ein gutes Gefühl für den weiteren Umgang mit der Situation geben!

Zitat von Tisaiy:

Ich kann mich nur schwer ablenken weil meine Gedanken immer wieder abdriften

Moin Tisaiy,

Ist doch alles im Rahmen. Auch dass Dir Dein neues Hobby derzeit keinen Spaß bereitet. Nicht Dich selbst zerdenken, weil Du über ihn nix aktuelles weißt.
Aus der Trickkiste, um aus so zwingenden Gedanken zu kommen:
- Das gute, alte Stoppschild. Hat bei niemanden, den ich kenne, funktioniert. Man soll sich gedanklich ein Stopp-Schild vorstellen, wenn zeitlich oder thematisch unerwünschte Gedanken aufkommen.
- Trauerzeit. Denkzeit.
Hat mir geholfen meinen Tagesablauf halbwegs zu strukturieren. Abends 30-60 Min. zur Bearbeitung. Verarbeitung. So kann man sich tagsüber sagen Jetzt nicht, dafür ist um xy Uhr Zeit.
- Für die hartgesotteneren: Gummiband.
Das ist aber sowas wie last try und meins wär's absolut nicht. Wenn so Gedanken aufkommen, nen Gummiarmband auf die Haut schnalzen lassen. Die Gedanken werden so unbewusst mit dem Zwicken/Schmerz verknüpft. Nach ca. 30 Tagen funktioniert die Konditionierung und die Gedanken bleiben zur Schmerzvermeidung aus.

Last but not least, wir hatten hier mal ne Userin die kam so gar nicht aus ihrer Schleife. Ihr - sehr langer! - Thread ist für mich das beste Sammelsurium an Tipps und Tricks in der Geschichte des Forums. Kein Psychiater oder Psychologe könnte da noch was anfügen. Falls Du viel lesen magst?
Würde er es sagen wenn er mich vermisst zurück will? von Minion84.
wuerde-er-es-sagen-wenn-er-mich-vermisst-zurueck-will-t49709.html

Zitat von Fliesentisch:

Lass dich nicht provozieren - Bestimmte User schließen wie ein Subsumtionsroboter immer aus ihrer Geschichte auf Allgemeingültigkeiten, und wenn Andere Dinge nicht wie sie sehen, regeln und beurteilen, dann ist immer alles falsch. Konzentriere dich lieber auf die aus deiner Sicht hilfreichen Kommentare, die die ...

Danke.

Ja, es ist anstrengend sich ständig für eine Entscheidung rechtfertigen und erklären zu müssen, die zum einen auch für mich sehr schmerzhaft war und sicher auch nicht gewollt aber für diesen Augenblick einfach das gesündeste.

Dann wird man genötigt mehr zum Sachverhalt preis zu geben weil hier mit Unterstellungen um sich geworfen werden die nicht der Wahrheit entsprechen und im gleichen Atemzug dann von der Person gesagt bekommen ich soll auf mich schauen, das ist widersinnig.

Hätte ich die Beziehung ausschlachten wollen hätte ich das in einem Thread getan, aber das möchte ich nicht, zumindest nicht für den Augenblick, das fände ich unfair meinen Ex gegenüber denn zu einer Geschichte gibt es immer 2 Seiten und ich kann hier einfach nur für mich sprechen und nicht für ihn, ich kann halt nicht wissen wie er all das empfindet und damit umgeht. Hier wollte ich einzig für mich erst mal um Ratschläge erbitten dieses Kopfkino auszustellen... klar, kommen nachfragen die beantworte ich auch gerne aber nicht wie es eben der Fall war, dass man sich regelrecht in die Ecke gedrängt fühlt.

@HerrZ, vielen Dank, da schau ich nachher mal rein.

Ja, es ist nicht einfach, meine Therapie steckt sozusagen noch in Kinderschuhen, da hatte ich jetzt die Kennlerngespräche, von daher keine Gelegenheit viel aufzuarbeiten und mitzunehmen.

@ElGatoRojo, und wieder.... ich weiß, dass ich es beendet habe und er tun und lassen kann was er will, genauso wie ich tun und lassen kann was ich will und du kannst mir 10 Jahre am Stück erzählen, dass es meine Schuld ist...FAKT ist aber, hier geht es nicht um eine Schuldfrage oder sonst etwas sondern um Hilfe negative Gedanken aus den Kopf zu bekommen und ja, dann wird man dünnhäutig weil hier immer und immer wieder am Thema vorbei geredet wird und mit den Finger gezeigt wird, und das nervt mich einfach nur noch. All die Dinge sind mir bewusst waren aber eben nicht die Frage.

Nachschlag.
The Work von Byron Katie.
https://thework.com/sites/de/the-work/

Hier in kurz:
Nimm/formuliere Deinen Gedanken. Und frag Dich:
Ist das wahr?
Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
Wer wärst du ohne den Gedanken?

Zum Schluss die Aussagen umkehren. Anleitung dazu auf der Webseite.
Sieht einfacher aus, als es -auch in der Wirkung- ist.
Ein m.E. extrem mächtiges Werkzeug. Geeignet, mal eben ne Weltsicht auf den Kopf zu stellen.

Zitat von HerrZ:

Nachschlag. The Work von Byron Katie. Hier in kurz: Nimm/formuliere Deinen Gedanken. Und frag Dich: Ist das wahr? Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst? Wer wärst du ohne den Gedanken? Zum Schluss die Aussagen umkehren. Anleitung ...

Hab gerade mal reingeschaut und das sieht echt interessant aus, hab mir das Arbeitsblatt mal runtergeladen und werd mich in einer ruhigen Minute damit auseinander setzen, vielen Dank

Zitat von Tisaiy:

ir ist das bewusst und noch schlimmer, dass ich keine Möglickeit habe damit umzugehen, ich stecke erst am Anfang der Therapie und bin bei den Kennlernsitzungen, also ist dort bisher noch nichts wirklich passiert bin aber zuversichtlich das aufarbeiten zu können im Laufe der Therapie.

Das wird ein langer Weg. Meist werden Bindungsängste schon in der Kindheit erworben. Kalte Eltern, Eltern, die sich nicht genug gekümmert haben, sondern das Kind eher ent- statt ermutigt haben, Trennungssituationen usw. Die Latte an möglichen Verletzungen ist lang. Und das Kind verinnerlicht, dass Bindungen eh nur weh tun und daher besser vermieden werden müssen, weil das auch ein Schutz des verletzlichen Inneren ist.
Probleme mit Bindungen sind dann vorprogrammiert und setzen sich im Erwachsenenleben fort.

Bindungsängstler leben in einem Zwiespalt. Einerseits wünschen sie sich nichts sehnlicher als eine tiefe Beziehung, Vertrauen, Nähe, Beständigkeit. Doch wenn sie das haben könnten, dann schlägt das Unterbewusstsein wieder zu und es kommt zu Distanzmanövern, zu Rückzug und inneren Ängsten. Und oft zu einem unbändigen Freiheitsdrang und dem Wunsch nach Unabhängigkeit.

Es ist schwer, mit dieser Bürde durchs Leben zu gehen. Ich bin in dieser Hinsicht auch gezeichnet, habe es aber - so glaube ich - weitgehend überwunden - nach mehreren schlechten Erfahrungen.

Es ist gut, dass Du professionelle Unterstützung gesucht hast. Ich hoffe, die Therapeutin oder der Therapeut arbeitet auch Deine Kindheit mit Dir auf, denn da liegt meist die Wurzel. Es wird nicht einfach sein, es wird leidvoll sein, aber der Schmerz kann auch heilsam für Dich sein. Und richte Dich auf einen längeren Weg ein. Mit ein paar Sitzungen ist es nicht getan.

Alles Gute! Man kann lernen damit umzugehen und sich nicht ständig wieder selbst ein Bein zu stellen!

Zitat von Begonie:

Das wird ein langer Weg. Meist werden Bindungsängste schon in der Kindheit erworben. Kalte Eltern, Eltern, die sich nicht genug gekümmert haben, sondern das Kind eher ent- statt ermutigt haben, Trennungssituationen usw. Die Latte an möglichen Verletzungen ist lang. Und das Kind verinnerlicht, dass Bindungen eh nur ...

Danke für deinen Beitrag.
Ja, ich habe als Kind ein Elternteil verloren und 2 mal den Suizidversuch des anderen Elternteils mitbekommen. Das war schon sehr prägend und auch da hat der Therapeut angesetzt, es wird Stück für Stück angegangen und gerade die frühkindliche Zeit scheint ihm sehr zu interessieren.

Zitat von Tisaiy:

gerade die frühkindliche Zeit scheint ihm sehr zu interessieren.

Das liest sich jetzt sehr gut.
Vor einiger Zeit hat Jemand auf Videos von Yod Kolitscher hingewiesen. Findest Du auf Youtube. Er sagt, dass der Mensch in den ersten 5 Jahren maßgeblich geprägt ist und alles was danach kommt, meist eine Wiederholung dessen ist, was man erlebt hat und was innerlich unheimlich weh tut.

Du hast ein hartes Schicksal erleidet und von daher ist es nicht verwunderlich, wenn Du Bindungsängste verinnerlicht hast.
Trennungserfahrungen tun Kindern sehr, sehr weh und sie können nicht mit Hilfe des Verstandes damit umgehen. Sie spüren aber natürlich den Schmerz und da sie diesen nicht mehr spüren wollen, wird er ins Unterbewusstsein verschoben. Da ist er nicht oder weniger spürbar. Leider aber werden unsere Handlungen zum Großteil aus dem Unterbewusstsein gesteuert.

Die bewusste Ebene sagt: ich wünsche mir und ich brauche eine feste Beziehung mit Verständnis, Beständigkeit und Vertrauen.
Unterbewusstsein sagt: Oh Gott, alles nur das nicht! Das hat ja noch nie funktioniert! Nein, davor habe ich eine Riesenangst, das kann ich nicht zulassen.

Die Folge:Du suchst Dir unbewusst Partner, mit denen Du genau dieses Trauma nacherlebst. Denn die Seele möchte ja, dass das gelöst wird und sie glaubt, wenn es jetzt dieses Mal eben doch gut läuft, dann ist alles in Ordnung und ich fühle in mir Sicherheit und Frieden.
Passiert bloß nie wegen der falschen Partnerwahl.
Ein Partner kann das Problem für Dich nicht lösen, das ist allein Deine Aufgabe.

Übernimm sie und Du wirst einen großen Gewinn für Dich daraus ziehen, denn alles, was uns bewusst wird, quält uns weniger und damit können wir besser umgehen.

Es freut mich sehr, dass Du anscheinend zielgerichtet einen guten Therapeuten gefunden hast! Bleib dran, Du wirst davon profitieren.