Sie will keinen Kompromiss beim Zusammenziehen eingehen

P
Hallo!

Ich hoffe, dass ihr mir helfen und mein Problem zumindest aus der Sicht Außenstehender bewerten könnt.

Mich plagt gerade eine große Sorge hinsichtlich der Beziehung zu meiner Freundin. Wir sind seit 2,5 Jahren ein Paar und leben in einer Fernbeziehung. Uns trennen knappe 100 Kilometer und wir sehen uns deshalb ausschließlich am Wochenende, weil beide natürlich auch arbeiten müssen. Es sei denn wir haben Urlaub. Dann bin ich längere Zeit bei ihr und fühle mich dort auch wohl.

Nun habe ich letztes Wochenende das Thema Zusammenleben angeschnitten und sie sagte, dass ich gerne zu ihr ziehen könne. Da ich in meinem Wohnort arbeite und meinen Job dort auf gar keinen Fall aufgeben werde, hieße das tägliches Pendeln (hin und zurück) von 200 km sowie 2 Stunden mit dem Auto, wenn kein Stau ist (was aber häufig der Fall ist). Die Alternative wäre die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn -- ICE -- Fußweg --Bus), was täglich zw. 2 und 2,5 Stunden in Anspruch nähme. Wenn man Pech hat und den Bus verpasst, der Zug sich verspätet vielleicht auch länger. Bislang brauche ich von Tür zu Tür gerade mal 25 Minuten, wenn ich mit dem Auto fahre.

Sie ist nicht bereit in meine Stadt zu ziehen, weil es ihr hier nicht gefällt und sie von hier aus noch länger bräuchte, als ich von ihr zu meinem Arbeitplatz. Die Zwischenlösung, aufs Land zu ziehen (größeres Dorf in der Region) lehnt sie ebenfalls ab. Sie könne auf dem Land nicht glücklich werden. Sie sagt, dass sie für keinen Mann der Welt ihre Heimatstadt verlassen werde. Das hat mich schon sehr getroffen.

Sie liebt mich sehr und ist in vielen Dingen kompromissbereit, aber in diesem Fall nicht. Und so will sie es weiterlaufen lassen wie bisher. Sie ist sehr ausgeglichen und scheint das Ganze völlig sorgenfrei zu sehen. Jedenfalls sagt sie das so und strahlt es auch so aus.

Ich bin jetzt 33 und sie wird bald 30. Wie lange soll man das denn noch durchhalten, wenn man sich eine gemeinsame Zukunft wünscht. Aber selbst in diesem Punkt lässt sich alles lieber auf sich zukommen.

Was soll ich tun? Nachgeben und zu ihr ziehen? Ich liebe sie sehr und denke häufig darüber nach zu ihr zu ziehen und den täglichen Weg eben auf mich zu nehmen. Dann rede ich mir das selbst schön: Im Zug lesen; viele andere machen das ja auch so; so schlimm ist das garnicht, denn es sind ja nur 45 min mehr je Weg;...

Aber der Gedanke bei Wind und Wetter täglich so lange unterwegs zu sein und laufen zu müssen, stresst mich schon ein wenig. Ich weiß nicht wie das ist. Vielleicht gewöhnt man sich ja daran.

Wie seht ihr das?

03.11.2014 16:55 • #1


H
Hallo Pendelstütze,

ja, schönreden funktioniert super...ich kenne das aus vielen Situation von mir auch. Du wirst also im Zug sitzen nachdem du bei 5 Grad auf dem Weg zum Bahnhof nassgeworden bist, die halbe Stunde Verspätung wird dich nicht stören...lächelnd holst du das Buch raus und geniesst es in vollen Zügen (man beachte die Wortwahl) zu lesen.

Der Streik der für diese Woche angekündigt ist...naja, wenn die Bahn erstmal mitbekommt dass DU jetzt pendelst, dann wird nicht mehr gestreikt...sicher nicht. Und was viel wichtiger ist: Nie wirst du auf Kosten der Beziehung darüber nachdenken was gewesen wäre wenn ihr einen Kompromiss gefunden hättet. Nie nie nie...oder doch?

Ganz ehrlich:
Zitat:
Sie sagt, dass sie für keinen Mann der Welt ihre Heimatstadt verlassen werde.
ist Aussage genug. Warum solltest du das denn andersrum tun? Ich hab sowas durch vor 2 Jahren und eins hab ich mir geschworen: Ich werde nicht ausschliessen nochmal für die Liebe umzuziehen ABER definitiv nur für eine Frau, die das gleiche auch für mich machen würde. Grundvorraussetzung und ich denke, anders passt es nicht.

Zitat:
Ich bin jetzt 33 und sie wird bald 30. Wie lange soll man das denn noch durchhalten, wenn man sich eine gemeinsame Zukunft wünscht.


Du wünscht - sie nicht. Jedenfalls nicht unter der Vorraussetzung und mit der Intensivität wie du.

Ich an deiner Stelle - mit der Erfahrung meiner letzten Beziehung wegen der ich umgezogen bin weil sie nicht wollte - würde dir eines raten: Suche das Gespräch mit deiner Freundin, mache ihr klar, dass diese Dinge elementar für dich sind, dass der Zeitplan durchaus von ihr vorgegeben werden kann wenn es im Rahmen bleibt, das Ergebnis aber ein Kompromiss werden muss mit dem beide gut leben können. Wenn sie das nicht will...dann suche dir eine Frau die deine Vorstellung von Wichtigkeit einer Beziehung teilt.

Alles Gute, Hannoveraner

03.11.2014 17:21 • #2


A


Sie will keinen Kompromiss beim Zusammenziehen eingehen

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D
Man kann sich vieles schönreden das stimmt, ich finde die Strecke persönlich jetzt nicht schlimm (da ich sogar in der Großstadt jeden Tag mind. 2 Stunden unterwegs bin) aber das ist ja nicht das eigentliche Problem.

Allerdings finde ich auch das man respektieren muss das deine Freundin aus ihrem Heimatort nicht wegziehen möchte, manche Menschen sind einfach zu tief mit ihrer Heimat verwurzelt, das würde ich auch nicht auf mich persönlich beziehen. Auch findet nicht jeder die Vorstellung schön eher ländlicher zu leben, selbst wenn man diesen Kompromis schliessen würde/könnte - wenn sie dort dann unglücklich ist/wird das ist ja auch nicht gerade das Ziel.

Du schreibst allerdings auch das sie mit der momentanen Situation eigentlich ganz zufrieden und glücklich ist. Möchte sie den eigentlich überhaupt das ihr zusammen zieht? Oder habt ihr dann doch ganz andere Vorstellungen von der gemeinsamen Zukunft? Da würde ich nachhaken.

Zum austesten der Strecke könntest du ja mal 2 Wochen bei ihr einziehen und von dort losfahren, dann siehst du denke ich recht schnell ob du das wirklich auf dich nehmen möchtest/kannst.

03.11.2014 18:10 • #3


P
Ich bib auch mit meiner Heimat verwurzelt und sogar hier geboren. Sie ist erst im Teeniealter in ihre Stadt gezogen, weil ihre Eltern dort hingingen. Ich müsste mein gesamtes soziales Umfeld nahezu aufgeben. Spontan zur Familie zu fahren oder mich mit Freunden zu treffen ginge nicht mehr.

Sie pendelt aktuell auch 50 km mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, allerdings hat sie es sich ganz bewusst so ausgesucht. Es hätte durchaus auch die Möglichkeit bestanden in ihrer Stadt zu arbeiten.

Einen weiteren Kompromiss gäbe es noch. Und zwar der Zuzug in eine dritte Stadt, die ziemlich mittig, aber versetzt zwischen unseren liegt. Ich wäre von dort aus mit dem Auto 40 Minuten unterwegs. Das wäre auch kein Problem und aus meiner Sicht eine gute Lösung. Sie hingegen wäre dann länger unterwegs als jetzt. So ca. 3 Stunden am Tag mit den Öffis. Es sei denn sie sucht sich einen anderen Job. Das geht bei ihr recht gut, aber sie ist dort zufrieden wo sie arbeitet und will nicht wechseln.

03.11.2014 18:44 • #4


ari12
Ich habe mal gelesen, dass Menschen, die länger als eine Stunde zur Arbeit brauchen (einfache Fahrt) unglücklicher und genervter sind. Also scheint mir ein Kompromiss, bei dem ihr beide länger pendeln müsst, nicht besonders hilfreich.
Ich kann verstehen, dass sie ihr Umfeld nicht aufgeben möchte. Ich persönlich würde das auch nicht tun (bin aber auch beruflich gebunden). Wie bereits schon vorher gefragt wurde: Wie sieht sie das denn mit dem Zusammenziehen? Will sie das überhaupt? Oder gefällt ihr die Freiheit der Fernbezehung?

Heutzutage ist es ja auch nichts außergewöhnliches mehr, wenn Paare nicht zusammen wohnen...

Ich würde dir raten, die selbst einmal aufzuschreiben was du von der gemeinsamen Zukunft erwartest, was du unbedingt willst, womit du auf keinen Fall leben kannst und wo du Kompromisse eingehen kannst. Und bitte sie doch, dasselbe zu machen. Und dann guckt ihr, was dabei herauskommt...

04.11.2014 11:32 • #5


N
Zitat von Pendelstütze:
Sie sagt, dass sie für keinen Mann der Welt ihre Heimatstadt verlassen werde.


DAS macht mich doch sehr stutzig!

Dann hat sie offensichtlich noch nicht DEN Mann getroffen, mit dem sie ein gemeinsames Leben planen und unbedingt mit ihm zusammen sein WILL.

Ich fände es gerecht, wenn man sich auf halber Strecke begegnet. So fängt jeder neu an und jeder hat die gleiche Strecke zu bewältigen. Ein gemeinsamer NEUanfang.

Auch dass sie die Situation so wie sie momentan ist, gut findet und am liebsten so weitermachen würde, finde ich komisch. Ich persönlich bin von Fernbeziehungen geheilt, aber für sie scheint es richtig zu sein, einen Mann ihren Partner nennen zu können, aber doch nicht gebunden zu sein. Sie sieht die Vorteile in der Distanz, die andere nachteilig empfinden würden.

Ihr solltet euch unbedingt über eure Vorstellungen bzgl. der Zukunftsplanung austauschen. Und versuchen, einen Nenner zu finden. Wenn sie überhaupt nicht von ihrer Position wegrücken will, nicht kompromissbereit ist, weiter ein (Beziehungs-)Leben auf Distanz führen will und für dich das nicht befriedigend ist, dann musst du dir überlegen, ob sie die richtige ist.

Du würdest alles aufgeben. Und sie? Du bist ihr nicht mal einen längeren Arbeitsweg wert.

04.11.2014 11:32 • #6


C
Aus eigener Erfahrung. Du wirst zu ihr ziehen und ihre Kompromisslosigkeit wird weiter gehen. Du wirst den krassen Fahrtweg haben und darfst am Ende noch den Haushalt schmeissen. Das ist das Problem bei Fernbeziehungen, die Frage stellt sich kaum jemand am Beginn des Ganzen.

Kompromiss muss in jeder Hinsicht sein und dass sie so unbeschwert ist, oh man, gerade erinnert mich das auch wieder an meine letzte Freundin. Die wäre ums Verrecken nicht zu mir gezogen. Für sie war es bequem und sie war ein bequemer Mensch, der ungern geplant hat, die frage wie man in 3 Jahren leben wolle, blieb unbeantwortet.

Also sei auf der Hut. Das ist ein Schritt, bei dem ich mir die Frage stellen würde, ob eure Lebenseinstellung wirklich passt. Einmal umgezogen, wird es kompliziert.

Zieh doch mal für ein/zwei Wochen zum Testen hin und du siehst, ob das dauerhaft funktioniert

04.11.2014 12:26 • #7


R
Wenn ich (M, 29) mal meine Meinung sagen darf:
Belasst es dabei wie es ist und ändert nichts an eurer Situation.
Was ist denn, wenn ihr feststellt, dass die Beziehung nicht funktioniert? Einer von euch würde sich auf jeden Fall ärgern, weil er die Wohnung verlassen müsste und den ganzen schei. an Kosten, Stress etc. am Hals kleben hat.
Ich sehe es mittlerweile total abgeklärt: Keine gemeinsame Wohnung mehr in einer Beziehung.
Glaub mir, ihr wisst nicht, wie euer Verhältnis in 1 Jahr ist.
Das Feld „Liebe und Gefühle“ ist viel zu unberechenbar und flexibel, als dass man eine gemeinsame Zukunft auf Grundlage eines gemeinsamen Heimes schaffen sollte/könnte.
Ich möchte auch zu denken geben, dass viele Beziehungen dann ins Schlittern geraten, wenn große Entscheidungen anstehen oder vollzogen worden sind, wie z.B. ein gemeinsamer Umzug.
Wenn diese Frau die richtige für dich ist, wird sie es auch noch in 3 Jahren sein. Liebe überwindet Grenzen, heißt es ja so schön. Warum sollte das in deinem Fall anders sein?

04.11.2014 12:30 • #8


S
Was allerdings die beste Voraussetzung wäre, um nie einen nächsten Schritt im Leben zu wagen und man nie Familie gründet und mit 60 dann allein in der Bude hockt. Gerade bei Fernbeziehungen finde ich es sowieso fatal genug, den Alltag des anderen nicht zu erleben. Ich würde erst mal auf Probe zusammen ziehen, man muss ja nicht sofort alle Zelte abbrechen

04.11.2014 13:29 • #9


P
Sie möchte keine Zukunft mit mir planen, sodern in den Tag hineinleben. Und sie denke ungern darüber nach was in ein paar Jahren ist. Kinder? Ja, irgendwann mal. Noch ist sie nicht bereit dafür. Ich hingegen könnte mir das sehr wohl vorstellen. Sie muss auch nicht zwangsweise mit mir zusammenziehen. Bei der Diskussion des wo sind wir eigentlich noch gar nicht. Es geht aktuell noch um das ob. Wobei sie bereits gesagt hat, dass sie sich freuen würde, wenn ich zu ihr zöge.

Unsere Ansichten sind offenbar zu verschieden. Ich denke, dass das nicht gut gehen wird auf Dauer. Und ich möchte mein Leben nicht für eine Frau derart stark verändern, während sie sich keinen Millimeter von ihrem Standpunkt wegbewegt.

04.11.2014 16:19 • #10


S
Es klingt als ob ihr in euren lebensvorstellungen generell unterschiedlich seid und besser es knallt jetzt als zu spät, wenn Kids da sind. Willst du mit einer erwachsenen Person, die sich nicht klar ist, was sie will, wirklich deine Zukunft verbringen, während sie nicht mal sicher sagen will, ob sie nächstes Jahr nich mit dir zusammen ist? Ich hatte auch mal so eine Erfahrung und wenn einer planen will und der andere in den Tag hinein leben, dann beisst sich das.

Überleg dir gut, ob du das willst

04.11.2014 16:33 • #11


R
Zitat:
Willst du mit einer erwachsenen Person, die sich nicht klar ist, was sie will, wirklich deine Zukunft verbringen


Einen Moment mal - das geht doch ein bißchen in die falsche Richtung.
Sie hat doch klar und deutlich gesagt, was sie will. Und das ist, dass sie nicht zu ihm ziehen möchte. Ich sehe darin auch nichts verwerfliches.

Ich wiederhole nochmal: Das Feld „Liebe und Gefühle“ ist viel zu unberechenbar und flexibel, als dass man eine gemeinsame Zukunft auf Grundlage eines gemeinsamen Heimes schaffen sollte/könnte.

UND

Liebe überwindet Grenzen.

Wenn sie also wirklich die Richtige ist, wird sie dich noch in 10 Jahren lieben. Falls nicht, dann nicht. Aber für den negativen Fall hast du dir auf jeden Fall einiges erspart.

04.11.2014 19:08 • #12


D
Guten Abend
Als ich deine Geschichte gerade gelesen habe, musste ich sehr an meinen Ex denken.
Er hat sich vor zwei Wochen von mir getrennt, weil er der Meinung war, das er mir nicht das geben kann was ich brauche. Drei Wochen vor der Trennung habe ich mich durchgerungen mit ihm über meine Vorstellung von Zukunft zu sprechen. Davor habe ich lange darauf gewartet ob mal etwas diesbezüglich von seiner Seite kommt. Bei dem Gespräch sagte er mir, das die Situation für ihn perfekt ist (das hat er wortwörtlich so gesagt). Zu unserer Situation, wir haben in der Woche zusammen bei mir gelebt und am Wochenende waren wir bei ihm (aus beruflichen Gründen). Für mich war das nur ne Übergangssituation, das wollte ich ihm einfach mal mitteilen. Ich denke es ist wichtig, dass der Partner weiss was man sich wünscht und über was man sich Gedanken macht.
Ich habe ihm gesagt, das ich irgendwann mit ihm zusammen etwas aufbauen möchte. Ich fühlte mich bei ihm immer viel wohler als bei mir. Es ist schön ländlich, genau das was ich mir immer erträumt habe. Ich muss dazu sagen, dass ich vor 7 Jahren in die Schweiz gezogen bin und deswegen eh weit weg von der Heimat und Familie. Deswegen bin ich an meine Wohnung nicht sonderlich gebunden. Wohne hier auch erst knapp 10 Monate.

Nunja als Reaktion auf das Gespräch sagte er zu mir, das er sich darüber mal Gedanken machen müsste. So weit wie ich hätte er noch nicht gedacht.
Ich wäre sogar bereit gewesen meinen Job zu wechseln um in seine Gegend zu ziehen.
3 Woche später sagt er zu mir, dass er sich Gedanken gemacht hätte... und es wäre ihm klar geworden, dass er das Alles nicht möchte und mir meine Wünsche nicht erfüllen könnte.

Jetzt bin ich seit zwei Wochen alleine und verstehe die Welt nicht mehr.
Kann man nicht über alles reden und ne gemeinsame Lösung finden, wenn man sich doch liebt.

Bitte rede noch mal mit deiner Freundin. Hoffentlich findet ihr eine Lösung die für euch beide passt.


Sorry das ich etwas abgedriftet bin.
Musste das mal alles los werden.

Eure Destinello

30.11.2014 22:27 • #13


H
Zitat von Schlurfix:
Willst du mit einer erwachsenen Person, die sich nicht klar ist, was sie will, wirklich deine Zukunft verbringen, während sie nicht mal sicher sagen will, ob sie nächstes Jahr nich mit dir zusammen ist?

Sie hat doch explizit gesagt was sie will bzw. nicht will!?

30.11.2014 22:55 • #14


A


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