Ihr Lieben,
danke für Eure Unterstützung!
Ich habe mir tatsächlich professionelle Hilfe geholt und arbeite mich jetzt Stück für Stück da raus. Es gibt mittlerweile wieder bessere Tage, an denen mein altes Ich - so wie ich mich immer gemocht habe - wieder zum Vorschein kommt. Das gibt mir Zuversicht, denn in den letzten Monaten habe ich mich so klein und elend gefühlt, das will ich nicht mehr.
Zwischenzeitlich hatte ich auch einige Aussprachen mit ihm und habe ihm versucht klar zu machen, wie sehr er mich verletzt und runtergezogen hat. Er sagt, er hätte es verstanden, und schlägt nun eine halb/halb Geschichte vor. Seine Frau wüsste davon, er hätte sich auch mit ihr ausgesprochen und vereinbart, dass er sich weiterhin kümmert, aber mit mir zusammenleben darf. Ich glaube das nicht und bin sicher, dass sich nichts ändern würde. Komisch, jetzt auf einmal geht das, vorher nicht. Aber ich will dieses Konstrukt nicht, das würde mich nur noch kranker machen. Die Gespräche mit ihm sind voller Emotionen und ziehen mich auch immer wieder runter, aber ich habe wenigstens meinen Standpunkt klar gemacht, so habe ich den Eindruck.
Für mich gibt es im Moment nur mein eigenes Leben und die Wiederherstellung meiner Gesundheit. Das wird noch einige Zeit dauern, aber meine Ärztin (die mal in der gleichen Situation war und mich daher gut versteht) steht mir zur Seite.
Schlimm, dass alles so gekommen ist...nie wieder!
13.07.2017 18:43 •
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