Ich stehe kurz vor meiner Scheidung, aber vielleicht erst mal eine kurze Zusammnefassung meiner Geschichte.
Vor zwei Jahren erklärte mir meine noch Frau, dass sie im Rahmen ihrer Selbstfindung herausgefunden hat nicht auf Männer zu stehen sondern auf Frauen. Ihre Mitteilung traf mich völlig unvorbereitet und damit begann eine extreme Zeit für mich. Ich erlitt einen völligen Zusammenbruch, hatte schon die Einweisung in die Psychatrie in der Hand. Lange Zeit war ich krank geschrieben. Statt zu sagen, ich habe etwas herausgefunden was ein Zusammenleben mit dir nicht möglich macht und ich werde gehen, suchte sie die Ursache in meiner Person und machte mich gegenüber sich selbst und gegenüber Bekannten usw. dafür verantwortlich das sie nicht anders kann als eine Beziehung zu einer Frau zu suchen. Das alles spielte sich theoretisch in ihrem Kopf ab. Ein Kontakt zu einer Frau bestand nicht. Alles in ihrem Leben sollte so bleiben wie es ist nur ich war jetzt der Störfaktor und so versuchte sie durch Anwendung extremer psychischer Gewalt mich aus meinem Haus zu vertreiben. Dies gelang ihr nicht. Vielen Dank an dieser Stelle an meine großartige Therapeutin die mich in dieser Zeit unterstützte. Mittlerweile ist sie seit fast einem Jahr ausgezogen und wir betreuen unsere Kinder im Wechselmodell. Leider stelle sich heraus, sie ist eigentlich erziehungsunfähig. Sie ist die beste Mama auf der Welt zumindest glaubt sie das in ihrem Kopf und vertritt diese Meinung auch nach außen. Kritik nimmt sie nicht an, warum auch, in ihrer Welt ist doch alles in Ordung.
Der Ärger ist nicht zu Ende. Statt sich ihrerm neuen Leben zu stellen und dieses auf gesunde (finanzielle) Beine zu stellen kommt sie ihrer gesteigerten Erwerbsobliegenheit (wegen Wechselmodell) nicht nach. Sie will auch nach der Scheidung ihren Bedarf von ihrem Teil des Kindesunterhalts bestreiten. Leider habe ich trotz Suche noch keinen RA gefunden der sich dieser Sache annimmt.
12.01.2020 18:43 •
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