Ich schließe dann entgültig mit einem sehr ereignis reichem Jahr ab und tue was für mich, nicht für andere.
Ich bin ein Mensch der egal was passiert immer das Grundgerüst intakt hält für andere und sie unterstützt. Ich selber trauer eher für mich alleine meistens nach dem alles wieder wie gewohnt weiterläuft. Ich zeige auch ungerne richtig starke gefühle, weil ich das gefühl habe, dann bin ich für andere nicht mehr so stark und sie trauen sich nicht zu trauern, weil irgendeiner stark sein muss, damit nicht alles zusammenbricht.
Aber leider ist in den letzten 2Monaten nee eigentlich in den letzten 2 Jahren soviel passiert, das ich einfach so nicht mehr weiter machen kann. Ich kann nicht mehr, ich merke das meine Art oft ausgenutzt wird und das tut schon weh, und immer wenn ich denke naja es sind nicht alle so und wenn man nun anders ist trifft es auch Menschen die genauso lieb sind, wie ich mache ich doch genauso weiter.
Doch nun kann ich nicht mehr. Ich kann nicht für alle da sein und meine Problem nachts klären bzw. verarbeiten. Gerne würde ich wie bisher weitermachen aber ich würde nur vor mir selber weg rennen und irgendwann komplett am Boden liegen. Ich meine nun geht es mir ja schon schlecht , aber ich merke ich kann so nicht weiter machen, sonst ich weiß auch nicht was sonst passiert man kann sich ausmalen , was passieren könnte und doch wieder ausschließen.
Aber ich denke auf sein Bauchgefühl zu hören ist gut und das sagt mir ICH BRAUCHE MEINE RUHE UND MUSS MIR IN EINIGEN DINGEN WIEDER KLAR WERDEN WAS ICH MÖCHTE UND WAS ZU VIEL IST.
Ich will zeit für mich, kraft tanken und merken das es keinen sinn macht davor weg zu laufen, sondern ganz klar LAUT für meine Ziele wieder einzustehen ohne das ich innerlich zerreiße weil ich wieder die Wünsche der anderen sehe und meine hinten anstelle. Ich will kein Roboter sein, der seine Ölung dann macht wenn keiner einen Wunsch äußert und sobald es klingelt wieder abbricht und sagt mach ich halt später weiter.
Silvester ist ein guter anfang dafür zu merken das man sich nun zurückgezogen hat und eine to do liste im Kopf hat und eigentlich diese nur schafft indem man mehr für sich selber kämpft.
Schmerzlich ist es deshalb weil man es nicht allen recht machen kann und ich lernen muss auch mal mich wichtig zu nehmen und unstimmigkeiten lerne aus zu halten (Bin anscheinend Harmonie süchtig ). Ich muss lernen ich bin nicht Perfekt und das würde ich auch nie schaffen, aber selbst wenn ich für andere Pefekt wäre, in meinem Spiegelbild wäre ich mir selber nicht gerecht sowie meinen interessen/ Zielen.
31.12.2012 12:56 •
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