Zitat von Zibbla:mich mal für ne Weile elendig bemitleide...
alles Phasen.. erst der Schock.. dann der Schmerz.. dann Selbstmitleid..
war bei mir auch so.. dann kam Wut.. und dann einfach Traurigkeit..
teilweise wechselt sich das ab.. auch die Ausprägungen sind verschieden..
mal große Wut.. mal tiefer Schmerz.. mal einfach traurig..
in der Stärke nimmt es kontinuierlich ab.. die Qualität wird konzentrierter
nicht mehr so umfänglich..
was den Zeitrahmen betrifft..
das ist wohl sehr unterschiedlich von Mensch zu Mensch und je nach Lage..
musste feststellen.. nach einem Jahr.. is nicht reicht nicht aus..
mittlerweile geb ich mich hin.. dauert wie's dauert.. solang man dabei
aktiv bleibt.. gut mit sich selbst ist soweit es möglich ist.. keine Panik..
aus einer früheren Erfahrung weiß ich.. wenn man verdrängt bleibt man stecken..
das hat mich viele Jahre gekostet.. in der Zeit hab ich nicht viel Freude empfunden..
das ist jetzt anders.. die Phasen der Zufriedenheit.. der Freude sind fester
Bestandteil des Prozesses..
das bange Gefühl hat nachgelassen.. Gelassenheit nimmt den Platz..
und was den Trennungsprozess betrifft.. die Versuche gingen nicht von mir
sondern vom ex aus.. ich war da emotional nur zu engagiert.. hab leider
zu wenig auf mich und meine Selbstachtung geschaut..
heute würde ich das anders sehn.. wer nicht nur einmal von der Absicht sich
zu trennen spricht.. und es sich nicht klärt.. das sollte Anlass genug sein Abstand zu nehmen..
allerdings hätte ich das dann schon ganz am Anfang machen müssen..
es hies jeden Frühling.. Aktion Sommermädchen.. da ging man auf die Pirsch und
hat das auch offen zugegeben.. hab das nicht so ernst genommen.. hätt ich mal..
hätte hätte Fahrradkette..
es ist jetzt wie's ist und am Ende bereue ich nicht mehr viel.. denn der Erkenntnisgewinn
wiegt immer mehr den Schaden auf..
alles Gute!