Zitat von tina1955:Nunja, hält man den Mutterpass in den Händen, sieht man schon, ob das Kind in der Fertilitätsklinik gezeugt wurde..., da dieser Eingriff im Mutterpass dokumentiert werden muss.
Mit offiziell meinte ich meines Wissens nach. Bislang hat mir nur eine Freundin ihren Mutterpass gezeigt und ich vermute, dass über dieses Thema generell nicht so offen gesprochen wird. Zumindest kommt es mir so vor. Ich kenne halt auch das andere Extrem zu dir @tina1955 . Eine Freundin von mir arbeitet als Arzthelferin in einer Kinderwunschklinik. Die Realität wird halt auch immer vom eigenen Umfeld geprägt, weswegen ich mir von ihr immer anhören muss, dass ab 35 Jahren die Fruchbarkeit rapide sinkt. Das ging sogar so weit, dass sie - als sie jetzt mit 30 schwanger werden wollte - total überrascht war, dass es im dritten Monat geklappt hat. Weil sie tagtäglich mit den Problemfällen konfrontiert war.
Aber ich werde jetzt auf jeden Fall meine Fruchtbarkeit mit diesem Anti-Müller-Hormon testen lassen. Und dann schau cih weiter. Was mich aber auch noch interessiert: Ich habe gelesen (bzw. hat mir das auch die Freundin aus der Kinderwunschklinik gesagt), dass die Eizellen vor dem Einfrieren am besten gleich befruchtet werden sollten, da sie sonst beim Auftauen leicht kaputt gehen. In Berlin ist es nun möglich, dies auch mit Sper. aus einer Samenbank zu machen. An alle Mitlesenden mit Erfahrung zum Thema Social Freezing: Wurde euch das auch so kommuniziert? Bzw. gibt es einen, der sich erfolgreich sein gefrorenes Ei nach dem Auftauen hat befruchten lassen? Bislang hat sich ja immer noch niemand gemeldet, der mit dieser Methode am Ende ein Baby mit nach Hause genommen hat.
26.11.2019 15:41 •
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