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Sehnsucht nach Liebesbeziehung - große Gewissensbisse

C
Zitat von fe16:
@Christian1971 das war eine sehr ernst gemeinte Frage mit den wechseljahren
wenn du 44 jahre alt bist schätze ich ist deine Frau genau so alt , in diesem Alter geht es los mit den Wechseljahren
die aber bei einem Arzt über eine Blutabnahme festgestellt werden

Danke für den Hinweis. Aber die Wechseljahre erklären nicht den Mangel an guter Kommunikation
.

Dein Christian

30.12.2016 23:30 • #16


fe16
@Christian1971 das kann man so nicht sagen, da sich der ganze weibliche Hormonhaushalt verändert verändert sich auch die betreffende Dame und redet vielleicht auch weniger
diese dummen wechseljahre können sogar zu depressionen führen wie gesagt können.
aber du könntest ja mal googeln über das thema

30.12.2016 23:36 • #17


A


Sehnsucht nach Liebesbeziehung - große Gewissensbisse

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G
Zitat von Christian1971:

Lebt eine Frau eventuell in einer ähnlichen Situation ? Wie geht Ihr damit um ?


Ja , ich , seit ca 10 Jahren .

Habe es erst immer wieder versucht , dann aufgegeben .

Glaube nicht , daß das die Wechseljahre sind , deine Frau ist Anfang 40 ? ( Habt ihr Kinder ? )

Kannst du einen anderen Mann ausschließen ?

Gruß , Gracia

30.12.2016 23:53 • #18


K
Quatsch, Wechseljahre! Nach 12 Jahren ist halt nix mehr mit prickelnder Leidenschaft, wenn man wie hier die Beziehung im Alltag wie geölt lebt, statt eine lebendige Beziehung zu führen. Wo soll die denn auch herkommen? Es gibt offenbar keinen Streit, keine Reibereien, keine Meinungsverschiedenheiten, man versteht sich eben.

Eine Beziehung aber lebt davon, dass sich zwei verschiedene Menschen mit ihren verschiedenen Bedürfnissen aneinander reiben und daran wachsen. Das macht eine Beziehung aus, nicht, ob beide gleich gern Margarine oder Butter auf dem Toast essen. Alltag ist nicht Beziehung. Beziehung ist das, was über den Alltag hinaus zwischen zwei Menschen passiert. Und nach ein paar Jahren passiert da bei den meisten Menschen - gar nichts. Und deshalb passiert auch genau das dann irgendwann im Bett - gar nichts. Leidenschaft braucht Polarität. Und Überraschungen. Wer zu vorhersehbar ist, ist langweilig.

Du kannst mal davon ausgehen, dass Deine Frau nicht plötzlich ihre Libido verloren hat. Sehr wahrscheinlich leidet sie genauso wie Du unter der Situation, aber Du hast eben Deine Anziehung verloren, deshalb fehlt ihr die Leidenschaft für Dich. Der wichtigste Punkt für fehlende Leidenschaft ist zu viel Sicherheit. Ich lese raus - Harmonie, Alltag, läuft. Wahrscheinlich ist sie sich Deiner einfach so sicher, dass sie den S. als Bindungselement nicht mehr braucht. Das ließe sich ändern durch Konkurrenz - damit ist nicht gemeint, dass Du fremdgehen sollst, Gott bewahre, aber eine nette, hübsche Kollegin, mit der Du Dich neuerdings auffallend gut verstehst und die dann vielleicht auch mal zu Dir nach Hause eingeladen wird und Dir irgendwie Avancen macht, wird Deine Frau s. mehr beflügeln als jeder einschlägige Film
Vielleicht hast Du eine gute Kollegin, die Du für so was einspannen könntest? Natürlich musst Du die eindeutigen Avancen, die sie Dir macht, im Beisein Deiner Frau deutlich ablehnen bzw. noch besser so tun, als hättest Du gar nichts davon bemerkt.

Eine andere Möglichkeit ist, die Verlustangst bei Deiner Frau auf andere Weise zu schüren. Dich rarer machen. Dir neue Hobbys suchen, denen Du plötzlich mehr Zeit widmest. Mit irgendwas anfangen, was Dich interessant macht, und was Dir Spaß macht. Damit schlägst Du auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - Du wirst nämlich auch interessanter für Deine Frau, und Ihr habt Euch wieder was zu erzählen. Such Dir etwas, das DEINE Leidenschaft weckt, was auch immer das ist. Ein Mensch mit eigenen Leidenschaften kann einen anderen nämlich damit anstecken.

Sei auch im Alltag mal mehr auf Krawall gebürstet. Such im Gespräch den Dissenz, also Themen, bei denen ihr nicht einer Meinung seid. Und dann diskutiert wild und leidenschaftlich darüber. Wer trifft bei Euch die meisten Entscheidungen? Wer ist mehr für die Freizeitplanung zuständig? Es ist in der Regel der, der auch weniger Lust auf S. hat. Ist das bei Euch Deine Frau? Hat sie öfter als Du das letzte Wort, wenn es um Entscheidungen geht (wie Urlaub, neue Möbel, sonstige Anschaffungen, Freizeitgestaltung ...)?

Vielleicht bist Du zu lieb, zu rücksichtsvoll, zu zugewandt? Vielleicht wünscht sie sich einfach mal, wieder die pure Begierde zu spüren? Leider sind die meisten Ehemänner keine guten Verführer mehr ... liegen dann abends im Bett und glauben, dass es mit einem Kuss genug getan ist, um ihr Interesse an S. zu bekunden. Aber damit entfacht man kein Feuer. Das entfacht man, indem man die Liebste morgens nicht mit brüderlichem Stirnkuss verabschiedet, sondern sie einfach an sich zieht, so fest wie möglich, sie wild und leidenschaftlich mit Zunge küsst, ihren Hals küsst, dabei die Hüften an ihren reibt und sie spüren lässt, was da gerade unter der Gürtellinie passiert. Und sich dann ins Büro verabschiedet mit einem heiseren Schade, dass ich jetzt los muss ... ich würd Dich jetzt viel lieber ...

Dann über Tag 2-3 SMS mit neckischen, flirtigen, zweideutigen Bemerkungen schicken, abends nicht gleich den Anzug aus und den Jogger an, sondern nur die Krawatte in die Ecke fenstern und beim Abendessen ein (!) ausgewähltes Kompliment machen, aber sonst keine weiteren Anstalten oder Andeutungen über S.
Verführung ist ein Tanz, im besten Fall ein Tango. Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück. Anziehung und Abstoßung im Wechsel. Am Anfang einer Beziehung macht man das ganz von selbst, da läuft das automatisch, weil es noch einen lebhaften Machtkampf gibt. Später dann gibt es den oft nicht mehr, und sobald der fehlt, ist es halt vorbei mit der Leidenschaft. Die kriegt man aber wieder, wenn man sich wieder auf den Machtkampf einlässt. Dazu reicht einer, da muss der andere gar nix von wissen, der macht schon automatisch mit, wenn einer anfängt

Zur Veränderung reicht ein Partner, nur der Stillstand braucht beide Beziehungspartner. Du kannst das also hinkriegen, und zwar ganz ohne großes Gerede und unangenehme Diskussionen über das Thema.

31.12.2016 00:34 • x 5 #19


G
@Christian1971

denke für deine private Mail . Werde dir antworten , hab im Moment keine Zeit , ist ja heute noch so einiges zu tun .

Kätzchens Antwort ist wie so viele von ihr treffend formuliertt mit ihrem üblichen Wortwitz ......

.....was macht ihr heute Abend ? Tanzen gehen ? *zwinker*

31.12.2016 08:52 • #20


C
Liebe Garcia,

danke - ich freue mich auf Deine Antwort. Heute Abend werden wirklich sehr gute Bekannte bei uns zu Gast sein. Auf deren Besuch freue ich mich sehr. Ich wünsche Dir einen nicht zu arbeitsreichen Silvester-Tag.

Herzliche Grüsse,

Christian.

31.12.2016 10:20 • #21


C
Hallo Christian,
Ja ich kenne nur zu gut deine Situation.....als Frau, die keinen S. mit ihrem Mann haben möchte unddeswegen drunter leidet. Ich konnte mir nicht erklären warum ich so lustlos war und konnte auch meinen Mann keine Ursache nennen....ich hatte so ein schlechtes Gewissen meinem Mann gegenüber......Ende der Geschichte: ich hatte eine kurze Affäre mit einem Arbeitskollegen, während dieser Zeit hatte ich auch wieder Lust auf meinen Mann....fühlte mich wieder begehrt.....nur leider flog die Affäre auf ( ich wollte meinen Mann nicht verletzen ), Partnerschaftstherapie gemacht und geschieden worden....
Ich weiss dir leider auch keinen Rat zu geben....sehr schwierige Situation für euch beide!
Ich wünsche dir jedoch, dass ihr gemeinsam einen Weg findet aus dieser Krise!

Übrigens Kaetzchen hat es auf den Punkt gebracht!

31.12.2016 10:45 • #22


G
Hier ist noch eine Frau, die das gleiche erlebt hat. Alter passt auch.
Mein Mann hat über die Jahre jede s.uellen Attraktivät für mich verloren. Warum das so war, ich kann es nicht genau sagen. In erster Linie waren es Veränderungen, die mich und meine Bedürfnisse betrafen.
Geredet haben wir darüber, auch eine Therapie gemacht. Geholfen hat es nichts.
Nach einigen s.losen Jahren ging ich Affären ein. Und in eine hab ich mich verliebt. Vor einem halben Jahr habe ich mich getrennt. Ich fühlte mich zu jung für ein Leben ohne Leidenschaft.
Für Dich gibt es keine Pauschallösung. Du hast offensichtlich schon viel versucht ohne Erfolg. Ohne S. kannst/willst Du nicht leben. Das ist normal. Die Affäre ist damit vorprogrammiert. Früher oder später. Eine offene Beziehung ist eine Option, funktioniert aber nur selten.
Mache Dir ernsthaft Gedanken, ob diese Form des Zusamnebseins eine ist, die Du über Jahrzehnte leben möchtest. Ohne Leidenschaft. Wenn Du das nicht möchtest, dann trenne Dich bevor Du Dich in Affären stürzt.

31.12.2016 18:09 • x 5 #23


G
Hallo,

ich bin die andere Seite. Sprich die außereheliche S.beziehung des Mannes. Was du schreibst klingt genauso wie er es immer sagt. Reden jahrelang. Zwecklos. Ab und zu Pflichterfüllung ohne jegliche Erfüllung. Bei allem sind sie ein Superteam. Kinder ect. läuft alles traumhaft. Nur nach 9 Jahren kaum noch S. und wenn dann nur wenn er hartnäckig genug war. Irgendwann hat er aufgegeben und sich nach einer Affäre umgesehen. Was durchaus verständlich sein kann mit Mitte 30.

Unsere Beziehung zueinander ist klar definiert. Seit er das körperliche ausgelagert hat, leben die Beiden eine harmonische Beziehung. Ich weiß nicht, ob sie sich Gedanken macht, wieso er plötzlich seine Bemühungen um körperlich Nähe eingestellt hat. Gesagt hat er es ihr nicht. Es geschieht von seiner Seite aus heimlich.

Natürlich bekomme ich mit, dass es ihn belastet. Aber ich halte mich da bewußt raus. Was wir beide zusammen haben, hat irgendwann ein Ablaufdatum. Ich bin frei und ungebunden und er will in einer Ehe ausharren, die ihn als Versorger, Vater und Freund braucht und nicht als Mann. Ich wage zu bezweifeln, dass es auf Dauer gut gehen wird. Irgendwann wird es ihn auch nicht mehr genügen, mit einer Frau verheiratet zu sein, die ihn nicht begehrt und S.uell möchte.

Ich wünsche dir alles Gute für deinen WEg.

01.01.2017 19:55 • #24


B
Greta, wenn sie den 6 auslagern können...
Mein Exemplar lebt schon über 15 Jahre ohne 6 in der Beziehung und ich war die erste LangzeitAffäre

Davor lediglich ein Ons

01.01.2017 23:05 • x 1 #25


D
Zitat von Christian1971:
Liebe Forengemeinde,
nach einer Zeit interessierten Lesens habe ich mich heute entschlossen, Euch um Rat zu fragen und mich Euch zu öffnen. Gern würde es mich interessieren, Eure Meinung zu hören und vielleicht auch einem Menschen zu begegnen der in einer ähnlichen Situation lebt, um zu erfahren wie er damit umgeht.
Ich selbst bin 44 Jahre alt, bin 12 Jahre verheiratet. Wie man landläufig sagt besitze ich einen sehr guten Beruf, man bezeichnet mich als aufmerksam. Ich empfinde mein Äusseres als nicht unattraktiv und lege sehr viel wert darauf, mich zu pflegen und ansprechend zu kleiden.
Warum führe ich dies aus ? Seit 2...3 Jahren spüre ich bei meiner Frau ein sehr stark abgenommenes Interesse an körperlicher Zweisamkeit. Wir schlafen abends ein, es gibt ein Kuss, aber alle Versuche, Mehr zu wollen, werden nonverbal und verbal ignoriert. Ich habe es liebevoll (mit Streicheln, Kuscheln, dem Erwecken von Verlangen) und mit der Hilfe einfühlsamer Gespräche versucht, an die Ursache der Situation gelangen. Leider verlief dies in der Regel auf einen Hinweis die vorhandene Müdigkeit, dem anstrengenden Beruf....
Meine Frau ist charakterlich die tolle Persönlichkeit. Jedoch bereitet die Situation mir immer mehr Probleme. Ich würde gern wieder lieben, verwöhnen, spüren und auf eine Frau so eingehen, dass ich das Gefühl habe ein sinnlich verwöhnender Mann zu sein. Da mir dies in meiner Ehe nicht mehr recht gelingen zu scheint, kommt immer mehr de Gedanke in meinen Kopf, offen für eine Liebesaffäre und ein sinnliches Verhältnis zu einer andere Frau zu sein.
Einerseits finde ich den Gedanke gefährlich, da ich meine Frau liebe un schätze. Andererseits treibt mich mein gesundes Verlangen nach S. und ero. wahrscheinlich immer mehr in die Gefahr, der Chance eines Seitensprungs oder einer langfristigen Liebesbeziehung zu unterliegen. Mich beschäftigt dies sehr, ich habe Gewissensbisse.

Lebt eine Frau eventuell in einer ähnlichen Situation ? Wie geht Ihr damit um ?

Euer Christian


Christian, kann es sein, dass Ihr irgendwann mal vor Jahren eine längere Auseinandersetzung hattet um etwas,w as ihr wichtig war und Du es nicht gewürdigt hast? Wenn eine Frau keine Lust mehr hat, dann hat es einen Grund und der liegt eher darin, dass die Frau sich nicht ausreichend vom Mann wahrgenommen fühlt. da nutzen auch keine romantischen WE etwas. Wahrscheinlich hast Du Deine Frau an irgendeiner Stelle verloren und dieser Moment ist Dir noch nicht mal bewusst (vielleicht war es aus Deiner Sicht etwas irrelevante soder dummes).

Du kannst jetzt Deine Bedürfnisse im Vordergrund lassen und sogar eine Affäre anfangen. Du kannst Dich aber auch mit ihr auf die Suche machen, wo ihr euch verloren habt. Für letzteres würde ich einen Therapeuten empfehlen. Aber den werdet ihr eh brauchen, spätestesens wenn eine Affäre aufgeflogen ist. oder halt den Anwalt bei der Trennung. Die Kosten werden nur höher, investiere das Geld lieber jetzt.

03.01.2017 11:51 • #26


B
Hallo Christian,

Ich kann mich Kaetzchen und Dummda2 nur anschließen. Habe ich genauso erlebt.

Bei mir ist 2x in einer Beziehung von meiner Seite aus die Lust erloschen.

Das erste Mal, nachdem der Partner auch nach Monaten noch im Bett geführt werden musste. Der hat sich weder was gemerkt noch selbst etwas gewagt. Malen nach Zahlen, die ich vorgeben musste. Nur wenn er komplett blau war, kam mal beim Küssen ein leidenschaftlicher Griff in den Nacken oder ein anderes Zeichen, dass da noch eigenständiges Leben in dem Mann ist. Die Beziehung war auch ansonsten überaus harmonisch und wurde von mir nach ein paar Jahren beendet.

Zwei Männer später geriet ich an einen, der anfangs noch auf mich einging, aber sich, nachdem ich zu ihm gezogen war, in der Beziehung gemütlich einrichtete und seinen Schuh durchzog. Meine Änderungswünsche (sowohl im Bett als auch im Leben) führten zu keiner signifikanten Bewegung seinerseits. Ich durfte nebenher laufen und es mir innerhalb seiner Vorstellungsgrenzen gemütlich machen. Und die waren mir nach ein paar Jahren zu eng und ich war weg.

Aber mit beiden war ich eben nicht verheiratet, keine Kinder, kein gemeinsames Eigentum, das man nicht gut verschmerzen konnte, daher konnte ich jeweils gehen.

Den ersten musste ich ständig dominieren, damit man mal voran und zu neuen Ufern kam. Ich habe mich nach Streit gesehnt. Nicht des Konfliktes wegen, sondern als Beweis dafür, dass dieser Mann überhaupt irgend einen Standpunkt mal mit Energie mir gegenüber vertritt.
Den zweiten bekam ich überhaupt nicht aus seiner Komfortzone raus. Der lebt heute noch mit seiner jetzigen Liebsten (ja, selbst beim Kosenamen bleibt er sich treu...) in der gleichen Wohnung mit den gleichen Interessen, dem gleichen Horizont wie vor 15 und vor 30 Jahren. Nur die Besetzung der weiblichen Nebenrolle wechselt alle 5-10 Jahre.

Der erste brachte keine Leidenschaft mit, also verdorrte meine. Der zweite hat mich nach dem Einzug schlicht nicht mehr gesehen, da konnte auch im Bett keine Nähe mehr entstehen. Das war nur noch Statisten6 für sein Wohlbefinden und dafür war ich zu müde, gestresst, unausgeglichen.

Dummda2 hat Recht. Ihr habt als Paar was verloren, das ich zunächst bei der Mutter meiner Kinder wieder suchen würde, bevor ich es andernorts suche.

Vorsichtige Hinweise / Gespräche und stimmungsvolle Versuche, meine Lust wieder zu entfachen, gab es bei mir von beiden Männern und auch an beide Männer. Aber meine Antworten und Hinweise auf das Kernproblem haben beide nicht verstanden oder nicht umsetzen können oder wollen. Vielleicht spricht Deine Frau ja auch die ganze Zeit mit Dir und Du brauchst mal einen Übersetzer = Paartherapeuten.

Es ist in den meisten Fällen nicht der 6 oder was Körperliches. Es ist die Paardynamik, die einen langen Schatten aufs Bett wirft.

03.01.2017 23:56 • #27


R
Hallo lieber christian,
deine Geschichte kommt mir bekannt vor! Habe ich so oder so ähnlich erlebt!
Nach guten 5 Jahren Ehe war bei meiner Frau irgendwie keine Leidenschaft mehr erkennbar, ok wir hatten in den Jahren 2 Kinder bekommen, da bleibt notgedrungen was auf der Strecke, da Alltag und Organisation ihren Tribut fordern.
Ich habe lange versucht mich zu begnügen immer gehofft und wirklich viels versucht um die Liedenschaft miene Frau wieder zu entfachen .
Wir haben das Thema S6 und Leidenschaft sehr oft gemeinsam erörtert, mein Frau war aber nicht in der Lage oder Willens sich wieder für S6 im allgemeinen und für mich als Mann im besonderen begeistern zu können!
Nun es folgte was aus meiner sicht zwangslüfig folgen mußte, ich wollte darau nicht mehr verzichten und bin dann in eine Affäre gelandet, es tat mir gut, sehr gut und ich bereure es auch nicht! Da wir zwei Kinder gemeinsam hatten, habe ich mich nicht getrennt, nein! Ich wollte auf meine Kinder nicht verzichten, Ok das kann man egoistisch nennen, ja, jedoch den Partner über Jahre hin am kleinen Finger verhungern zu lassen mit dem Wissen, er trennt sich nicht weil er die Kinder so liebt, ist aus meiner Sicht eine sehr viel egoistischer.
Eine offene Beziehung hatte meiner Frau auch nicht zustimmen können, ich sollte es weiterhin ertragen oder gehen!
Letztendlich bin ich dann gegangen und leide sehr darunter meine Kinder geute 10 und 13 nur an den WE sehen zu können! Du mußt deinen Weg gehen und denke dabei an Dich und Dein Leben Du hast nur eins, kein andere wird dich glücklich machen, warte nicht...du leidest und letztendlich wird es dich kaputt machen!

04.01.2017 13:48 • x 1 #28


B
Ja, eine harte Wahl...

Ohne die Kinder leben oder ohne eine gute Paarbeziehung.

Ich denke, seeehr viele Eltern verzichten da...Obs gut ist?


Sch... Situation!

04.01.2017 14:49 • #29


R
Du mußt unbedingt deutlicher werden und sprechen, daß du in Gefahr bist dir mal was anderes anzulachen, wenn das soi weitergeht.
Du willst niemand verletzen, sag es so, aber dir fehlt so einiges und was los ist?
Sprich deutlich und ernst.
Klartext reden nennt man das.
Du bist noch viel zu goldig unterwegs.
Du mußt da deutlicher werden in der Sprache denke ich.
Deine Frau kann dir dann sagen, was los ist.
Hat sie einen anderen, hat sie ein Traumata erlebt, stimmen die Hormone nicht, hat sie Ängste, ist sie verletzt worden von dir, fühlt sie sich vielleicht im stich gelassen voln dir und der Welt?
Weiß sie selbst nicht , warum alles so ist? Muß sie mal zum Arzt gehen?
Was auch immer es sein mag, sie soll dir endlich auch deutlich sagen, was mit ihr los ist.
Deine Frau hat Probleme anders liest sich das hier nicht heraus.
Welche Art von Problemen kann mman von dem bißchen Geschreibsel nicht herauslesen.

04.01.2017 19:13 • #30


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